Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Kabellose und kabelgebundene Sender und Empfänger der klassischen Homematic-Serie

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hg6806
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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von hg6806 » 28.01.2015, 09:43

Aaaalso, habe mir doch die richtige Schalter-Schnittstelle SCI-3 gekauft. Laut Schaltplan gehen die Kontakt über 1k direkt an den µController.
Zudem fehlt die Schutz-Diode. Also kann ich das nicht direkt an meine 0-10V Leitung anschließen.
Doof.
Selbst ein Transistor (digital-Transistor DTC124) schafft es komischerweise nicht das Ding umzuschalten.
Am Eingang messe ich auch keinerlei Spannung, also hier kein PullUp geschaltet. Frage mich nur wie der µC das auswertet und misst. Oder wird nur bei jedem Mess-Zyklus kurz ein PullUp geschaltet?

Grüße

leknilk0815
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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von leknilk0815 » 28.01.2015, 10:07

...ich frage mich, wie man mit einem Transistor ein Null- Potential erzeugen will? Die CE - Strecke geht NIE!!! auf 0V, da technisch bedingt immer eine Restspannung von ca. 0,2V verbleibt. Für viele Anwendungen reicht das auch, aber wir wissen nicht, was da wie im Proz verwurschtelt wird. Mit einem Relaiskontakt würde es gehen, also ist da was, das den Proz so wählerisch macht.
Gruß - Toni

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Gluehwurm
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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von Gluehwurm » 28.01.2015, 10:11

Einfach mal den Artikel vom ELV-journal runterladen, dort wird die Funktion beschrieben.

http://www.elv.de/HomeMatic%C2%AE-SCI-3 ... tail_30817

leknilk0815
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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von leknilk0815 » 28.01.2015, 10:22

Danke!
Ich hatte mir das zwar schon vor einiger Zeit runtergeladen, aber nie durchgelesen, weil mir normal der Schaltplan reicht und in der Beschreibung meist nur das übliche Pseudo- Fach- Balabla steht. Nicht in dem Fall... :shock:
Gruß - Toni

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hg6806
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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von hg6806 » 28.01.2015, 14:35

Sicher geht eine C-E-Strecke nie ganz auf null. Aber eigentlich hängt das doch laut Schaltplan über 1k an einem (digitalen) I/O Portpin.
Wenn ich zwischen GND und dem Portpin im offenen Zustand keine Spannung messe, wie kann es dann einen geschlossenen Kontakt registrieren?

Mit einem N-Kanal-FET sollte es aber funktionieren.

Viele Grüße

leknilk0815
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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von leknilk0815 » 28.01.2015, 15:26

hg6806 hat geschrieben:Wenn ich zwischen GND und dem Portpin im offenen Zustand keine Spannung messe, wie kann es dann einen geschlossenen Kontakt registrieren?
Schon mal was von "Innenwiderstand" Deiner Messgurke gehört?
Mit einem N-Kanal-FET sollte es aber funktionieren.
Warum? Meinst Du, da ist ein Stück Draht drin?
Gruß - Toni

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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von hg6806 » 28.01.2015, 16:25

OK Toni, dann erklär' mir doch mal wie die das messen!

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Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von DrTob » 28.01.2015, 16:49

Um den Energiebedarf zu senken (der sonst bei geschlossenen Kontakten zu hoch wäre) wird nicht ununterbrochen "gemessen". Der "Controller wacht in regelmäßigen Abständen auf, aktiviert die internen Pull-Up-Widerstände und misst kurze Zeit später den Pegel an den Eingangs-PINs"

hg6806
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Re: Fragen zur Tasterschnittstelle 4-fach

Beitrag von hg6806 » 28.01.2015, 21:27

Ja, hatte ich ja oben schon mal geschrieben und vermutet. Muss ich mir mal mit einem Scope anschauen.
Die Tasterschnittstelle ist hier halt anders.

Ein Atmega168 darf zur Low-Erkennung, so wie ich das sehe max. 0,2xVcc. Das wären im worst case 0.2x2.4V = 0,48V
Und das sollte in bipolarer Transistor eigentlich schaffen, da ja hier kaum Strom fließt um einen PullUp nach Low zu ziehen.

Hmmm, vielleicht hatte ich auch den Transistor falsch angeeschlossen. Checke das nochmal gegen

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