Hallo,
habe mir bei Elv Die FHT80b's und die FS20 TFK's zur Heizungssteuerung bestellt. Nun wüsste ich gern, ob ich im Wohnzimmer den Raumthermostaten der Heizungsanlage normal mit Schaltuhrprogramm weiterlaufen lassen soll, oder ihn auf dauernde Tagschaltung oder dauernde Nachtschaltung stellen soll. Und welche Temperatur stellt man dort am besten ein?
Schonmal Dank vorab...
Heizungssteuerung bei Raumthermostat
Moderator: Co-Administratoren
Moin!
Es kommt darauf an, was der Thermostat wirklich steuert und was die Heizungssteuerung mit den vom Thermostat kommenden Werten anfängt. Grundsätzlich würde ich auch sagen, einfach immer auf Tag und einen höheren Wert als eigentlich gewünscht einstellen.
Das kann dann aber zur Folge haben, dass die Zirkulationspumpe immer läuft, auch wenn gar kein Ventil offen ist (höherer Verschleiß und Stromkosten, u.U. auch Geräusche). Bei einer recht neuen Heizung kann das auch das Absenken der Kesseltemperatur verhindern, was dann eher erhöhten Energieverbrauch bedeuten würde, auch wenn er gar nicht heizt. Ich denke mal nicht, dass die Programmierer der HZG-Steuerung den Fall einer zweiten, nachgeschalteten Steuerung berücksichtigt haben.
Also einfach auf volle Pulle stellen oder rausnehmen kann daher auch einen eher nachteiligen Effekt haben. Frag doch mal den Heizungsmonteur Deines Vertrauens, was er davon hält und wie er das lösen würde.
Wenn es denn eine moderne Heizungsanlage ist, würde ich die Grobsteuerung dann über den Thermostaten und die Feinsteuerung über die FHT machen. Also z.B. bei der HZG-Steuerung die Tag/Nacht-Einstellung eher großzügig (z.B. von 5-24) und die Temp eher höher (vielleicht so um die 26°) einstellen. Mit der FHT dann die Feinregelung pro Raum und Nutzung.
Ach ja, hast Du ein EFH oder eine Wohnung? Wenn Wohnung, dann volle Pulle da die ABrechnung über den Wärmeverbrauch geht, der wieder von den Ventilpositionen abhängt. Wenn Haus, dann würde ich mich mit dem Heizungsbauer unterhalten.
my2cent
VG ... Michael
Es kommt darauf an, was der Thermostat wirklich steuert und was die Heizungssteuerung mit den vom Thermostat kommenden Werten anfängt. Grundsätzlich würde ich auch sagen, einfach immer auf Tag und einen höheren Wert als eigentlich gewünscht einstellen.
Das kann dann aber zur Folge haben, dass die Zirkulationspumpe immer läuft, auch wenn gar kein Ventil offen ist (höherer Verschleiß und Stromkosten, u.U. auch Geräusche). Bei einer recht neuen Heizung kann das auch das Absenken der Kesseltemperatur verhindern, was dann eher erhöhten Energieverbrauch bedeuten würde, auch wenn er gar nicht heizt. Ich denke mal nicht, dass die Programmierer der HZG-Steuerung den Fall einer zweiten, nachgeschalteten Steuerung berücksichtigt haben.
Also einfach auf volle Pulle stellen oder rausnehmen kann daher auch einen eher nachteiligen Effekt haben. Frag doch mal den Heizungsmonteur Deines Vertrauens, was er davon hält und wie er das lösen würde.
Wenn es denn eine moderne Heizungsanlage ist, würde ich die Grobsteuerung dann über den Thermostaten und die Feinsteuerung über die FHT machen. Also z.B. bei der HZG-Steuerung die Tag/Nacht-Einstellung eher großzügig (z.B. von 5-24) und die Temp eher höher (vielleicht so um die 26°) einstellen. Mit der FHT dann die Feinregelung pro Raum und Nutzung.
Ach ja, hast Du ein EFH oder eine Wohnung? Wenn Wohnung, dann volle Pulle da die ABrechnung über den Wärmeverbrauch geht, der wieder von den Ventilpositionen abhängt. Wenn Haus, dann würde ich mich mit dem Heizungsbauer unterhalten.
my2cent
VG ... Michael