Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

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Familienvater
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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Familienvater » 25.09.2016, 10:38

Hi,

und zumindest ist auch bei der MP3-Tonne der Batteriefachdeckel ziemlich schwer zu öffnen (weil das Ding ja auch mitn dem anderen beigefügten Deckel damit an der Wand befestigen kann). Der schwergängige Deckel ist (leider) so gewollt.

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Ulli@volles-haus.de » 29.09.2016, 16:07

Hallöchen zusammen

Zum Thema Garantie

Habe auch schon so einige Bausätze zusammengebaut / gelötet.. Bisher alle recht easy, bis auf die beschi..... Beschreibungen.

Mein MP3 Funkgong wollte aber einfach nicht funktionieren... X-mal überprüft aber das Ding wollte einfach nicht.. Bei ELV angerufen und erfahren das es einen eigenen Reparaturservice für Bausätze gibt. Retourenschein per Mail bekommen, samstags den defekten Funkgong abgeschickt und am folgenden Donnerstag hatte ich einen nagelneuen BAUSATZ... Also nochmal zusammengelötet und alles funktioniert hervorragend

LG Ulli

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Familienvater
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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Familienvater » 29.09.2016, 16:29

Hi,

gerade die MP3-Tonne, mein Bausatz hat gleich nach dem ersten Zusammenbau funktioniert, ich habe auch keine Probleme mit schnell leeren Batterien, ich habe mit jetzt aber eher "Spaßhalber" mal die HM-MP3-Platine als Bausatz bestellt, und wenn ich diese beiden Bausätze vergleiche (Äpfel und Birnen), dann ist die MP3-Platine um Welten besser, als die Tonne.
Die Platine braucht zwar eine dauerhafte Stromversorgung aus einem Netzteil, man muss sich um Gehäuse und Lautsprecher selber kümmern, dafür spricht das Ding nach dem Versenden eines Befehls sofort, und nicht mit Wakeup-Latenz (und oft die Tonne sprechen lassen -> DC steigt deutlich, MP3-Platine ist ein always-On-Aktor, kein Wakeup notwendig).
Das allerwichtigste aber ist, das man mit der Platine wirklich mehrere Ansagen kombinieren kann, weil da nicht gefühlte 5 Sekunden Pause bei einer längeren Playlist zwischen den MP3-Files eingefügt werden (auf der Tonne ist die aktuelle Firmware 1.3).

Optisch ist gegen die MP3-Tonne nichts einzuwenden, das haben die schick gemacht.

Soviel zum Thema Bausatz oder Bausatz, welcher ist besser...

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Daimler » 29.09.2016, 16:43

Hi,

ich hatte am WE einen LMA - ich meine nat. LeistungsMessAktor - nach dessen Zusammenbau und Anschluss ich plötzlich im Dunkeln stand.
Und den Fehler habe definitiv nicht ich begangen!
Ist auf dem Retourenweg und wird getauscht.

Aber das Ärgerliche dabei ist, dass man in der Regel einen neuen Bausatz bekommt.
Also war die Arbeit für die Katz.

/OT on:
Insbesondere bekommt man / zum. ich mittlerweile die Krise, wenn ich nur an die ganzen Plastetütchen im Tütchen und noch en Tütchen drum denke. :twisted:
10 Bausätze und die Mülltonnen sind voll.
Das Auspacken dauert mittlerweile länger als der Zusammenbau - und dabei stellt man dann noch fest, dass sich wieder das kleine durchsichtige Plastikteil für LED und Taster beim Auspacken selbstständig gemacht hat und gesucht werden darf.
Gruß Günter

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Gluehwurm » 29.09.2016, 18:23

Hatte bei bisher >20 Bausätzen vielleicht einen, der es nicht tat. Allein das "Müllproblem" ist da. Würde das aber anders gehandhabt gäbe es sicher auch Diskussion. :wink:

Gruß
Bruno

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von leknilk0815 » 29.09.2016, 19:15

Servus,
ich habe in den letzten Jahren weit mehr als 100 Bausätze zusammengeklopft, es war kein Einziger dabei, der nicht auf Anhieb funktioniert hätte.
Bei einem Bausatz fehlte ein Batterieclip, der binnen 24h nachgeliefert wurde, bei einem WT fehlte eine Gehäuseschraube, auf deren Nachlieferung ich verzichtete und bei einer Klappanzeige war der Motor schwergängig, 2 Tage später lag kostenlos ein neuer Bausatz auf dem Tisch, eine Rückgabe war nicht nötig.
Die Tütchenorgie nervt, das könnte aber ein logistisches Problem sein, das sich schlecht abstellen läßt. Bei strikter Mülltrennung kommt aber das Zeug zumindest dahin, wo es hingehört. Auch, wenn das in vielen Fällen auch wieder die "thermische Verwertung" ist...
Wenn man weiß, auf welcher Seite der Lötkolben warm wird und nicht gewöhnt ist, Reparaturen mit dem Vorschlaghammer durchzuführen, kann man getrost "Geld sparen - jetzt Bausatz kaufen".
Wenn man natürlich im Forum nachfragen muss, was zu tun ist, weil der Schraubenzieher nicht in die (Torx)- Schraube passt, sollte man auf Fertiggeräte ausweichen...
Gruß - Toni

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Daimler » 30.09.2016, 08:39

Hi Toni,
leknilk0815 hat geschrieben:ich habe in den letzten Jahren weit mehr als 100 Bausätze zusammengeklopft..
Glaube mir, bei mir waren es einige mehr.
leknilk0815 hat geschrieben:...es war kein Einziger dabei, der nicht auf Anhieb funktioniert hätte.
Auch hier waren es bei mir einige mehr, wenn auch nicht viele.
Diese wurden auch immer zuvorkommend und umgehend von ELV getauscht.
Und daher kaufe ich auch nach wie vor, so es das Gerät als Bausatz gibt, eben den Bausatz.

Nur einen davon habe ich selbst geschrottet (und nat. nicht reklamiert!) - und dies nicht beim 'Zusammen klopfen', sondern beim anschließen - man sollte halt vor der Spannung das Gehirn einschalten.

Mir ging es in meinem Beitrag auch nicht darum, vom Kauf der Bausätze abzuraten.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass
1. Ein nicht furnktionierender Bausatz nicht unbedingt aus eigenen Unvermögen resultiert.
2. Bei einer - berechtigten - Reklamation halt kein Fertiggerät, sondern wieder ein Bausatz zurückkommt, so der defekte nicht reparabel ist.

P.S.
Dafür kommen ja jetzt nach und nach zusammengebaute Bausätze (statt Fertiggeräte) als 'neue Bausätze'. :shock:
Und auch hier kann man ein Montagsgerät erwischen. :wink:

/Edith und OT:
Gluehwurm hat geschrieben:Würde das aber anders gehandhabt gäbe es sicher auch Diskussion.
leknilk0815 hat geschrieben:Die Tütchenorgie nervt, das könnte aber ein logistisches Problem sein, das sich schlecht abstellen läßt.
Ja - die Logistik wird halt immer 'logischer' :twisted:
Aber das mittlerweile fast jeder Widerstand etc. im eigenen Tütchen steckt, da kann ich nur sagen:
Irgendwie sollten Logik, umweltgerechte Verpackung und Praktikabilität schon noch irgendwie zusammen passen.

Und dies ist ja nicht nur bei den Bausätzen so, sondern bei allen Lieferanten / Herstellern beim normalen Versand.
Bestes Beispiel:
Vor kurzem habe ich 20 Stück 12 Volt MR11 Stiftsockel-Leds für die Außenbeleuchtung gekauft.
Die kamen in einem (neuen) Karton, da hätte mein Yamaha Z7 locker reingepasst - die Leerräume im Karton nat. entsprechend mit Plastikschnippseln aufgefüllt.
Die Lampen selbst (Abmessung ~ 2 * 1 cm) wiederum in Verpackungen von ~ 13 * 4 * 4 cm.
Die Bäume können überhaupt nicht mehr nachgepflanzt werden und unsere Gewässer freuen sich über das ganze Plastik und werden es uns sicher einmal zurückzahlen.
Und hier spreche ich ausdrücklich nur über Verpackungen, von den ganzen anderen U-Sünden ganz zu schweigen
:shock: :twisted:
Gruß Günter

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Gluehwurm » 30.09.2016, 09:14

Ja das Thema Verpackung ...

Hatte irgendwann mal bei einem der großen Büroversender u.a. Weingläser bestellt. Alles zusammen kam in einem großen Karton. Schon beim leichten Drehen des Pakets hat man das Klirren der Scherben gehört. Da wurde tatsächlich nur der eine Karton in den anderen gestellt. Das ganze ging drei! Mal hin- und her. Beim vierten Mal bat ich dann um bruchsicheres Verpacken und, siehe da, es ging plötzlich. Da wären ein "paar" Styroporschnipsel sicher billiger gewesen.

Von dem her überlasse ich es dem Lieferanten mir die Sachen ordentlich verpackt zu schicken. :wink:

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von Daimler » 30.09.2016, 10:31

Gluehwurm hat geschrieben:Von dem her überlasse ich es dem Lieferanten mir die Sachen ordentlich verpackt zu schicken.
Aber zwischen 'ordentlich' und 'Wahnsinn' ist ein schmaler Grad.
Egal - lassen wir es (das OT).
Gruß Günter

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Re: Lohnt es sich einen Bausatz zu kaufen, was beachten?

Beitrag von dtp » 30.09.2016, 11:11

Ja, das mit den tausend Tütchen pro Bausatz ist wirklich suboptimal. Aber wenn es Einen wirklich stört und die Umwelt im Fokus steht, dann würde ich - sofern verfügbar - zum Fertiggerät greifen.

Ich wüsste jetzt auch nicht, wie eQ-3 das besser machen soll, außer, dass sie sich die Verpackungen zurückschicken lassen, um sie wieder zu verwenden. Also quasi so, wie HP das mit seinen leeren Laser-Kartuschen macht. Die schicke ich z.B. immer zurück an HP.

Ich habe noch von allen Bausätzen die Verpackungen samt Tütchen. Insofern könnte ich die problemlos zurück senden. Bin halt so ein Verpackungsaufbewahrer. ;)

Übrigens, bei meinen ca. 20 Bausätzen war bisher nur einer dabei, der nicht korrekt funktionierte, und der dann auch problemlos von ELV ausgetauscht wurde. Mit Fertiggeräten hatte ich noch nie ein Problem. Auch nach über drei Jahren ist bisher noch keine einzige HM-Komponente endgültig ausgefallen.

Bis dann,

Thorsten
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.

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