Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

User stellen ihre Haussteuerung vor

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virgin
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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von virgin » 01.05.2017, 15:29

Danke für die Anwort, keeper.at. Die Idee mit der Leiterbahn hatte ich auch. Ich alter Depp habe das aber offenbar so sehr zerstört, dass ich nicht mal mehr die Leiterbahn finde.
IMG_2716.JPG
IMG_2714.JPG
Ich habe dann versucht, die Leiterbahn auf der Rückseite zu finden. Dazu musste ich das Funkmodul auslöten und habe es dabei wohl auch zerstört.
IMG_2715.JPG
Bin halt Lötlaie und Grobmotoriker :D

Oder, hast Du noch einen Rat?
Bernd

virgin
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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von virgin » 03.05.2017, 00:12

Nachdem ich mir bei meinem 1. Versuch den Tür- Fensterkontakt kaputt gelötet habe, habe ich beim 2. Versuch den Reed Kontakt drin gelassen und zusätzlich die beiden Kabel für den Wasserstandsmelder für meinen Springbrunnen eingelötet. Da ich keine Fahrradspeichen zu Hand hatte, habe ich die Drähte einfach um zwei festere Gartendrähte gewickelt und die oben in einem Kabelkanal verklebt(vgl. Foto)
IMG_0561.JPG
Ergebnis: klappt! Danke für den Beitrag, jeeper.at
Bernd

virgin
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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von virgin » 04.05.2017, 09:24

Diesen Kommentar von Jerome Pech in der FB Gruppe möchte ich Euch nicht vorenthalten. Denn das macht viel Sinn:

3 Monate geb ich den dünnen Drähten, bis sie sich durch die Elektrolyse aufgelöst haben B-)

Abgesehen davon, dass permanent ein (wenn auch geringer) Strom durch das Wasser fließt, ist die Batterielebensdauer des TFK bestimmt auch schnell hinüber.

Mit den Fahrradspeichen im Originalprojekt ist die Haltbarkeit der Elektroden zwar länger, aber Versuche mit Bodenfeuchtesensoren haben mir leider auch schon gezeigt: das bleibt eine Dauerbaustelle.

Daher ist die Füllstandsmessung mit Schwimmerschalter die langlebigere. Die kann man auch aus alten Waschmaschinen und Geschirrspülern (alles was AquaStop hat) ausbauen. :)

Oder hier: https://www.amazon.de/sourcingmap-Wasse ... rds=Zp4510. Ich werde das mal in Angriff nehmen und berichten.
Bernd

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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von dondaik » 04.05.2017, 09:58

der muss ja mit kabel im wassertank versenkt werden... ??
ggf wären auch eun ultraschallsensor + wemos ein weg ( da kenne ich aber im moment nicht den minimalsten messabstand... :-(
-------
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wer schreibfehler findet darf sie behalten.

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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von dtp » 04.05.2017, 12:42

virgin hat geschrieben: Abgesehen davon, dass permanent ein (wenn auch geringer) Strom durch das Wasser fließt, ist die Batterielebensdauer des TFK bestimmt auch schnell hinüber.
Ich glaube kaum, dass die Batterielebensdauer des TFK signifikant unter dieser Lösung leidet. Das wäre dann der Fall, wenn sich der detektierte Zustand häufig ändern würde. Ob aber nun ein "geöffnet" oder "geschlossen" detektiert wird, ist dem TFK eigentlich egal.

Ich persönlich finde die vorgestellte Lösung allerdings nicht sehr - sagen wir mal - appetitlich. Ein Schwimmer wäre mir da auch sympathischer. Da aber unser Kaffeevollautomat bereits einen Wasserstandsdtektor und -melder aufweist, muss ich mir diesbezüglich keine großen Gedanken machen. ;)
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von Familienvater » 04.05.2017, 12:49

Hi,

zur Not nimmt man eine 3mm V2A-Edelstahl-Gewindestange aus dem Baumarkt als Eintauchfühler, die dürfte nach einer anständigen Reinigung (um die produktionsbedingten Ölrückstände zu entfernen) eigentlich nichts mehr an das Wasser abgeben.
Wie schnell die sich durch Elektrolyse auflöst, keine Ahnung, da fällt mir dann als Bootfahrer nur noch eine Opferanode ein :-)

Der Familienvater

Nachtrag:
Ultraschallsensor am Wemos ist wieder das Problem der "feuchten Umgebung", die normalen Ultraschall-Sensoren sind eher nicht auf Feuchtigkeit ausgelegt, wie lange die das aushalten? Ich meine, die haben eine min. Entfernung von 30 cm, das müsste dann schon ein größerer Wassertanks sein. Und die "wasserdichten" Ultraschallsensoren mit abgesetztem Sounder sprechen regelmäßig ein serielles Protokoll und nicht die TriggerPin-EchoPin-Methode, aber auch das ist mit einem Wemos kein großes Problem, das mit dem seriellen Protokoll läuft testweise bei mir, aber auch da bin ich zum mindest-Abstand überfragt (und nicht zu Hause, um es mal schnell zu testen)

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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von Guy81 » 04.05.2017, 18:53

Dann eher einen Schwimmer auf der Wasseroberfläche der einen Taster betätigt.
Somit müssten keine E-Komponenten ins Wasser.

Wobei ich denke, dass die Fahrradspeichen gefühlt ewig halten werden.

Gruß
Andy

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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von Familienvater » 04.05.2017, 22:52

Hi,

ich habe es eben mal ausprobiert, der "wasserdichte" dyp-me007y in seriell kommt nicht wirklich unter 30 cm...

Der Familienvater

Trimmy
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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von Trimmy » 11.05.2017, 15:23

Hallo Zusammen,
sehr schönes Projekt! Wie erfolgt die Sprachnachricht ("Bitte Wasser in der Kaffeemaschine nachfüllen") über ioBroker?

Könnte mir das jemand erklären oder den Link zur Anleitung zusenden?

Gruß,
Trimmy

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Re: Miniprojekt Wasserstandserkennung Kaffeemaschine

Beitrag von Jeeper.at » 11.05.2017, 15:48

Ja, die Sprachausgabe erfolgt über IOBroker.
Dort ist der SayIt Adapter installiert.
Über Blockly (ein grafischer JavaScript Editor in IOBroker) einfach ein kleines Script erstellt.
Wenn sie der Wasserstandsmelder zu Wort meldet, dann sprich den Satz.

Lg
Günther

Ps: Detailfragen bitte im IOBroker Forum. www.iobroker.net

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