Programme Dutycycle freundlich erstellen - meine ausmisten

[Familienvater]

Hi,

wenn Du pro Stunde 5x eine 5Mb-Datei Log generierst, dann hast Du mehr als nur den rfd auf "Alles loggen" gestellt, oder Du funkst massiv wild in der Gegend rum. Meine "ungefilterte Komplett"-Datei seit 0 Uhr ist jetzt aktuell 85 Mb groß, das sind bei mir ca. 5 Mb pro Stunde (und ich habe 2.21.x, da schreibt der multimac jedemenge, was bei den alten Firmwares nicht geschrieben wurde)!

Wobei ich das HM-Komplett-Log jeden Tag um 0 Uhr rotiere, und dann komprimiert 7 Tage aufhebe, normalerweise filtere ich mehr als 90% Grundrauschen automatisch raus, und logge dann getrennt nach "Gewerk"/Aktorgruppen in einzelne Dateien, das was mich ggf. interessiert und ich vorratsdatenspeicherungsmäßig/fehlersuchbehilflich aufhebenswert finde. Allerdings habe ich auch einen richtigen Linuxserver, auf dem das Syslog aufläuft, der kann ggf. wesentlich individueller konfiguriert werden, als eine "App" auf einem NAS.

Der Familienvater

[Daimler]

Hi,

was mir aber vorhin aufgefallen ist:
Seit dem (selbstverschuldeten) Batterie-Chaos Anfang des Jahres hatte ich in jeden einzelnen WT und HKT ein Makro (getriggert auf Empfang) geschrieben, dass mir die übermittelten Batteriestände in eine Datei schreibt und zus. in einer Visu anzeigt.
Seit ~ Mitte August - also der Zeit des Umstiegs auf Yahm und damit FW 2.21.10 wird die Datei jede Minute mit den Ständen aller o. g. Komponenten gefüllt - was vorher nicht der Fall war.
Die Geräte werden durch nichts anderes angesprochen - ist ja (noch) Sommer.

Also scheint sich auch hier etwas geändert worden zu haben?
An den 'zyklischen Statusmeldungen' der Komponenten kann es ja eigentlich nicht liegen, da sich ja an deren FW nichts geändert hat.

Werde am WE mal die Syslogs und Historys durchforsten, ob sich dies dort wiederspiegelt bzw. was dieses kurze Intervall verursachen könnte.
(Und NEIN - zur Zeit läuft auch kein Makro, das irgendwelche sonstigen Burst-Geräte ansprechen würde )

[benkly]

wenn Du pro Stunde 5x eine 5Mb-Datei Log generierst, dann hast Du mehr als nur den rfd auf "Alles loggen" gestellt...

Gerade geschaut. Stimmt, die Logokschicht war bei mir auch auf "alles loggen". Hab das mal auf "nur Fehler" gestellt, danke. Aber vom multimac habe ich auch einige Einträge. Den größten Teil verursacht das ReGaHss.

Allerdings habe ich auch einen richtigen Linuxserver, auf dem das Syslog aufläuft, der kann ggf. wesentlich individueller konfiguriert werden, als eine "App" auf einem NAS.

Interessant. Wusste nicht das es "richtige" und "unrichtige" Linuxserver gibt. Auf den QNAPs läuft ein Linux. Meiner hat einen i7 mit 16GB Ram, 14 Platten und zu 99% der Zeit ist dem eigentlich recht langweilig. Der Syslogserver ist bei QNAP Firmwarebestandteil und kommt nicht per App. Wenn man sich da ran traut kann man per WinSCP oder Putty drauf und sich die Config des Syslogservers anpassen. Allerdings reichten mir die bisherigen Funktionen die per Webinterface verfügbar sind
Aber vielleicht sollte ich mir doch mal einen richtigen Linuxserver zulegen. Vielleicht bekomme ich dann Lust noch mehr zu loggen und auszuwerten. Aber zugegeben habe ich hierfür als Familienvater eigentlich gar keine Zeit, das ganze Gelumpe soll einfach funktionieren ohne das es per Syslog ausgewertet werden muss. So gesehen ist Homematic schon ein Bastlersystem. Viele Zusammenhänge sind einfach nicht dokumentiert und wenn man dann kein Technikfreak ist, ist man verloren.

Gruß, Benny.

[Daimler]

HI,

als Familienvater eigentlich gar keine Zeit

ABer der Tipp kam doch genau vom 'Familienvater'.

das ganze Gelumpe

Dann ist es eventuell doch das falsche System - für dich.

Aber vielleicht sollte ich mir doch mal einen richtigen Linuxserver zulegen...

Ich bin der festen Überzeugung, dass man (du?) auch auf dem QNAPs hinbekommt.

/Edith:

Viele Zusammenhänge sind einfach nicht dokumentiert und wenn man dann kein Technikfreak ist, ist man verloren.

Aber um das zu umgehen / klären, gibt es ja Gott sei Dank dieses Forum - hier hat jeder einmal klein angefangen und seine Nutzen gezogen.

[Familienvater]

Hi,

wenn Du "low-Level" am Syslogserver der QNAP rumkonfigurieren kannst (und das auch machst), dann geht da sicherlich genausoviel wie auf einem "richtigen" Linux-Server, hängt dann nur noch vom verwendeten Syslogserver ab, wie der die Filterregeln etc. haben will.

Ich schreibe bewusst "richtiger Linux-Server", weil das bei mir ein PC-ähnliches Gerät ist, mit Festplatten, Raid, Speicher und CPU etc und im 19"-Rack steht (ok, nicht hängt...), und neben NAS-ähnlichen Diensten bei mir eben auch Application-Server für Dienste wie Datenbank, Mail, Spamfilterung, Cacti ist (wahrscheinlich kann das inzwischen auch alles ein NAS, aber dann ist ein NAS eigentlich wieder eine Appliance). Und ich habe auch mal ein Buffalo-NAS gehabt (war echt gut, super-klein, 2x500 GB in 2,5", extrem verbrauchsarm, leider auch eher durchsatzschwach gewesen, und damals nicht per App oder so erweiterbar), und NAS alleine geht eben bei einer Platte mit lausiger Netzwerkanbindung los. Das es da auch deutlich größere NAS-Systeme gibt, bevor wir in den Bereich von SAN wie z.B. EMC² kommen, ist auch klar. Da ich keine QNAP/Synology/wie auch immer HDD-Schachtel habe, mag man mir verzeihen, wenn ich den QNAP Syslog-Service einfach als App bezeichnet habe.

Der Familienvater

[benkly]

Ich glaube heute ist es eher anders rum. Ich kenne diese Buffalo, Netgear, Synology usw. NAS Geräte mit Marvel oder Intel-Atom Chipsatz -> tatsächlich Spielzeug. Aber ab den Intel i3 Prozessoren sind die richtig durchsatzstark. In meinem TS-670 war ein Celeron mit 2GB Ram drin. Zum Glück war der nur gesockelt und den RAM konnte man auch tauschen. Aktuell mit dem i7 und den 16GB Ram zeigt mir sogar die Firmware plötzlich ein TS-670-Pro an. Wobei damals selbst die Pro Variante nur mit i3 ausgeliefert wurde.
Nun hat das Teil so viel Leistung das noch ein Windows 10 und ein Ubuntu (allerdings nur zu "Linux Annäherungsversuchen) als VM drauf läuft. Da das Teil dann einen HDMI Anschluss besitzt kann man es durch die Wand (sonst ist der Lärm zu groß) direkt an einen AV Receiver klemmen, Plex Server und Client in einem. Oder man kann sich direkt die VMs auf den Bildschirm holen. Spart einen extra Rechner. Aus dem Grund dieser Vielfältigkeit wäre ich an einer CCU Firmware im Docker Format natürlich sehr scharf, dann bräuchte ich die CCU2 nicht mehr.

Naja, die Zeit wandelt sich und da sich nun überall VMs breit machen die bald sogar in die Cloud wandern (bald im privaten Bereich), wird es noch viel zu lernen geben. Den Plex Server soll es bald mit Amazon Drive in der Cloud geben. Wenn das kommt dann werd ich wohl nochmals einiges an meinem QNAP ändern....

Zum Dutycycle Problem. Ich muss jetzt erst alle Programme umschreiben, das ist recht viel und wird sich noch ein paar Abende ziehen. Je nach dem sehr ich zu Hause sonst eingespannt werde.

Gruß, Benny.