Zodiac hat geschrieben: ↑17.04.2024, 19:05
Ich arbeite auf einem MAC Studio und nutze die Apple standard Virtualisierung, also auf aarch64 Technologie.
Was soll denn bitte "Die Apple standard Virtualisierung" sein? Meinst du etwa damit das du das alles selbst in Swift gebaut hast (siehe
https://developer.apple.com/videos/play/wwdc2022/10002/) oder welches Framework bzw. welche virtuelle Setupumgebung nutzt du dafür?
Zodiac hat geschrieben: ↑17.04.2024, 19:05
Recovery Modus funktioniert, ich kann allerdings keine Backups von meinem RPI3 hochladen, wegen key mismatch.
Abgesehen davon wird das leider alles nichts werden. Warum? Nun, da kannst du dich bei Apple bedanken, denn bei Ihren ARM Prozessoren haben Sie sich entschieden diesen die 32bit CPU Extensions wegzunehmen. Sind ja eigene Apple ARM (Silicon) Chips und da haben Sie halt sich gedacht "32bit brauch man nicht mehr". Nun ist es aber eben so, das RaspberryMatic zwar mit einer 64bit OS Umgebung daher kommt und daher "aarch64" ist, aber die Core-Dinge von OCCU eben leider (wegen closed source) noch 32bit binaries sind. RaspberryMatic bringt zwar selbst eine 64/32bit multiarch Umgebung mit sich damit diese 32bit binaries noch laufen können, aber diese benötigt natürlich trotzdem die 32bit ARM Erweiterungen die selbst modernste ARM Chips in RaspberryPi, ODROID, usw. noch haben, aber eben Apple Silicon Chips nicht. Das siehst du auch daran, dass in deinem Bootup der Start von "ReGaHss" nicht klappt. Das ist eines dieser closed-source Binaries die es aktuell nur als 32bit version gibt. Deshalb wird das leider (bis RaspberryMatic zu 100% 64bit ist, siehe
https://github.com/jens-maus/RaspberryMatic/issues/903) nichts werden mit der Apple Silicon eigenen Virtualisierungsumgebung oder aber auch nicht mit so einer Virtualisierungsumgebung wie "UTM Virtual Machines" (siehe
https://mac.getutm.app/). Das selbe wurde übrigens bereits 2022 hier im Forum diskutiert, siehe
viewtopic.php?f=65&t=74823&p=725240#p725133.
Achja, und auch das notwendige Kernel Modul für Anbindung der HomeMatic Funkmodule (RPI-RF-MOD, HM-MOD-RPI-PCB, HmIP-RFUSB) gibt es natürlich auch nicht für den Apple Darwin Kernel und dieses wird es vmtl. auch nie geben weil schon alleine wegen der höheren Sicherheitsansprüche von Apple die eigene Entwicklung von Kernelmodulen nicht ganz so einfach wird. Und wer soll das letztendlich dann entwickeln?
Und selbst wenn RaspberryMatic irgendwann (wenn eQ3 irgendwann mitspielt) doch 64bit only ist und jemand sich die Arbeit macht die Kernelmodule für Apple Systeme zu entwickeln (woran ich definitiv nicht glaube), so gibt es immer noch das eine oder andere CCU Addon das 32bit ist das dann nicht gehen wird. Und zusätzlich muss man sich natürlich schon auch die Frage stellen ob es wirklich Sinn ergibt einen Mac bzw. Mac Studio als Virtualisierungsumgebung für so etwas wie eine Hausautomation zu nutzen die ja 24/7 verfügbar sein sollte/muss. Denn nicht alles was technisch machtbar ist, ist auch unter praktischen Gesichtspunkten sinnvoll
Ergo, IMHO ein sinnloses Unterfangen zu versuchen RaspberryMatic unter einem Apple basierten System zum laufen zu bekommen...