Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
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Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
Guten Abend,
ich habe hier einen Original-Funkwassermelder von eQ-3, der leider mit einem umbekanntem Schlüssel versehen ist. Ich würde das Ding gerne wiederbeleben, bevor ich versuche, die einzelnen Bauteile zu verwerten. Da die Platine offenbar mit dem Gehäuse verklebt ist, ist die Verwertung auch nicht so einfach.
Folgendes konnte ich in Erfahrung bringen:
- auf der Platine werkelt wohl ein Atmega168
- es ist eine ISP-Schnittstelle auf der Platine zugänglich (vermutlich, die Pinbelegung habe ich noch nicht raus)
Es gibt jetzt 3 unterschiedliche Möglichkeiten, wie ich das sehe:
1. EEPROM überschreiben, in der Hoffnung, dass sich das Ding dann wieder initialisiert. Der Vorschlag stammt von hier, aber offenbar hat das noch niemand versucht? Wenn das nicht klappt, wäre das Ding mal wohl (erstmal) wirklich Schrott.
2. Die existierende AskSin-Sketches für HM-Sec-WDS-2 auf den Atmega168 runterstrippen. Das hat ja Jérôme hier schon mit einem HM-RC-4 praktiziert. Aber dank meiner dürftigen Programmierkenntnisse und Fehlen von AES erst 2.Wahl
3. Das Ding auch hardwaremäßig auf TomMajors HB-Sec-WDS-2 umbauen, außer dem Gehäuse und den Stiften ließe sich hier wohl nichts mehr wiederverwenden.
Bevor ich mich mit Punkten 2. und 3. beschäftige, hat jemand weitere Informationen bzgl. 1.? Mit der Löschung dess EEPROMs würde das Ding doch wohl seine Identität einbüßen, oder wo kann eQ-3 solche Sahen wi HMID oder Seriennummer ablegen? Geht die Löschung des EEPROMS ohne den Flash-Speicher zu löschen? Last but not least: kennt jemant die Pinbelegung der ISP-Schnittstelle bei dem Ding?
ich habe hier einen Original-Funkwassermelder von eQ-3, der leider mit einem umbekanntem Schlüssel versehen ist. Ich würde das Ding gerne wiederbeleben, bevor ich versuche, die einzelnen Bauteile zu verwerten. Da die Platine offenbar mit dem Gehäuse verklebt ist, ist die Verwertung auch nicht so einfach.
Folgendes konnte ich in Erfahrung bringen:
- auf der Platine werkelt wohl ein Atmega168
- es ist eine ISP-Schnittstelle auf der Platine zugänglich (vermutlich, die Pinbelegung habe ich noch nicht raus)
Es gibt jetzt 3 unterschiedliche Möglichkeiten, wie ich das sehe:
1. EEPROM überschreiben, in der Hoffnung, dass sich das Ding dann wieder initialisiert. Der Vorschlag stammt von hier, aber offenbar hat das noch niemand versucht? Wenn das nicht klappt, wäre das Ding mal wohl (erstmal) wirklich Schrott.
2. Die existierende AskSin-Sketches für HM-Sec-WDS-2 auf den Atmega168 runterstrippen. Das hat ja Jérôme hier schon mit einem HM-RC-4 praktiziert. Aber dank meiner dürftigen Programmierkenntnisse und Fehlen von AES erst 2.Wahl
3. Das Ding auch hardwaremäßig auf TomMajors HB-Sec-WDS-2 umbauen, außer dem Gehäuse und den Stiften ließe sich hier wohl nichts mehr wiederverwenden.
Bevor ich mich mit Punkten 2. und 3. beschäftige, hat jemand weitere Informationen bzgl. 1.? Mit der Löschung dess EEPROMs würde das Ding doch wohl seine Identität einbüßen, oder wo kann eQ-3 solche Sahen wi HMID oder Seriennummer ablegen? Geht die Löschung des EEPROMS ohne den Flash-Speicher zu löschen? Last but not least: kennt jemant die Pinbelegung der ISP-Schnittstelle bei dem Ding?
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Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
1. Geht nicht, wg. Lock bits. Dann ist der Flash auch leer
3. hab ich bei mir umgesetzt (allerdings lange vor Toms Variante) mit dem Sketch aus pa-pas Beispielen,
https://github.com/pa-pa/AskSinPP/blob/ ... EC-WDS.ino
Läuft seit ca. 3 Jahren bei mir mit nem Pro Mini
Link hast du ja selbst gepostet
3. hab ich bei mir umgesetzt (allerdings lange vor Toms Variante) mit dem Sketch aus pa-pas Beispielen,
https://github.com/pa-pa/AskSinPP/blob/ ... EC-WDS.ino
Läuft seit ca. 3 Jahren bei mir mit nem Pro Mini
Ja ist die selbe wie die vom HM-RC-4
Link hast du ja selbst gepostet
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Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
OK, jetzt verstehe ich, bei dem verlinkten Posting ging es um einen externen EEPROM-Baustein. Gibt's hier nicht und wg. dem Lock-Bit fällt also 1. komplett weg, schade!
Dann muss ich schauen, wie weit ich mit 2. komme. Dafür brauche ich natürlich trotzdem entweder papas oder TomMajors Sketch und die Pin-Belegung des Original-Sensors, kennt sie jemand?
Dann muss ich schauen, wie weit ich mit 2. komme. Dafür brauche ich natürlich trotzdem entweder papas oder TomMajors Sketch und die Pin-Belegung des Original-Sensors, kennt sie jemand?
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Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
Variante 4:t0mk hat geschrieben: ↑30.05.2021, 19:33
Es gibt jetzt 3 unterschiedliche Möglichkeiten, wie ich das sehe:
1. EEPROM überschreiben, in der Hoffnung, dass sich das Ding dann wieder initialisiert. Der Vorschlag stammt von hier, aber offenbar hat das noch niemand versucht? Wenn das nicht klappt, wäre das Ding mal wohl (erstmal) wirklich Schrott.
2. Die existierende AskSin-Sketches für HM-Sec-WDS-2 auf den Atmega168 runterstrippen. Das hat ja Jérôme hier schon mit einem HM-RC-4 praktiziert. Aber dank meiner dürftigen Programmierkenntnisse und Fehlen von AES erst 2.Wahl
3. Das Ding auch hardwaremäßig auf TomMajors HB-Sec-WDS-2 umbauen, außer dem Gehäuse und den Stiften ließe sich hier wohl nichts mehr wiederverwenden.
- für den Fall das der Sketch nicht auch den 168 passt, wovon ich ausgehen -
Versuche den mega168 so runterzubekommen das der dabei kaputtgehen kann aber die Platine heil bleibt. Dann einen mega328 drauf.
Dann einen der beiden Sketche pinmässig an die eQ-3 Schaltung anpassen. Ist imho viel weniger aufwand als 3.
Und die Originalschaltung ist ja an sich Top, habe mich auch an ihr orientiert beim HB-Sec-WDS-2.
Nur den Sicherungswiderstand 1 Ohm hinter den 3V aus 2x AA habe ich nicht verstanden (schützt gegen Kurz-
schluss sagt ELV, aber die 3V liegen ja nicht außen an).
Viele Grüße,
Tom
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Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
Um den AVR zu tauschen müsste er die Platine erstmal zerstörungsfrei rausbekommen
Aber mit AES wird das auf dem 168 wirklich nix.
Ohne AES sehe ich da weniger Probleme.
Der HM Sec RHS passt ja auch.
Aber mit AES wird das auf dem 168 wirklich nix.
Ohne AES sehe ich da weniger Probleme.
Der HM Sec RHS passt ja auch.
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Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
Das würde ich sofort machen, liegt mir auch viel mehr als an der SW "rumzufummeln" wie bei 2., aber wie Jérôme schon sagte, ist es praktisch unmöglich. Die Platine scheint vollflächig mit dem Atmega nach unten mit so einer Art Harzmasse mit dem Gehäuse verklebt zu sein. Ich habe schon überlegt, da mal ein wenig warme Luft drauf zu geben und zu schauen, ob sich irgendwas bewegt, befürchte aber, dass ich dabei schnell das Gehäuse unansehnlich mache.TomMajor hat geschrieben: ↑31.05.2021, 00:46Variante 4:
- für den Fall das der Sketch nicht auch den 168 passt, wovon ich ausgehen -
Versuche den mega168 so runterzubekommen das der dabei kaputtgehen kann aber die Platine heil bleibt. Dann einen mega328 drauf.
Dann einen der beiden Sketche pinmässig an die eQ-3 Schaltung anpassen. Ist imho viel weniger aufwand als 3.
Ich habe mir die beiden Schaltpläne angesehen und einige Unterschiede festgestellt, ich weiß nicht, ob sie für den Sketch relevant sind:TomMajor hat geschrieben: ↑31.05.2021, 00:46Und die Originalschaltung ist ja an sich Top, habe mich auch an ihr orientiert beim HB-Sec-WDS-2.
Nur den Sicherungswiderstand 1 Ohm hinter den 3V aus 2x AA habe ich nicht verstanden (schützt gegen Kurz-
schluss sagt ELV, aber die 3V liegen ja nicht außen an).
- unterschiedliche Widerstände an den Stiften (Original 100K/4M7, TomMajor 4.7K /100K)
- Diode in der Leitung zw. dem PB2 und CS des Funkmoduls beim Original, fehlt bei TM völlig (kein CS an CC1101?)
- Beim Original kann man offenbar per Transistor dem Funkmodul die Stromzufuhr kappen, reine Stromsparmassnahme?
Der Rest sollte aber durch die Anpassung der Pins und rauskodieren unnötiger Bestanddteile passen, oder übersehe ich noch irgendwas wichtiges?
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Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
Genau, Anpassung der Pins, der Rest sollte passen.t0mk hat geschrieben: ↑31.05.2021, 08:33
Das würde ich sofort machen, liegt mir auch viel mehr als an der SW "rumzufummeln" wie bei 2., aber wie Jérôme schon sagte, ist es praktisch unmöglich. Die Platine scheint vollflächig mit dem Atmega nach unten mit so einer Art Harzmasse mit dem Gehäuse verklebt zu sein. Ich habe schon überlegt, da mal ein wenig warme Luft drauf zu geben und zu schauen, ob sich irgendwas bewegt, befürchte aber, dass ich dabei schnell das Gehäuse unansehnlich mache.
Ich habe mir die beiden Schaltpläne angesehen und einige Unterschiede festgestellt, ich weiß nicht, ob sie für den Sketch relevant sind:
- unterschiedliche Widerstände an den Stiften (Original 100K/4M7, TomMajor 4.7K /100K)
- Diode in der Leitung zw. dem PB2 und CS des Funkmoduls beim Original, fehlt bei TM völlig (kein CS an CC1101?)
- Beim Original kann man offenbar per Transistor dem Funkmodul die Stromzufuhr kappen, reine Stromsparmassnahme?
Der Rest sollte aber durch die Anpassung der Pins und rauskodieren unnötiger Bestanddteile passen, oder übersehe ich noch irgendwas wichtiges?
Das war mir nicht klar das die Platine vollflächig verklebt ist, das ist natürlich Mist für eine Wiederverwendung.
ja, ich habe meine Eingangsschaltung etwas niederohmiger als das Original gemacht, weil ich die dort zu hochohmig fand und ich hab sie auch auf meine ADC Messung ausgelegt. Außerdem weiß ich nicht wie die Original SW detektiert.
Die Diode ist nach Jeromes und meinen Recherchen in sehr vielen Batt.geräten drin, aber nur in denen wo das Funkmodul abschaltbar ist.
Ich halte die Abschaltung für eine Babbling Idiot Verhinderungsmaßnahme, ist aber nur eine Theorie ohne Bestätigung eines Entwicklers.
Insofern sind IMHO viele dieser "Bauanleitungen" nur Augenwischerei in dem Sinn das man nicht wirklich viel dabei lernt. Weder werden die Sourcen der SW gezeigt - was natürlich bei einem Mikrocontroller gesteuerten Gerät essentiell ist - noch wird auf solche "Details" wie die Abschaltung des Funkmoduls oder auf die Berechtigung der Schottky-Diode in der CS-Leitung zum Funkmodul eingegangen.
Dafür wird dann aber erklärt, dass der 1 Ohm Sicherungswiderstand gegen Kurzschluss schützt in einem Gerät was vollisoliert ist (bis auf die Elektroden) und diese Elektroden über 100k nach außen führt.
Viele Grüße,
Tom
Tom
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Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
Wenn du den >>>HM-SEC-RHS-ATmega168<<< Sketch als Vorlage nimmst, ist darin die Ansteuerung des CC1101-Transistors schon enthalten.
Der Pin wird letztlich nur der Radio-Klasse übergeben.
Das An-/Ausschalten des CC1101 ist seit geraumer Zeit >>>in der AskSin++ Lib integriert<<<.
Der Pin wird letztlich nur der Radio-Klasse übergeben.
Das An-/Ausschalten des CC1101 ist seit geraumer Zeit >>>in der AskSin++ Lib integriert<<<.
Re: Originales HM-Sec-WDS-2 wiederbeleben
Hallo Jérôme,
dein Sketch "HM-SEC-RHS-ATMega168" ist mit der aktuellen AskSinPP leider zu groß:
Der Sketch verwendet 15786 Bytes (110%) des Programmspeicherplatzes. Das Maximum sind 14336 Bytes
Ich habe hier auch so einen HM-SEC-WDS-2 rumliegen und würde den gerne ohne AES betreiben Im Moment bekomme ich den wegen AES mit unbekanntem Code nicht angelernt
An der Belegung des Sensors hätte ich auch Interesse
dein Sketch "HM-SEC-RHS-ATMega168" ist mit der aktuellen AskSinPP leider zu groß:
Der Sketch verwendet 15786 Bytes (110%) des Programmspeicherplatzes. Das Maximum sind 14336 Bytes
Ich habe hier auch so einen HM-SEC-WDS-2 rumliegen und würde den gerne ohne AES betreiben Im Moment bekomme ich den wegen AES mit unbekanntem Code nicht angelernt
An der Belegung des Sensors hätte ich auch Interesse