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Hallo!

Matsch hat geschrieben: ↑

23.03.2020, 15:35

Du hast den Sensor hoffentlich nicht im Freien angebracht, ungeschützt vor Regen, der darf nämlich nicht naß werden.

Sorry, der hat IP44, also Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Damit auch für Außenmontage geeignet.


Roland

Hi Roland,
er meinte vermutlich. `nicht im Pool`.

Roland M. hat geschrieben: ↑

23.03.2020, 16:01

Sorry, der hat IP44, also Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Damit auch für Außenmontage geeignet.

Zwar ist der Sensor mit IP43 klassifiziert, also nach eQ-3 nur sprühwassergeschützt, aber als Montagehinweis steht dort auch:

Der Montageort sollte witterungsgeschützt sein.

Was auch immer das heißt. Nun, man sieht dem Ding ja auf den ersten Blick an, dass das Gehäuse alles andere ist als witterungsfest. Es gibt keinerlei Dichtungen, überall Schlitze und das glockenförmige Gehäuse mag ja einen Wasserguß von oben abhalten, aber nicht vor eindringender Luftfeuchtigkeit und damit Korrosion und Kriechströmen schützen. Ich traue dem Ding jedenfalls keinen dauerhaften Aufenthalt im Regen zu.

Und wieso gehen die Dinger dann immer beim Bat.-Wechsel Schrott.
Und dieses Schrottteil dann per Netzteil versorgt und es funktioniert wieder wie am 1. Tag.

Im Übrigen darfst du schon glauben, wenn wir von IP44 sprechen
Und jetzt schau dir mal den Regensensor an.

Matsch hat geschrieben: ↑

23.03.2020, 16:18

Roland M. hat geschrieben: ↑

23.03.2020, 16:01

Sorry, der hat IP44, also Schutz gegen allseitiges Spritzwasser. Damit auch für Außenmontage geeignet.

Zwar ist der Sensor mit IP43 klassifiziert, also nach eQ-3 nur sprühwassergeschützt, aber als Montagehinweis steht dort auch:

Der Montageort sollte witterungsgeschützt sein.

Was auch immer das heißt. Nun, man sieht dem Ding ja auf den ersten Blick an, dass das Gehäuse alles andere ist als witterungsfest. Es gibt keinerlei Dichtungen, überall Schlitze und das glockenförmige Gehäuse mag ja einen Wasserguß von oben abhalten, aber nicht vor eindringender Luftfeuchtigkeit und damit Korrosion und Kriechströmen schützen. Ich traue dem Ding jedenfalls keinen dauerhaften Aufenthalt im Regen zu.

Komisch, ich lese hier folgendes heraus:

Dieser Helligkeitswert kann für Steuerungsvorgänge in der Hausautomation herangezogen werden. Der Lichtsensor sendet in Abständen von 2 bis 3 min die erfassten Helligkeitswerte (in Lux) als zyklisches Messwerttelegramm an die Homematic Zentrale. Letztere ist für den Betrieb des Lichtsensors unbedingt nötig, er ist nur mit der Zentrale verknüpfbar.

Lichtsensor für einen weiten Lichtstärkebereich von 0,1 lx bis 100 klx
Stromsparender Batteriebetrieb, bis 2 Jahre mit einem Batteriesatz
Sensorkopf schwenk- und neigbar
Einfache Verknüpfung in Zentralenprogrammen durch Lux-Wert-Auswertung
Für Außenbetrieb geeignet, spritzwassergeschützt, IP44
Hinweis: Zur Inbetriebnahme ist eine Homematic Zentrale erforderlich.

Dann schaut doch einfach mal in die Montage- und Bedienungsanleitung:
Und es braucht nicht allzuviel technischen Sachverstand, wenn man das Ding in der Hand hat und mal öffnet, dass man sieht, dass dort Luftfeuchtigkeit jederzeit ungehindert eindringen kann - möglicherweise inklusive Kondenswasserbildung.

Und hier noch das offizielle Datenblatt:

Du weisst aber, dass es in diesem Post um die Homematic Normalvariante HM-SEN-LI-O geht?

Folglich sind deine Aussagen hier nicht so ganz richtig.

Und der Richtigkeit halber, nachdem ich sehr wohl Montage- und Bedienungsanleitungen lesen kann:

Detonatorxyz hat geschrieben: ↑

23.03.2020, 17:25

Du weisst aber, dass es in diesem Post um die Homematic Normalvariante HM-SEN-LI-O geht?

Oh, nö.
Upps, da habe ich mich wohl zum Äppel gemacht. Hatte gerade mit einem anderen Post mit dem SLO zu tun und die Beiträge wohl durcheinander gebracht.

Es ist unter einem Dachvorsprung montiert, ich kann jedoch nicht ausschließen das dieser trotzdem mal naß geworden ist. Wie soll ich das Teil sonst anbringen damit es die Sonne sieht und gleichzeitig kein Regen abbekommt?

Gegen Luftfeuchtigkeit bringt es auch nichts das Teil witterungsgeschützt anzubringen, diese tritt bei IP44 so oder so ein. Luftfeuchtigkeit ist ein ganz anderes Problem, dazu muss das Gerät absolut dicht sein. Ist dieses nicht absolut dicht, hilft nur eine gute Belüftung damit ein schneller Ausgleich der relativen Luftfeuchtigkeit bei starken Temperaturänderungen stattfinden kann, sonst kondensiert die Luft im Gehäuse.

Ob es erst nach dem ersten Batteriewechsel defekt gegangen ist, können wir alle ja gar nicht wissen, denn wir wissen ja auch nicht ob die ersten Batterien durch den Defekt, oder durch den normalen Betrieb leer gegangen sind.

Roland

rolly1981 hat geschrieben: ↑

23.03.2020, 22:52

Ob es erst nach dem ersten Batteriewechsel defekt gegangen ist, können wir alle ja gar nicht wissen

Zumindest bei meinen defekten HM-Sen-MDIR-O und HMSen-LI-O bin ich mir da so gut wie sicher, da ansonsten der Spannungsabfall ziemlich abrupt im laufenden Betrieb aufgetreten wäre und die Sensoren nicht nach der Bat-Leer-Meldung noch weiterhin Daten über einen längeren Zeitraum geliefert hätten.