FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
Das würde ich wie folgt lösen:
Solche Lösung mag Dein Stil sein. Empfehlenswert ist diese aber eher nicht und mit WebUI-Mitteln ohne Scripting schon gar nicht umsetzbar.
FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
- beide Thermostate auf die gleiche Solltemperatur einstellen
Wozu?
FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
- Direktverknüpfungen zw. Wandthermostat und Schaltaktor löschen
Eine Guppierung ist in diesen Konstellationen gerade empfehlenswert, weil eine weitaus höhere Regelgüte mit einer durch ein Wandthermostat abgesetzen Istwerterfassung erreicht wird.
FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
- für den Heizungsthermostat brauchst du ohnehin keine Direktverknüpfung, da er ja am Heizkörper hängt
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
- Programm erstellen für die Regelung des Schaltaktors
Wenn man ein Wandthermostat hat, braucht man keine Regelung zu erstellen. Das macht das von ganz allein mit einer simplen Direktverknüpfung zwischen Schaltaktor und Wandthermostat Kanal 7.
FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
Das Programm sollte Zeitgesteuert sein, also etwa alle 15 min einmal durchlaufen.
In einem ereignisgetriggerten System absolut unnötig, da dieses sowieso nur mit intern durch die CCU gespeicherten Werten arbeitet, welche durch die Geräte aktualisiert werden. Entweder bei Statuswechsel (Aktor) oder zyklisch (Thermostat).
FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
Dabei fragst du ab ob die Isttemperatur vom vom Funk-Wandthermostat HM-TC-IT-WM-W-EU höher ist als beim letzten Durchlauf vorher (die Isttemperatur der vorherigen Messung musst du dazu in einer Variable jedes mal zwischenspeichern)
Ohne Scripting ist in der WebUI ein numerischer Vergleich in der Standardausführung nicht möglich. Damit ist Deine Lösung schon nicht funktionell. Und wozu soll man einen Vergleichswert noch in einer Systemvariable hinterlegen, wenn man als Output direkt einen Aktorstatus setzen könnte. Der ist genau so gut und letztendendes das Ziel der ganzen Aktion. Das ist doppelt gemoppelt ohne Nutzwert. Sollte man sowas auf diese Weise umsetzen wollen (geht sowieso nur per Script), kann man gleich .LastValue() auslesen und gegen diesen Wert prüfen. Irgendein Zwischenspeichern in einer Systemvariable ist nicht notwendig.
FMX hat geschrieben: ↑04.02.2024, 11:34
Die initiale Vorbelegung der Variablen kannst du auch in einem separatem Programm machen welches du nach dem Hochfahren der CCU einmalig ausführst.
Den Initialwert für eine Systemvariable kann man schon beim Anlegen eingeben (zumindest in einer Raspberrymatic).
Letztendlich versucht Deine Lösung nur, die im Wandthermostat innewohnende Zweipunktregelung nachzubauen und ist mit einer Direktverknüpfung ohne jegliche Klimmzüge umzusetzen. Kein Programm, kein Script, keine Systemvariable notwendig. Man kann einfach die in den vorhandenen Geräten innewohnende Funktionalität nutzen.
@Nobby67
Ich habe übrigens in einem ähnlichen Konstrukt dem Infrarotpanel ein eigenes Wandthermostat spendiert. Macht auch eine von der Normalheizung unabhängige Steuerung in der Übergangszeit ohne Beeinflussung des Heizkörperthermostats (dessen Stellung bei mir für die Steuerung der Gasheizung ausgewertet wird) möglich. Mit einem gemeinsamen Wandthermostat bekommt man das nicht hin, weil auch das Heizkörperthermostat immer auf Sollwertänderungen reagieren würde. Ich liebe es, wenn ich in der Übergangszeit, in der man tagsüber keine Heizung mehr benötigt, ein warmes Bad vorfinde, wenn ich zu Frühschicht aufstehe oder wenn ich dusche. Ich aktiviere hierfür einfach den auf 30 Minuten konfigurierten Boost. Somit kann ich selektiv das Bad kurzfristig beheizen, ohne die Heizung für das ganze Haus aktivieren zu müssen. Auch wenn Heizen mit Strom etwas teuerer ist, spart es trotzdem durch die Selektivität.
Als alternativen Lösungsansatz würde es grundsätzlich auch reichen, das Panel einzuschalten, wenn das Heizkörperthermostat weit geöffnet ist. Dann ist der Unterschied zwischen Soll und Isttemperatur vermutlich sehr groß und eine Unterstützung durch das IR-Panel zielführend. Wenn dann die Solltemperatur erreicht ist und das Heizkörperthermostat wieder schließt, kann man auch unterhalb eines bestimmten Öffnungsgrades wieder das Panel deaktivieren. Hierzu ist es lediglich mal notwendig, sich die Öffnungsgrade beim Hochheizen und beim Halten der Solltemperatur anzuschauen und als Trigger für die Programme zu benutzen. (z.B. in zwei getrennten Programmen(!) bei größer 80% Öffnungsgrad bei Änderung den Aktor einschalten und bei kleiner 40% wieder ausschalten). Zwei getrennte Programme deswegen, weil Programme mit mehrfach verwendetem Trigger in unterschiedlichen Parametern oder Status wie "bei Aktualisierung" arbeiten, da die Prüfung auf "bei Änderung" Teil der Bedingungsprüfung des Programms ist. Somit wäre eine weitere Ansteuerung des Panels durch ein Programm mit anderen Aufgaben (z.B. Beheizung in der Übergangszeit) nicht mehr möglich, da das öffnungsgradabhängige Programm immer dazwischenfunken würde.
Gruß Xel66