Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
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Heizungssteuerung komplett. So klappts bei mir!
Hier die Variable in dem die dem Programm TAG/NACHT mitgeteilt wird:
Variable für ein Zimmer (z.B. Schlafzimmer). Hier wird nur ein Wert gesetz "Heizung an" oder "Heizung aus". D.h. "Heizung an" heisst Raum zu ist kalt, Ventil voll auf:
Programm für ein Zimmer (z.B. Schlafzimmer). Hier wird die Temperatur abgefragt. Ist Sie zu niedrig -->Ventile voll auf (Solltemperatur sehr niedrig setzen, z.B. 0°). Variable Schlafzimmer auf "Heizung ein" setzen. Ist Sie zu hoch -->Ventile voll zu (Solltemp. sehr hoch setzen, z.B. 30°), Variable Schlafzimmer auf "Heizung aus":
Der Brenner (Relais) wird jetzt eingeschaltet wenn mindestens 1 Raum in seiner Variable "Heizung ein" ausgibt:
Das Programm für die Tageszeit, dass nichts schaltet sondern nur die Variable Tageszeit (weiter unten) auf Tag oder Nacht setzt:
Zum Schluß noch eine Variable, in der ich Prüfe ob der Brenner an oder aus sein müsste:
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Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Hier im Forum habe ich auch noch was gefunden. Funkioniert auch tadellos:
http://homematic-forum.de/forum/viewtop ... =19&t=2135
http://homematic-forum.de/forum/viewtop ... =19&t=2135
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Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Jetzt habe ich eine Möglichkeit gefunden, mit der die Ventile gut arbeiten (bis jetzt):
1. Alle Thermostate auf "Automatisch" (nicht Cent. gesteuert)
2. Für das ein- und ausschalten des Brenners ein kleines Programm erstellen, welcher zum triggern den "Ventilantriebsstatus" aller Ventilantriebe hernimmt (nicht wie hier üblich die Solltemperatur!):
Z.B. Ventilbüro bei Ventilantriebsstatus im Wertebereich von größer 1%.
3. Die restlichen Ventile ebenfalls wie hier "ODER" verknüpfen
4. Beispiel: Aktivität Dann sofort Heizung (Funkschaltsteckdose) sofort ein
Das funktioniert bisher sehr gut!
1. Alle Thermostate auf "Automatisch" (nicht Cent. gesteuert)
2. Für das ein- und ausschalten des Brenners ein kleines Programm erstellen, welcher zum triggern den "Ventilantriebsstatus" aller Ventilantriebe hernimmt (nicht wie hier üblich die Solltemperatur!):
Z.B. Ventilbüro bei Ventilantriebsstatus im Wertebereich von größer 1%.
3. Die restlichen Ventile ebenfalls wie hier "ODER" verknüpfen
4. Beispiel: Aktivität Dann sofort Heizung (Funkschaltsteckdose) sofort ein
Das funktioniert bisher sehr gut!
Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Hallo!
Das birgt nur die Gefahr, dass wenn ein Antrieb auf Störung geht, Du den Brenner anwirfst und der läuft, und läuft,....
Also solltest du bei Störung der Stellantriebe nicht auf 15% gehen, sondern auf 0%. Nur dann könnte es wieder zu Frostschäden kommen, wenn niemand zu Hause ist.
Vielleicht solltest Du doch noch etwas mehr überprüfen!
Gruß
Andreas
Das birgt nur die Gefahr, dass wenn ein Antrieb auf Störung geht, Du den Brenner anwirfst und der läuft, und läuft,....
Also solltest du bei Störung der Stellantriebe nicht auf 15% gehen, sondern auf 0%. Nur dann könnte es wieder zu Frostschäden kommen, wenn niemand zu Hause ist.
Vielleicht solltest Du doch noch etwas mehr überprüfen!
Gruß
Andreas
Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Dieser Beitrag wurde durch den Autor entfernt.
Zuletzt geändert von teddy278 am 11.06.2011, 21:54, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Hi Gemeinde,
die einzige funktionierende Lösung ist nach meinen zahlreichen Versuchen, die Vorlauftemperatur der Heizung soweit hochzunehmen, dass der Stellantrieb nicht in die Nähe der 99 % ("den oberen Anschlag") kommt. Das ist zwar insgesamt nicht so recht Sinn der Sache, weil jedes Grad niedrigerer Vorlauftemperatur Energie spart, aber andererseits geht die Raumaufheizung auch schneller bei etwas mehr Vorlauftemperatur und man kann die Heizphasen etwas kürzer halten. Solange die Dinger so unter 80 % Öffnung pendeln, ist alles wochenlang bestens.
Meine Steuerung sieht so aus: Zunächst Nachschau, was die Heizung nach Stromausfall mcht. Bei mir (ich schalte eine Viessman Vitodens über das 4-Kanal-Schaltmodul zwischen Normal- und Absenkbetrieb "AUS" (Nur Frostschutz) hin und her) läuft die Heizung im Normalbetrieb. Wenn also der ganze CCU-Krempel mal ausfällt, ist das der Funktionszustand. Den Absenkbetrieb muss ich aktiv auslösen.
Das Programm AUTOMATIK HEIZANFORDERUNG:
WENN Zeit (alle 5 Minuten) - auslösen Das ist eine brauchbare Hysterese. Je mehr Stellantriebe, desto mehr mögliche Variablen. Läss
man die alle auslösen auf Änderung, schaltet die Heizung im Minutentakt hin und her.
UND Thermometer außen (Lufttemperatur kleiner 18 °) [dann wirds in der Übergangszeit morgens warm, nicht aber wenn am Tage die Sonne scheint]
[Gradzahl muss noch justiert werden, ggf. Koppelung mit Datum oder Sonnenstand oder was weiß ich]
UND Heizkörper Wohnzimmer Ost (Ventilantrieb Status kleiner 15 %)
ODER Heizkörper Wohnzimmer Ost (Ventilantrieb schwergängig oder blockiert) - nur prüfen [Bei F1-Fehler kachelt der Ofen sonst ständig)
UND (... hier alle anderen Heizkörper genauso reinsetzen ...)
DANN Systemvariable HEIZANFORDERUNG sofort AUS
SONST Systemvariable HEIZANFORDERUNG sofort AN
Ein zweites Programm schaltet dann den Heizaktor entsprechend der HEIZANFORDERUNG (AUslösen auf Änderung). Ist rein wegen der Übersichtlichkeit und dem verringerten Funkverkehr. Der Schaltaktor wird nur bei Änderung der Systemvariable bewegt. Wenn man den Aktor direkt in das erste Programm einbindet, wird auch ohne Änderung immer wieder der Funkbefehl wiederholt.
Die Raumtemperaturen werden über die Raumthermostate gesteuert, in denen ein Basisprogramm gespeichert ist. Dort habe ich den Tag in handliche maximal 3-Stunden-Abschnitte unterteilt, auch wenn z.B. die Temperaturen sich nicht ändern. Tagsüber z.B. 19 °. Nun kommt der Bewegungsmelder ins Spiel. Geht meine Frau später zur Arbeit, schaltet der Bewegungsmelder den Raumthermostaten auf Wohlfühltemperatur und beim nächsten regulären Schaltpunkt (wenn sie nicht noch da ist und sich bewegt) wird wieder auf Spartemperatur umgeschaltet. Nachmittags ebenso: Kommt jemand eher nach Hause, wirds gleich warm.
Gruß TRK68
die einzige funktionierende Lösung ist nach meinen zahlreichen Versuchen, die Vorlauftemperatur der Heizung soweit hochzunehmen, dass der Stellantrieb nicht in die Nähe der 99 % ("den oberen Anschlag") kommt. Das ist zwar insgesamt nicht so recht Sinn der Sache, weil jedes Grad niedrigerer Vorlauftemperatur Energie spart, aber andererseits geht die Raumaufheizung auch schneller bei etwas mehr Vorlauftemperatur und man kann die Heizphasen etwas kürzer halten. Solange die Dinger so unter 80 % Öffnung pendeln, ist alles wochenlang bestens.
Meine Steuerung sieht so aus: Zunächst Nachschau, was die Heizung nach Stromausfall mcht. Bei mir (ich schalte eine Viessman Vitodens über das 4-Kanal-Schaltmodul zwischen Normal- und Absenkbetrieb "AUS" (Nur Frostschutz) hin und her) läuft die Heizung im Normalbetrieb. Wenn also der ganze CCU-Krempel mal ausfällt, ist das der Funktionszustand. Den Absenkbetrieb muss ich aktiv auslösen.
Das Programm AUTOMATIK HEIZANFORDERUNG:
WENN Zeit (alle 5 Minuten) - auslösen Das ist eine brauchbare Hysterese. Je mehr Stellantriebe, desto mehr mögliche Variablen. Läss
man die alle auslösen auf Änderung, schaltet die Heizung im Minutentakt hin und her.
UND Thermometer außen (Lufttemperatur kleiner 18 °) [dann wirds in der Übergangszeit morgens warm, nicht aber wenn am Tage die Sonne scheint]
[Gradzahl muss noch justiert werden, ggf. Koppelung mit Datum oder Sonnenstand oder was weiß ich]
UND Heizkörper Wohnzimmer Ost (Ventilantrieb Status kleiner 15 %)
ODER Heizkörper Wohnzimmer Ost (Ventilantrieb schwergängig oder blockiert) - nur prüfen [Bei F1-Fehler kachelt der Ofen sonst ständig)
UND (... hier alle anderen Heizkörper genauso reinsetzen ...)
DANN Systemvariable HEIZANFORDERUNG sofort AUS
SONST Systemvariable HEIZANFORDERUNG sofort AN
Ein zweites Programm schaltet dann den Heizaktor entsprechend der HEIZANFORDERUNG (AUslösen auf Änderung). Ist rein wegen der Übersichtlichkeit und dem verringerten Funkverkehr. Der Schaltaktor wird nur bei Änderung der Systemvariable bewegt. Wenn man den Aktor direkt in das erste Programm einbindet, wird auch ohne Änderung immer wieder der Funkbefehl wiederholt.
Die Raumtemperaturen werden über die Raumthermostate gesteuert, in denen ein Basisprogramm gespeichert ist. Dort habe ich den Tag in handliche maximal 3-Stunden-Abschnitte unterteilt, auch wenn z.B. die Temperaturen sich nicht ändern. Tagsüber z.B. 19 °. Nun kommt der Bewegungsmelder ins Spiel. Geht meine Frau später zur Arbeit, schaltet der Bewegungsmelder den Raumthermostaten auf Wohlfühltemperatur und beim nächsten regulären Schaltpunkt (wenn sie nicht noch da ist und sich bewegt) wird wieder auf Spartemperatur umgeschaltet. Nachmittags ebenso: Kommt jemand eher nach Hause, wirds gleich warm.
Gruß TRK68
Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Ich habe im Büro, Bad und Wohnzimmer Homematic Raumregler und Stellantriebe im Einsatz und eine Zentrale. Alles bei www.komforthaus.com bestellt und prompt schnell geliefert bekommen. Nun habe ich meine Geräte in der Zentrale als direkte Verknüpfung definiert, was auch einwandfrei funktioniert, bis auf, wenn im Wohnzimmer der Raumregler auf "cent" steht, werden Solltemperaturen herangezogen, die ich nicht nachvollziehen kann. Im Büro habe ich den Raumregler auf "cent" stehen und hier stimmen die Werte mit der in der Zentrale für diesen Raum definierten Einstellungen überein. Ihc habe die Werte für das Wohnzimmer schon zigfach übertragen, ohne Erfolg. Kann mir jemand helfen ?
Viele Grüsse
Diskus
Viele Grüsse
Diskus
- jczarnetzki
- Beiträge: 744
- Registriert: 06.01.2007, 19:35
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Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Hallo,
Ich habe meine Thermostate in den verschiedenen Räumen alle auf Automatik stehen die Temperaturwerte.
In der CCU steht auch Automatik im Thermostat und meine Heizungen laufen fasst zufriedenstellen. ( der bekannte F1-Fehler)
Ich habe meine Thermostate in den verschiedenen Räumen alle auf Automatik stehen die Temperaturwerte.
In der CCU steht auch Automatik im Thermostat und meine Heizungen laufen fasst zufriedenstellen. ( der bekannte F1-Fehler)
Mit freundlichen Grüßen
jörg
171 Kanäle in 66 Geräten:
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jörg
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- Sonnen!hut
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Re: Homematic und Heizungssteuerung. Erste Erfahrungen
Im Modus "Cent" steuert die Zentrale die Temperatur per Programm. Du musst also ein Programm schreiben. Im "Cent"-Modus werden die Temperatureinstellungen in der Geräteeinstellung und auch die im Thermostat ignoriert.Diskus hat geschrieben:Ich habe im Büro, Bad und Wohnzimmer Homematic Raumregler und Stellantriebe im Einsatz und eine Zentrale. Alles bei http://www.komforthaus.com bestellt und prompt schnell geliefert bekommen. Nun habe ich meine Geräte in der Zentrale als direkte Verknüpfung definiert, was auch einwandfrei funktioniert, bis auf, wenn im Wohnzimmer der Raumregler auf "cent" steht, werden Solltemperaturen herangezogen, die ich nicht nachvollziehen kann. Im Büro habe ich den Raumregler auf "cent" stehen und hier stimmen die Werte mit der in der Zentrale für diesen Raum definierten Einstellungen überein. Ihc habe die Werte für das Wohnzimmer schon zigfach übertragen, ohne Erfolg. Kann mir jemand helfen ?
Viele Grüsse
Diskus
Wenn du schreibst du hättest Werte übertragen, dann meinst du sicher die Temperaturwerte in der Geräteeinstellung vom Thermostat. Du musst dann auf "auto" stellen.
Der "Cent"-Modus macht nur Sinn, wenn die Heizungsteuerung neben der Ist-Temperatur noch auf andere Zustände reagieren soll. So könnte man z.B, auf Sonneneinstrahlung reagieren. Oder komplizierte, wechselnde Zeitsteuerungen könnte ich mir vorstellen.
Ein Nachteil vom Cent-Modus ist, das die Centrale notwendig ist. Ohne Centrale keine Heizung....
Stell alles auf "auto" und dann sollte es funktionieren. Im "auto"-Modus kann man sowohl am Thermostat, als auch durch die Zentrale die Temperatur verstellen. Die Temperatur gilt dann bis zur nächsten Änderung durch den Auto-Modus.
Gruß
Sonnen!hut
Sonnen!hut