Hi Sven,
das "Ding" ist jetzt seit 4 Tagen bei mir im Einsatz
Ob die Reaktionszeit und das Funksignal reichen werden, waren anfangs meine große offenen Variablen.
Obwohl noch sehr frisch, kann ich nach 4 Tagen nur positives berichten da weder Reaktion noch
Funkreichweite (ca. 12 meter weg von der CCU inkl. Mauerwerk + Briefkastenblechle) Probleme machen.
Man kriegt dadurch minutengenau das Eintreffen von Briefträgern und der WAF Faktor ist auch nett
Ich hab von den Leuten den ich das gezeigt hab schon verschiedenes gehört.
Von "jetzt fehlt nur noch ein Foto vom Briefkasten-Innerem damit Du auch unterwegs weisst, was wirklich
eingeworfen ist".....bis....."wie, hast Du wirklich noch keine OCR Erkennung des Umschlags am laufen?"
Da sich die Sensorlösung so langsam als "es funzt" einpendelt
,
werde ich das vorübergehend eingesetztes Tesa-Klebeband als Befestigungsmittel mit was besserem
austauchen damit alles weiter Temp. uabhängig hält.
Wie man aufm 1.Foto sehen kann, ist das Klappenblech gebogen worauf das geradeflächiges Magnet aufliegt.
Dafür wäre perfekt ein Klebematerial das sich wie Kinderknete formen lässt aber dann fix wird....
Evtl. würde Fensterkit so eine Eigenschaft hergeben (bin noch am suchen).
Nachteil der Lösung (wenn man vom Nachteil sprechen kann):
Da nur einfache Sensor, wird nach dem Posteinwurf zwar Mailvorgang ausgelöst aber der
Sensorstatus zeigt "geschlossen" da die Briefklappe wieder zu geht.
Mit einem Mikroschalter und einem I/O Reedkontakt lässt sich das sicherlich genauer lösen,
aber momentan reicht mir das wie es ist.
Nächstes Ziel wäre irgendwann mal, den überfüllten Briefkastenstatus zu ermitteln - vor allem
bzgl. Urlaubsabwesenheit + Info an den Nachbar, aber da bin ich noch an Ideen sammeln.
(Alpha Version davon wäre heute= wenn Klappe "dauer-offen" dann Mailinfo....
Falls jemand "Briefkastentuning" Bilder bereit ist zu uppen, würde ich mich freuen mir was
abzugucken.
Grüße,
Dr.Bob
.
