Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Problemlösungen und Hinweise von allgemeinem Interesse zur Haussteuerung mit HomeMatic

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sambasamba
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Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitrag von sambasamba » 28.01.2010, 23:01

Ich möchte hier Infos und Tips zum Thema sammeln.
Zum Teil aus dem Forum, zum Teil als Antwort auf Nachfragen bei ELV, paar eigene Erkenntnisse sind auch dabei.
Irgendwo notieren will es mir sowieso, also warum nicht hier.
Für alte Hasen vermutlich nur wenig neue Erkenntnisse, andere freuts vielleicht.

Korrekturen, Ergänzungen zum Thema baue ich gern in diesen (den ursprünglichen) Beitrag ein und nicht an das Ende eines möglicherweise ellenlangen threads in dem zum Schluß über Chuck Norris diskutiert wird. :wink: Ergänzungen natürlich unter Nennung des Autors.

Ich hab recht wenig Freizeit deswegen wirds nicht superschnell fertigwerden. Aber mal ein Anfang.
Vielleicht der 1. Beitrag für ein irgendwann vorhandenes Unterforum 'Tips und Tricks', wer weiß? :wink:

Definitionen
  • RT=Raumthermostat, FK=Fensterkontakt, ST = Stellantrieb.
    'geht nicht': ES GEHT NICHT!
Anlernreihenfolge RT/ST/FK wenn eine CCU vorhanden ist (von ELV empfohlen):
Erst alle Komponenten an die CCU. Dann dort die Direktverknüpfungen einrichten.

Betriebsarten des RT bei vorhandener CCU, Ergänzung zur Anleitung
AUTO: die Raumtemperatur folgt dem im RT gespeicherten Wochenprogramm.
Die CCU kann aber jederzeit eine Solltemperatur in den RT schreiben. Diese bleibt bis zum nächsten Schaltzeitpunkt des Wochenprogramms gültig.

CEN:kein Wochenprogramm, die Temperatur wird durch CCU-Programm vorgegeben.
Vorsicht Falle!
Wenn durch Fehlbedienung am RT versehentlich die Betriebsart CEN ausgewählt wird, obwohl auf der CCU gar kein Programm vorhanden oder aktiv ist, bleibt der Thermostat dauerhaft auf der letzten (auch bereits früher) von der CCU übertragenen Temperatur!

Ich teile die Meinung des Forums, daß die Betriebsart CEN unnötig ist. Sogar gefährlich, siehe Falle oben.
Auch im AUTO-Mode kann die CCU Temperaturen vorgeben. Und sollte der Strom mal ausfallen und damit auch die CCU nachdem die Batterien leer sind, läuft eben das im RT gespeicherte Wochenprogramm als Backup.


Direkte Steuerung der Stellantriebe durch die CCU

geht nicht (Definition siehe oben).
"Die HomeMatic Zentrale sendet keine Befehl direkt an die Stellantriebe."


Stellantrieb verhält sich bei Inbetriebnahme (Kalibrieren am Heizkörper) komisch
Soll: Batterie einlegen, Antrieb zeigt A1, geht dann auf A2 (voll auf).
Antrieb montieren und Taste drücken. Antrieb zeigt A3, fährt ganz zu und steht dann auf 0%.

Komisches Verhalten nach Taste drücken: Antrieb zeigt A3, fährt zu. Dann aber wieder (von selbst) A1 und erneut A3. Das ganze 3x.

"Evtl. ist das Fehlverhalten auf einen höheren Stellweg des Ventils oder auch einen nicht ganz ausreichenden Stellbereich des Antriebs oder aber auch
nicht optimal gefertigten Adapter (Toleranzen in diesen Komponenten) zurückzuführen. Evt. erreicht der Stellantrieb den eigenen mechanischen Anschlag vor dem Endanschlag des Ventils, was zum erwähnten Fehler führen könnte. Zu Testzwecken können Sie in den Aufnahmeschaft des Heizungsreglers eine 5-Cent Münze einlegen. Diese verlängert dann um die Dicke der Münze den Stellweg. Anschließend muß jedoch eine Neukalibrierung des Antriebs ausgeführt werden, damit der Ventilweg neu initialisiert wird.
Sollte auch mit diesen Hinwiesen ein einwandfreie Inbetriebnahme nicht möglich sein, können wir einen Defekt nicht ausschließen...."

Servicemeldungen: Kommunikation mit Stellantrieb gestört
"Das Heizungsventil sendet in einem bestimmten Zeitraster alle paar Minuten Statusinformationen an die HomeMatic Zentrale. Dabei ist die Kommunikation mit der HomeMatic Zentrale bidirektional und durch Empfangs-Quittungen abgesichert. Schlägt ein Sendeversuch fehl, versucht das Ventil noch zwei Mal, den Status zu übertragen. Gelingt dies nicht, wird erst im nächsten Zeitraster ein erneuter Senderversuch unternommen.

Bei dem Zeitraster handelt es sich nicht um eine feste Periode, sondern es gibt eine zufälligen Wartezeit. Dadurch wird verhindert, dass sich mehrere
Geräte permanent gegenseitig stören. Bei vielen HomeMatic Komponenten ist zudem ein Listen-Before-Talk-Mechanismus eingebaut.

Die HomeMatic Zentrale generiert die Servicemeldung "Kommunikation gestört" aufgrund ausbleibender Statusmeldungen nach ca. einer Stunde. Innerhalb
dieser sollte das Ventil seinen Status mehrfach übertragen haben.
Man kann also davon ausgehen, dass die Servicemeldung erst erzeugt wird, wenn die Kommunikation auch tatsächlich gestört ist."

Q: aber der RSSI-Wert zwischen Stellantrieb und CCU ist OK, warum gibts dann Kommunikationsstörungen?
A: "Bei den RSSI-Werten handelt es sich um Empfangsfeldstärken zwischen den jeweiligen Geräten. Diese Werte hängen von vielen Faktoren ab und
gelten nicht als verlässlich. Sie können - wenn überhaupt - nur als grobe Orientierung dienen. Es können nur dann RSSI-Werte vorliegen, wenn irgendwann einmal eine Kommunikation zustande gekommen ist. Im Zweifelsfall werden die letzten bekannten Werte angezeigt".

RT und Stellantrieb liegen beide auf dem Tisch und anlernen geht trotzdem nicht
Zum Anlernen die Komponenten mal paar Meter auseinander bringen. In unmittelbarer Nähe können Übersteuerungseffekte auftreten und der Funk deshalb spinnen.

Wie ist das mit dem Offset der Stellantriebe, warum geht kein negativer Offset um einen Antrieb erst später zu öffnen?
Sowas hatte EQ3 bei Kreierung des Offsets wohl nicht im Sinn. Es sollten wohl eher mechanische Probleme der Ventile ausgeglichen werden.

1.: ein eingestellter Offset wird am Ventil nicht angezeigt.
"Wenn Sie in der Zentrale einen Offset von 5% einstellen so fährt der Stellmotor 5% weiter heraus und setzt dann dieses Wert als neuen Nullpunkt. Daher können Sie auch keinen negativen Offset einstellen, da das Fahren nur in eine Richtung möglich ist. Wenn nun unsere Heizungsregelung das Ventil anspricht, so wird der tatsächlich gerade gefahrene Wert angezeigt. Sie müssen zu diesem Wert dann aber immer den in der CCU hinterlegten Offset hinzuaddieren.".

2.: dann trage ich eben bei allen anderen Heizkörpern im Raum einen positiven Offset ein!
Geht prinzipiell schon aber löst das Problem nicht, im Gegenteil:
"Wenn man bei anderen Heizkörpern (die schon bei einstelligen Öffnungsgraden Wasser durchlassen) einen Offset von 10% eintragen würde, würde das dazu führen, dass diese Ventile stets geöffnet sind!"

Kommentar: wie beschrieben wird also bei (positivem) Offset einmalig der Antrieb entsprechend weiter geöffnet. Das ist für die Software der neue Nullpunkt='Ventil völlig geschlossen", und 'zu-er als zu' ist halt nicht vorgesehen. Hätte man pfiffiger machen können, dann wäre auch negativer Offset (=später öffnen) möglich. Reine Softwaresache.

Fehler in der Software
Wenn die Raumthermostate in URLAUB/Partybetrieb sind wird im webUI die **letzte Solltemperatur** vor Umschalten in den Urlaubsmode-Mode angezeigt und NICHT die Urlaubs-Temperatur. Wenn also beim Umschalten auf URLAUB die Solltemperatur im AUTO-Mode 21° beträgt, wird diese ausgelesen, und NICHT die Absenktemperatur von zB 6°. Dasselbe bei Abfrage über ein Script.

Beispiel: Raumtemperatur ist 19.6°. Urlaubstemperatur ist 6°, wird im Display des RT korrekt angezeigt.
ABER im webUI werden 21° angezeigt und per script auch so ausgelesen! Das hat dann zur Folge daß man im Urlaub ungewollt durchheizt, wenn der RT nicht zur Steuerung von Stellantrieben, sondern nur als Thermometer verwendet wird, und die Heizung über ein script gesteuert wird!

Vorsicht Falle 2
Die Urlaubsdauer wird im webUI nicht heruntergezählt. Beispiel: gestern habe ich '13 Tage' eingestellt.
Im Display des RT wird auch korrekt das Datum <gestern+13 Tage> angezeigt.

Wenn ich aber HEUTE erneut in die Einstellungen gehe, steht dort immer noch '13 Tage'.
Wenn ich jetzt versehentlich OK und nicht ABBRECHEN drücke hab ich ungewollt den RT umprogrammiert.
(und die Bude ist kalt wenn ich zurückkomme!)

Abhilfe wäre, mit Gruß an ELV: die im webUI angezeigte Urlaubszeit korrekt runterzählen oder viel besser: Enddauer per DATUM, nicht per Anzahl Tage programmieren. Dann vermeidet man auch, daß sich der Anwender beim Abzählen der Tage verzählt.



Fortsetzung folgt wenn mal wieder nix im Fernsehen kommt!:
Urlaub/Partyfunktion übers WebUI
Steuerung einer Heizungspumpe je nach Wärmebedarf: 'Wärmebedarfsrelais'
Zweipunktregelung: Steuerung einer Gastherme
Loggen der Heizungsdaten

teddy278

Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr

Beitrag von teddy278 » 01.02.2010, 21:27

Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr

Beitragvon teddy278 » 01.02.2010, 22:27
Hallo.

sambasamba hat geschrieben:Ich teile die Meinung des Forums, daß die Betriebsart CEN unnötig ist. Sogar gefährlich, siehe Falle oben.
Auch im AUTO-Mode kann die CCU Temperaturen vorgeben. Und sollte der Strom mal ausfallen und damit auch die CCU nachdem die Batterien leer sind, läuft eben das im RT gespeicherte Wochenprogramm als Backup.



"Die Meinung des Forums"? Dann gehöre ich nicht mehr dazu... Ich kann jedenfalls gut drauf verzichten, daß der Raumthermostat einfach so die Temperatur ändert, obwohl ich momentan gerade die CCU regieren lassen möchte. Andererseits möchte man ja vielleicht bei Ausfall der CCU dann doch flugs auf das voreingestellte Grundprogramm zurückgreifen... Also: "CEN" und "AUTO" sind sinnvoll.

Fraglich ist, welche Bedeutung "MANU" hat. Man könnte meinen, daß der Raumthermostat dann weder Befehle von der CCU annimmt, noch die Schaltpunkte seines lokalen Programms annimmt. Das wäre auch manchmal sinnvoll. Ist aber nicht so: CCU kann immer noch eingreifen.

Und was in Deiner Liste noch fehlt (oder ich hab's überlesen): Man kann zwischen den Modi nicht programmgesteuert wechseln, nur über die Geräteeinstellungen.

<edit Sambasamba 11/2010>Doch geht, siehe viewtopic.php?f=31&t=5621 </edit>

Zum Stellantrieb sollte man noch erwähnen: Wenn er häufig auf "F1" - "Ventil schwergängig oder blockiert" stehenbleibt, so ist das bei älteren Software-Versionen bis einschließlich 1.7 ein bekannter Fehler. Rumdoktern sinnlos: Einschicken zum Händler zwecks Software-Update.

Software-Version wird wie bei allen Geräten direkt nach dem Einlegen der Batterien kurz angezeigt.
Zuletzt geändert von teddy278 am 12.06.2011, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.

teddy278

Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr

Beitrag von teddy278 » 02.02.2010, 07:56

Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitragvon teddy278 » 02.02.2010, 08:56
Hallo,

dann mache ich mal weiter. Thema heute: "Wärmebedarfsrelais".

Für das alte FS20-System gibt es hierfür einen speziellen Aktor: Das Teil wertet die Stellantriebe aus und schaltet die Umwälzpumpe ein, sobald ein Wert überschritten ist. Mit der HomeMatic und der CCU braucht man das eigentlich nicht, da reicht ein normaler Aktor.

Zwei Worte zur Installation

Es ist nicht immer sinnvoll, die Umwälzpumpe direkt anzusteuern. Oft bietet die Heizung einen Schalteingang, über den sie komplett geschaltet werden kann. Ein guter Kandidat ist zum Beispiel der Schalteingang für einen mechanischen Raumthermostat: Wenn man da einen Aktor anschließt, schaltet er die Anlage genau so, wie vom Hersteller vorgesehen. Wenn man dagegen nur die Umwälzpumpe schaltet, springt die Heizung unter Umständen immer wieder kurz an, weil sie gar nicht weiß, daß keine Wärme gebraucht wird.

Hier sollte im Einzelfall mit dem Heizungsinstallateur die beste Lösung gefunden werden. Auch das Forum bietet bereits viele Infos und hilft gerne weiter.

Aktoren

Als Aktor bietet sich der HM-LC-Sw1 an, wenn das zu schaltende Element dauernd unter Strom steht und ein 230V-Eingang geschaltet werden soll. Beispiel mechanischer Raumthermostat: Da gehen normalerweise Neutralleiter und Phase ins Wohnzimmer, da hängt ein Klotz mit Relais, der bei passender Temperatur die Phase auf eine dritte Leitung schaltet. Statt Raumthermostat kommt der Aktor dran, fertig.

Wenn andere Spannungen geschaltet werden sollen oder die zu schaltende Leitung nicht dauerhaft unter Strom ist, kann z.B. der HM-LC-Sw1-SM benutzt werden, der ein potentialfreies Relais hat. Beispiel: Der Aktor ist dauerhaft an 230V angeschlossen. Die Zuleitung zur Umwälzpumpe wird aufgetrennt und durch den Aktor geleitet: Wenn er geschaltet wird, kann die Heizung die Umwälzpumpe ganz normal einschalten. Wenn nicht, bleibt die Pumpe aus.

Auch bei der Aktor-Auswahl hilft ggf. das Forum.

Programmlogik

Die Logik, wann die Pumpe laufen soll, steckt dann in der CCU. Bewährt hat sich eine Steuerung anhand der Stellantriebe: Wenn der Antrieb offen ist, wird offenbar Wärme benötigt, also schaltet die Heizung ein. Sind die Antriebe zu, braucht auch die Heizung nichts zu tun.

Mit folgendem Programm (in der WebUI unter "Programme und Verknüfungen" / "Programmerstellung und Zentralenverknüpfungen") kann die Heizung gesteuert werden. In das Programm sind viele Monate Erfahrung eingeflossen, und es hat sich bisher bei mir bewährt.

Die Schaltung:
- alle Stellantriebe werden addiert
- wenn insgesamt mehr als 30% offen sind, wird die Heizung eingeschaltet; bei weniger als 20% wird ausgeschaltet
- Stellantriebe, die einen Fehler melden (z.B. schwergängig oder Batterie leer), werden nicht mitberechnet
- nach dem Ausschalten wird mindestens 10 Minuten gewartet, bis die Heizung wieder einschaltet

Seite 1 "WebUI":

Bild

Es werden alle Stellantriebe im Programm aufgenommen, das Programm wird bei allen Stellantrieben bei "Ventilstellung >= 0 bei Aktualisierung" ausgeführt. Das bedeutet effektiv: Immer, wenn ein Stellantrieb seine neue Stellung meldet, wird das folgende Script ausgeführt.

Seite 2 "Script":

Code: Alles auswählen

    ! Wärmeanforderungs-Steuerung
    ! (c) 2010 teddy278

    ! Schnittstelle zur WebUI
    object s_waermeanforderung = dom.GetObject("Wärmeanforderung");
        ! Systemvariable, Integer, zur Überwachung
    object d_heizung = dom.GetObject("Haushaltskeller.Wärmeanforderung");
        ! Aktor zum Schalten der Heizung

    ! Stellantriebe aus dem WebUI-Programm abfragen
    object o_prg=dom.GetObject($this$);
    integer i_count=0;
    integer i_summe=0;
    string s_address;
    object o_dp_err;
    object o_chn;
    object o_dp =
      dom.GetObject(o_prg.Rule().RuleCondition(0).CndSingleCondition(i_count).LeftVal());

    while (o_dp) {
      o_chn = dom.GetObject(o_dp.Channel());
      s_address = o_chn.Address();
      o_dp_err=dom.GetObject("BidCos-RF." # s_address # ".ERROR");
      if (o_dp_err.Value() == 0) {
        i_summe = i_summe + o_dp.Value();
      }
      i_count = i_count + 1;
      o_dp =
        dom.GetObject(o_prg.Rule().RuleCondition(0).CndSingleCondition(i_count).LeftVal());
    }

    ! Heizung bei Bedarf schalten
    object d_heizung_state =
      dom.GetObject ("BidCos-RF." # d_heizung.Address() # ".STATE");
    time t_timestamp = d_heizung_state.Timestamp();
    time t_now = system.Date("%Y-%m-%d %H:%M:%S").ToTime();
    integer i_diff = t_now.ToInteger() - t_timestamp.ToInteger();

    if ((i_summe <= 20) && (d_heizung_state.Value())) {
      d_heizung_state.State (false);
    }
    if ((i_summe >= 30) && (i_diff > 600) && (!d_heizung_state.Value())) {
      d_heizung_state.State (true);
    }

    ! Wärmeanforderung aktualisieren
    if (s_waermeanforderung.Value() != i_summe) {
      s_waermeanforderung.State(i_summe);
    }


22.02.2013 - Edit Bümpi:
Eine korrigierte und aktualisierte Version dieses Scripts kann hier heruntergeladen werden:
http://homematic-forum.de/forum/viewtop ... 293#p91293


Erstmal werden die Systemvariable "Wärmeanforderung" und das Gerät "Haushaltskeller.Wärmeanforderung" gesucht. "Wärmeanforderung" ist ein Wert, in dem zur Überwachung die aktuelle Summe der Stellantriebe abgelegt wird. Das Gerät ist ein einfacher Schaltaktor, der die Heizung schaltet. Die Bezeichnungen müssen an dieser Stelle ggf. angepaßt werden, wenn die Elemente bei Euch anders heißen.

Anschließend geht das Script alle Stellantriebe durch, die auf Seite 1 in der WebUI angegeben sind. Zunächst wird auf Vorliegen einer Fehlermeldung geprüft, anschließend - wenn alles OK ist - die Werte addiert.

Zum Schluß wird die Heizung eingeschaltet, wenn insgesamt mindestens 30% offen sind, und wieder ausgeschaltet, wenn nur noch weniger als 20% offen sind. Und wenn die Heizung gerade ausgeschaltet wurde, wartet das Script mindestens 10 Minuten, bevor es wieder einschaltet, um die Anlage nicht zu sehr zu quälen.

Ach ja: Und "Wärmeanforderung" wird zur Kontrolle auf die aktuelle Summe gesetzt. :mrgreen:

Noch ein paar Hinweise zu Dingen, die sich nicht bewährt haben:

Temperatur in die Logik einbeziehen: Erscheint auf den ersten Blick verlockend, ist es aber nicht, weil die Raumthermostate immer ihre eigene Regelung dagegensetzen.

Bei "nur heizen, wenn es auch wirklich kalt im Haus ist" passiert folgendes: Die Raumthermostate stellen den Stellantrieb ein und erwarten eine Reaktion. Kommt die nicht - weil es in Wirklichkeit noch gar nicht so kalt ist, daß man heizen müßte - drehen sie weiter auf. So schaukeln sie sich hoch, bis irgendwann der Stellantrieb voll aufgedreht ist und der Raum gnadenlos überheizt, wenn dann die Heizung wirklich anspringt.

Bei "heizen, wenn die Temperatur zu niedrig ist, auch wenn der Stellantrieb noch gar nicht als offen gemeldet wird" passiert folgendes: Beim ersten Kälteeinbruch wird der Raumthermostat noch nicht damit rechnen, daß das Haus nicht "von selbst" warm wird wie in den Wochen zuvor. Er wird also - trotz niedriger Temperatur - den Antrieb nicht öffnen. Die Umwälzpumpe drückt dadurch gegen die geschlossenen Ventile - unnötiger Verschleiß und Stromverbrauch, genau das, was wir verhindern wollen.

Das kann man erst dann sinnvoll ins Auge fassen, wenn man die Stellantriebe direkt ansteuern kann. Und bevor wieder jemand fragt: Nein, das geht derzeit nicht.

Heizung nicht dauerhaft einschalten, sondern je nach Öffnungswinkel nur für einige Zeit laufen lassen, um die Restwärme in den Heizkörpern zu nutzen: Siehe oben - wenn der Raumthermostat heizen will, dann will er heizen, und wenn dann nicht genug kommt, dreht er auf. Am Ende stehen dann alle Antriebe beim kleinsten Wärmebedarf auf 98%, die Batterien sind aufgrund der langen Stellwege nach zwei Wochen leer, und warm wird es trotzdem nicht.

Heizen, sobald ein Stellantrieb einen bestimmten Wert erreicht hat: geht als Provisorium, ist aber nicht optimal.

Wenn ein einzelner Stellantrieb auf 15% steht, dann ist das Ventil noch fast zu - unnötige Quälerei für die Umwälzpumpe. Notfalls dreht der Raumthermostat den Stellantrieb irgendwann weiter auf, so daß auch wirklich was durchfließt. Andererseits: Selbst wenn 10 Stellantriebe auf 5% stehen, würde die Heizung nicht anspringen, obwohl da schon ordentlich Wärme abgefordert wird.


Grüße!
teddy
Zuletzt geändert von teddy278 am 12.06.2011, 00:32, insgesamt 1-mal geändert.

Onthefly
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Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitrag von Onthefly » 09.02.2010, 00:04

Hallo und Danke für die sehr wertvollen Informationen,
würde gerne dein Skript verwenden, habe allerdings noch ein paar Fragen.

Systemvariable "Wärmeanforderung": ich nehme an, diese Systemvariable muss erstmal erstellt werden? Hättest du dazu nähere Informationen? Ich mache gerade meine ersten Schritte mit etwas komplexeren Abläufen! :?
Schon mal die Gelegenheit gehabt das Verhalten des Skriptes bei vereinzelt geöffneten Stellantrieben zu beobachten? Habe ich die Skriptlogik falsch verstanden oder wird ein einzelner Antrieb nie mehr als 30% der Gesamtsumme ausmachen können wenn mehr als 3 Antriebe eingesetzt werden?

Gruß,
OTF

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Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitrag von Dirty Coyote » 09.02.2010, 00:37

Hallo,

habe 5 Raumthermostate mit zusammen 8 Stellmotoren und 11 Drehgriffkontakten im Einsatz. Entweder laufen bei mir ein paar Dinge andersrum oder ich weiß nicht so recht ...
sambasamba hat geschrieben: Anlernreihenfolge RT/ST/FK wenn eine CCU vorhanden ist (von ELV empfohlen):
Erst alle Komponenten an die CCU. Dann dort die Direktverknüpfungen einrichten.
Genau diese Reihenfolge hat bei mir meist Probleme verursacht. Umgekehrt (sprich: zuerst ST+FK an RT und danach den ganzen Krempel an die CCU anlernen) funktionierte hingegen immer problemlos.

sambasamba hat geschrieben: Stellantrieb verhält sich bei Inbetriebnahme (Kalibrieren am Heizkörper) komisch
Soll: Batterie einlegen, Antrieb zeigt A1, geht dann auf A2 (voll auf).
Antrieb montieren und Taste drücken. Antrieb zeigt A3, fährt ganz zu und steht dann auf 0%.

Komisches Verhalten nach Taste drücken: Antrieb zeigt A3, fährt zu. Dann aber wieder (von selbst) A1 und erneut A3. Das ganze 3x.

"Evtl. ist das Fehlverhalten auf einen höheren Stellweg des Ventils oder auch einen nicht ganz ausreichenden Stellbereich des Antriebs oder aber auch
nicht optimal gefertigten Adapter (Toleranzen in diesen Komponenten) zurückzuführen. Evt. erreicht der Stellantrieb den eigenen mechanischen Anschlag vor dem Endanschlag des Ventils, was zum erwähnten Fehler führen könnte. Zu Testzwecken können Sie in den Aufnahmeschaft des Heizungsreglers eine 5-Cent Münze einlegen. Diese verlängert dann um die Dicke der Münze den Stellweg. Anschließend muß jedoch eine Neukalibrierung des Antriebs ausgeführt werden, damit der Ventilweg neu initialisiert wird.
Sollte auch mit diesen Hinwiesen ein einwandfreie Inbetriebnahme nicht möglich sein, können wir einen Defekt nicht ausschließen...."
Auch hier ist das "komische Verhalten" bei mir scheinbar ganz normal... ? Die Stellmotoren benötigen nach einem Reset immer eine halbe Ewigkeit bis sie paar mal auf- und wieder zugefahren sind. Danach geht's wunderbar.

Gruß
Michael

Onthefly
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Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitrag von Onthefly » 10.02.2010, 19:10

teddy278 hat geschrieben:Ja, die Systemvariable muß erstellt werden. Ich setze voraus, daß die Bedienungsanleitung der CCU bekannt ist.
Ein freundlicher Hinweis über den einzusetzenden Variablentyp samt begleitenden Parametern hätte eigentlich gereicht!!!
Die Anleitung ist durchaus bekannt, ich habe mir auch die Mühe gemacht fast alle Variablentypen zu testen bevor ich diese „dreiste“ Frage gestellt habe aber im Skripttestfenster hat das zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt :?:
teddy278 hat geschrieben:Du hast die Scriptlogik falsch verstanden, aber einfacher als "alle Stellantriebe werden addiert" kann ich es leider nicht formulieren. Sorry.
Das hat gereicht, es gibt lediglich 2 wege diese Logik zu interpretieren :mrgreen:

Petrus
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Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitrag von Petrus » 14.02.2010, 12:20

Hallo.

Nun möchte ich euch einmal meine Erfahrungen mit den verschiedenen Betriebsarten des RT (Raumthermostat) mitteilen.

Ausgangssituation:
Zum setzten der Temperaturwerte nutze ich das Heizungsthermostatscript von erik in der Version 1.6.5 und habe dies an meine Bedürfnisse angepasst.
Hierbei werden alle 30 Min. die Temperaturwerte geprüft und bei Bedarf gesetzt. Eine manuelle Veränderung der Temperatur direkt am Stellrad des RT wird für eine von mir festgelegte Zeit (z. B. 2 Stunden) gehalten und erst danach wieder auf den im Script definierten Wert zurückgesetzt.

Die verschiedenen Betriebsarten verhalten sich hierbei wie folgt:

AUTO
Die vom Script vorgegebenen Temperaturwerte werden von der CCU (Zentrale) in den RT geschrieben und die Raumtemperatur folgt diesen Werten bis zum nächsten Schaltzeitpunkt des im RT hinterlegten Wochenprogramms. Ebenso verhält es sich mit Werten, die manuell am Stellrad eingestellt werden.

Ergebnis:
  • Temperaturregelung: Automatisch durch hinterlegtes Wochenprogramm im RT.
    CCU (Zentrale): Kann Temperaturwerte in den RT schreiben und bleiben bis zum nächsten Schaltzeitpunkt des im RT hinterlegten Wochenprogramms erhalten.
    Manuelle Werte: Am Stellrad des RT eingestellte Temperaturwerte bleiben ebenfalls bis zum nächsten Schaltzeitpunkt erhalten.
CENT
Die vom Script vorgegebenen Temperaturwerte werden von der CCU in den RT geschrieben und die Raumtemperatur folgt diesen Werten solange, bis ein neuer Wert von der CCU in den RT geschrieben wird.

Ergebnis:
  • Temperaturregelung: Durch Wochenrogramm (Script), das in der CCU hinterlegt ist. Ist kein Programm vorhanden, gilt die letzte übertragene (der CCU bekannten) Temperatur.
    CCU (Zentrale): Kann Temperaturwerte in den RT schreiben und bleiben solange erhalten, bis ein neuer Wert von der CCU gesetzt wird.
    Manuelle Werte: Am Stellrad des RT eingestellte Temperaturwerte bleiben nur bis zur nächsten Aktuallisierung (Kommunikation mit der Zentrale, alle paar Minuten) erhalten. Daraus folgt, dass die von der CCU vorgegebenen Werte Priorität besitzen und die manuell eingestellten Werte umgehend überschreiben werden!
MAN
Die vom Script vorgegebenen Temperaturwerte werden von der CCU in den RT geschrieben und die Raumtemperatur folgt diesen Werten solange, bis ein neuer Wert von der CCU in den RT geschrieben oder manuell am Stellrad des RT eingestellt wird.

Ergebnis:
  • Temperaturregelung: Durch Wochenrogramm (Script), das in der CCU hinterlegt ist. Ist kein Programm vorhanden, gilt die zuletzt eingestellte Temperatur.
    CCU (Zentrale): Kann Temperaturwerte in den RT schreiben und bleiben solange erhalten, bis ein neuer Wert von der CCU gesetzt oder manuell am Stellrad des RT eingestellt wird.
    Manuelle Werte: Am Stellrad des RT eingestellte Temperaturwerte bleiben ebenfalls solange erhalten, bis ein neuer Wert von der CCU gesetzt oder eben wieder manuell am Stellrad verändert wird.
Also, der Unterschied zwischen CENT und MAN liegt wohl eher in der Priorisierung der Sollwerte. Während bei CENT die Sollwerte der CCU absolute Priorität besitzen, sind bei der EInstellung MAN die manuell eingestellten Sollwerte am Stellrad des RT sowie die der CCU gleichberechtigt. Ob es zwischen den 3 Betriebsarten sonst noch Unterschiede gibt - vielleicht im Regelverhalten -, weiß ich nicht und habe ich auch bisher noch nicht festgestellt.

Soweit meine Erfahrungen mit den Betriebsarten. Für meine Anwendung erhält daher die Betriebsart MAN den Vorzug, da ich auch mal spontan die Temperatur am Stellrad des RT ändern möchte. Sicher wäre AUTO auch möglich, jedoch müsste ich beide Wochenprogramme, im RT und der CCU, aufeinander abstimmen. Besser ich hinterlege im RT ein Wochenprogramm und schalte erst beim Ausfall der CCU von MAN auf AUTO.

Das einzige Phänomen, dem ich noch auf der Spur bin ist folgendes. Wenn ich dem RT einen Sollwert vorgebe, z. B. 18°C, und die Raumtemperatur erreicht diesen Wert, dann regeln die Stellantriebe auf einen Wert zwischen 15% und 20%. Manchmal auch größer. In dieser Stellung bleiben sie weiterhin, obwohl die Raumtemperatur weiter steigt bis über 20°C. Gebe ich einen Sollwert vor, erwarte ich auch einen Istwert (Raumtemp.) im Bereich dieses Sollwertes. Mehr als 2°C Differenz sind meines Erachtens zuviel. Es kommt vor, jedoch sehr selten, das die Stellantriebe tatsächlich bis auf 0% abregeln.

Kennt jemand dieses Verhalten oder vermutet die Ursache dafür? An der Firmware (V1.9) der Stellantriebe wird es wohl eher nicht liegen.

Grüße
Peter

teddy278

Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantr

Beitrag von teddy278 » 14.02.2010, 15:55

Hallo.

Petrus hat geschrieben:Das einzige Phänomen, dem ich noch auf der Spur bin ist folgendes. Wenn ich dem RT einen Sollwert vorgebe, z. B. 18°C, und die Raumtemperatur erreicht diesen Wert, dann regeln die Stellantriebe auf einen Wert zwischen 15% und 20%. Manchmal auch größer. In dieser Stellung bleiben sie weiterhin, obwohl die Raumtemperatur weiter steigt bis über 20°C. Gebe ich einen Sollwert vor, erwarte ich auch einen Istwert (Raumtemp.) im Bereich dieses Sollwertes. Mehr als 2°C Differenz sind meines Erachtens zuviel. Es kommt vor, jedoch sehr selten, das die Stellantriebe tatsächlich bis auf 0% abregeln.

Kennt jemand dieses Verhalten oder vermutet die Ursache dafür? An der Firmware (V1.9) der Stellantriebe wird es wohl eher nicht liegen.



Das Problem ist bekannt und wird von EQ3 vermutlich als "works as designed" abgebügelt werden. Die Raumthermostate lernen selbst, wie weit sie den Stellantrieb öffnen müssen, um die gewünschte Solltemperatur zu erreichen. Da sie sich denken "bei 0% kühlt der Raum wieder aus", halten sie eben irgendeinen Prozentwert, um die Solltemperatur zu halten.

Wenn jetzt die Außentemperatur oder Vorlauftemperatur stark schwankt, oder der Raumthermostat sich noch nicht für die gewünschte Solltemperatur eingelernt hat, dann halten sie eben den falschen Wert, und es wird im Raum zu warm (oder zu kalt - das Problem funktioniert auch andersrum). Laß' den Raumthermostat auf der gewünschten Soll-Temperatur stehen, und Du kannst zusehen, wie er (laaangsam) nachregelt.

Eine "schnelle Lösung" gibt es nicht - wenn Du z.B. manuell dagegensteuerst und den Raumthermostat runterdrehst, wenn die Temperatur überschritten wird, dann lernt er niemals die richtige Einstellung. Einzige Lösung: Thermostat auf der Solltemperatur stehenlassen und abwarten. Grobe Abweichungen kriegt er nach 24-48h auf die Reihe, feine Abweichungen kriegt er eh nicht hin.

Man könnte natürlich den Stellantrieb direkt ansteuern und so die eher schlechte Regelung des Raumthermostaten umgehen... aber man kann die Stellantriebe nicht direkt ansteuern. Wollte ich nur mal erwähnen, weil die Frage meistens als nächstes kommt.
Zuletzt geändert von teddy278 am 12.06.2011, 00:42, insgesamt 1-mal geändert.

Petrus
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Danksagung erhalten: 25 Mal

Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitrag von Petrus » 14.02.2010, 17:34

Hallo teddy,
Laß' den Raumthermostat auf der gewünschten Soll-Temperatur stehen, und Du kannst zusehen, wie er (laaangsam) nachregelt.
Meine Raumthermostate haben bereits seit Wochen die Möglichkeit sich anzulernen. Na dann hab ich wohl seeehr laaangsam lernende Exemplare erwischt. Da es bekanntlicher Weise nicht möglich ist, die Stellantriebe direkt anzusteuern, bleibt mir derzeit wohl nichts anderes übrig als abzuwarten. Vielleicht setze ich von vorn herein die Grundtemperatur um 1 Grad herab, damit es insgesamt nicht zu warm wird. Erst wenn die Lernphase mal abgeschlossen sein sollte, gehe ich dann mit der Temperatur wieder rauf.

Grüße
Peter

Onthefly
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Re: Infos und Ergänzungen rund um Raumthermostate, Stellantriebe

Beitrag von Onthefly » 14.02.2010, 20:41

Ähnlich schwierig wird es auch wenn man im Raum noch einen Kamin hat :cry: Der Kamin wird spontan und sehr unregelmäßig benutzt und das schien anfangs die Thermostate ein wenig zu irritieren. Inzwischen funktioniert die Regelung sehr gut; die gesetzte Solltemperatur wird mit einer Abweichung von max. 0,5 Grad gehalten. An den Einstellungen der Thermostate habe ich aber nichts geändert.

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