c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Allgemeines zur HomeMatic Haussteuerung

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grmpf
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c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von grmpf » 04.11.2014, 10:51

Ich bin gerade in der aktuellen c't über die "Fallstudie" Messen, tüfteln sparen gestolpert. Interessant! Hätte genauso auch meine Geschichte sein können (nur dass ich mir die Rollladenzeitschaltuhren von Anfang an gespart hatte :-))

Wer outet sich jetzt? Wer ist der IT-Berater Neumann aus der gleichnamigen Familie :wink:
Aus dem Artikel habe ich erfahren, dass er im Forum unterwegs ist und ich nehme an es ist dieses hier! (Gibt es eigentlich noch eines?)
Gert
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svenp
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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von svenp » 04.11.2014, 12:18

Hi, ja hatte ich auch gelesen. Was ich hier so gelesen habe, sind die meisten über die Jalousie Steuerung an Homematic gekommen sind.
Nur das hier soviel Geld mit Homematic gespart wird kann ich nicht glauben.

1. Homematic kostet auch wenn es im Vergleich zu anderen Produkten günstig ist immer noch eine Stange Geld.
2. Die Aktoren verbrauchen auch Energie die eingespart werden muss.
3. Das ständige wechseln der Batterien kostet auch Geld.

Ich glaube nicht das hier alle Faktoren im Detail berücksichtigt wurden.

Trotzdem ein schöner Bericht in dem ich mich auch wiedergefunden habe und Homematic ist ein Komfortgewinn wenn man sich mit den schwächen arrangieren kann.
Ich wollte es nicht mehr missen.

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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von Lueghi » 04.11.2014, 12:25

svenp hat geschrieben:...
Trotzdem ein schöner Bericht in dem ich mich auch wiedergefunden habe und Homematic ist ein Komfortgewinn wenn man sich mit den schwächen arrangieren kann.
Ich wollte es nicht mehr missen.
Das sehe ich auch so ...
Gruß Stefan

tibid
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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von tibid » 04.11.2014, 13:48

svenp hat geschrieben:Hi, ja hatte ich auch gelesen. Was ich hier so gelesen habe, sind die meisten über die Jalousie Steuerung an Homematic gekommen sind.
Nur das hier soviel Geld mit Homematic gespart wird kann ich nicht glauben.
Nu ja, wenn ich mir eine Haushaltshilfe einsparen kann, welche mir die Jalousien rauf/runterfährt - je nach Wetter, Zeitpunk und auf Zuruf - dann kann man mit HM wohl viel Geld sparen :)

Im Ernst: glaube auch nicht ans grosse Geld sparen: wenn man bestehende Geräte automatisch schaltet, dann werden diese dadurch nicht energiesparend, wie z.B. ne alte Glühbirne. Wenn man diese nun auf eine 5-Watt LED Lampe umstellt, und der Aktor dann noch ein knappes Watt zieht, dann ist das im Verhältnis auch nicht gerade effizient.

Und das ganze Thema "sparen beim Heizen" wird auch nicht HM die Lösung aller Probleme bringen, insbesondere bei modernen, gut isolierten Bauten.

So aber, Hausautomation ist einfach ein super Hobby, super Forum hier, viel Spass, DAS ist der Faktor der bei mir zählt :)
Selbst mit dem Zeitgewinn, den ich durch die Jalousienautomation "gewinne", werde ich nie mit dem kompensieren können, wie viel Zeit ich in den Aufbau "investiert" habe.

PS: auch mir hat der Artikel als langjähriger c't-Leser gut gefallen.

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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von Homie » 04.11.2014, 19:35

Das Thema Energiesparen halte ich auch für ein nur sehr bedingt geeigneten Grund.
Relevanter ist da für mich eigentlich der Komfort-Gewinn, ganz egal ob man die Heizkörper,Licht, Rollläden oder sonst was steuert.
Wenn ich mit überlegt wieviele Kleinigkeiten das Leben bei uns im Haus erleichtern ohne das man darüber nachdenken muss...
Ein Rollladen der bei eintreten der Dunkelheit soweit runter fährt das die Aussenlampe des Nachbarn nicht die Insekten durch das gekippt Fenster lockt.
Rollläden die bei Frost-Gefahr ein Stück raus fahren um Anfrieren zu verhindern.
Terrassentür Rollladen der nicht herunter fährt wenn die Tür nicht verriegelt ist. (Nie wieder ausgesperrt bei einer Garten-Party).
Eine Abzugshaube die bei aktiven Kamin nur funktioniert wenn ein Fenster geöffnet wird.
Usw.

Viele Grüße
Homie

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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von Roland M. » 04.11.2014, 22:37

Hallo!
Homie hat geschrieben:Wenn ich mit überlegt wieviele Kleinigkeiten das Leben bei uns im Haus erleichtern ohne das man darüber nachdenken muss...
Genau das ist auch mein Ansatz: Eine Automatik muß so unauffällig im Hintergrund arbeiten, daß sie gar nicht auffällt!

Ich will das Licht selbst ein- und ausschalten können, keine Frage!
(Genauso wie ich die Heizung höher drehen will, wenn mir kalt ist.)
Aber wenn durch einen Bewegungsmelder gesteuert das Licht schon eingeschaltet ist und ich gar nicht auf die Idee komme, zum Lichtschalter zu greifen, das ist für mich Komfortgewinn!
Und der kostet.

Die Kosteneinsparung durch nicht mehr vergessene Lichter contra "Materialeinsatz" für diverse Aktoren und BM wird sich allerdings wohl frühestens in meinem nächsten Leben amortisieren...


Roland
Zur leichteren Hilfestellung bitte unbedingt beachten:
  • Bezeichnung (HM-... bzw. HmIP-...) der betroffenen Geräte angeben (nicht Artikelnummer)
  • Kurzbeschreibung des Soll-Zustandes (Was soll erreicht werden?)
  • Kurzbeschreibung des Ist-Zustandes (Was funktioniert nicht?)
  • Fehlermeldungen genau abschreiben, besser noch...
  • Screenshots von Programmen, Geräteeinstellungen und Fehlermeldungen (direkt als jpg/png) einstellen!

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2. CCU2 per VPN mit ~50 Geräten (geplant: RaspberryMatic auf Charly)
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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von raetsch » 04.11.2014, 23:59

Ich hatte vor ein paar monaten ein gespräch mit einem marktforscher zu smart home und connected cars.
Er hat frei heraus zugegeben, dass man sich da branchenweit absolut verschätzt hat, was den markt "smart home" angeht.
Dann wollte er mit energieeinsparungen loslegen...
Ich habe ihm dann mal mitgeteilt was mein aktorenschrank im jahr so an standbykosten verursacht.
er war da kurzzeitig ein sehr gutes leonard nimoy-double, es fehlte nur "faszinierend".

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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von grmpf » 05.11.2014, 09:16

Also ich hatte eigentlich bei "Energiesparen" nur daran gedacht dass bei uns gerne Fenster gekippt wurden ohne die Heizung auszumachen (Küche, Bad, Kinderzimmer...). Ansonsten stand auch bei mir der Komfort im Vordergrund
- Rollläden
- Lichter im Flur und Außen
- Weihnachts-/Dekobeleuchtung
- und vor allem: Haustür mit elektronischem Schloss (nicht Keymatic!) und FA-Sensor gekoppel mit der Homematic

Auch eine rudimentäre Alarmfunktion ist implementiert (ja, ich weiß dass das keine Alarmanlage ersetzt aber mir reicht es!)

Das Schöne an dem System ist, dass man es langsam wachsen lassen kann. Kommt eine Idee kommt auch irgendwie eine Lösung. Und preislich finde ich alles im Rahmen! Bedenke ich, wie ich vor knapp 3 Jahren angefangen habe, dann muss ich sagen, dass sich auch die Qualität von HW und SW gebessert haben.

ot:
tibid hat geschrieben:Eine Abzugshaube die bei aktiven Kamin nur funktioniert wenn ein Fenster geöffnet wird.
wie fragst Du ab ob Dein Kamin an ist? Hast Du einen Rauchmelder im Schornstein hängen? :mrgreen:
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Re: AW: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von homey21 » 05.11.2014, 09:47

@grmpf: Wie machst du das denn mit dem Haustürschloss ohne keymatic?

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Re: c't Nr 24 Seite 112 - "Fallstudie" Homematic

Beitrag von grmpf » 05.11.2014, 10:41

Wir haben uns letztes Jahr eine neue Haustür gegönnt. Natürlich mit integriertem elektronischem Türschloss.
Der elektronische Öffnungsweg für dieses Schloss ist bei mir grob skizziert so;
  • Hörmann Fingerabdruckscanner Funk (BiSecur)
    Hörmann HER1 Relais Funk (BiSecur) als Empfänger.
    Dieses steuert einen HM-Schließkontakt und der wiederum den HM-12V-Schalter.
    Zur Kontrolle ist die Haustür noch mit einem Fenstersensor versehen.
Den HM-Teil könnte man auch komplett weglassen aber ich habe ihn w/ der Alarm-Scharfschaltung etc. dazwischen gehängt.

Aber genau das ist das Schöne an der HM: Man kann fast jedes System irgendwie zur Zusammenarbeit bringen!
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