Direktverbindung vs. Zentrale
Moderator: Co-Administratoren
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Direktverbindung vs. Zentrale
Eine Frage an die "alten Hasen" in diesem Forum:
Schalter mit Lampen-Aktoren zu verbinden geht ja trotz Verwendung einer Zentral auch via Direktverbindung. Wie handhabt ihr das bei eurer Konfiguration?
Habe Momentan alle Schaltfunktionen mit Programmen gesteuert - also läuft alles über die Zentrale. Dabei muss ich jedoch stets den aktuellen Status des Aktors abfragen, wenn ich dessen Wert ändern will (Wenn Aktor1 "aus" und Taste1 kurz dann Aktor1 "an" - Stimmt das eigentlich?) - dadurch entsteht eine nicht unerhebliche "Bedenkzeit" nach dem Tastendruck bevor das Licht angeht. Also doch Direktverbindung? Aber das ist dann viel unflexibler...
Wäre interessant hier ein paar Erfahrungswerte zu lesen
Beste Grüße
Markus
Schalter mit Lampen-Aktoren zu verbinden geht ja trotz Verwendung einer Zentral auch via Direktverbindung. Wie handhabt ihr das bei eurer Konfiguration?
Habe Momentan alle Schaltfunktionen mit Programmen gesteuert - also läuft alles über die Zentrale. Dabei muss ich jedoch stets den aktuellen Status des Aktors abfragen, wenn ich dessen Wert ändern will (Wenn Aktor1 "aus" und Taste1 kurz dann Aktor1 "an" - Stimmt das eigentlich?) - dadurch entsteht eine nicht unerhebliche "Bedenkzeit" nach dem Tastendruck bevor das Licht angeht. Also doch Direktverbindung? Aber das ist dann viel unflexibler...
Wäre interessant hier ein paar Erfahrungswerte zu lesen
Beste Grüße
Markus
Re: Direktverbindung vs. Zentrale
Hallo.
Kommt drauf an, was Du genau machen willst. Für die wichtigsten Verbindungen, die auch gehen sollten, wenn die CCU mal nicht geht, würde ich immer Direktverknüpfungen machen. Zusätzliche Programme schaden aber auch hier nicht, wenn Du weißt, was Du machst. Auch können mittels Programmen und virtuellen Kanälen die Vorteile einer Direktverknüpfung genutzt werden:
http://www.homematic-inside.de/tecbase. ... tem_id=166
Lieben Gruß,
kaju
Kommt drauf an, was Du genau machen willst. Für die wichtigsten Verbindungen, die auch gehen sollten, wenn die CCU mal nicht geht, würde ich immer Direktverknüpfungen machen. Zusätzliche Programme schaden aber auch hier nicht, wenn Du weißt, was Du machst. Auch können mittels Programmen und virtuellen Kanälen die Vorteile einer Direktverknüpfung genutzt werden:
http://www.homematic-inside.de/tecbase. ... tem_id=166
Lieben Gruß,
kaju
HomeMatic-INSIDE: http://www.homematic-inside.de
Re: Direktverbindung vs. Zentrale
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Zuletzt geändert von teddy278 am 12.06.2011, 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Teddy und $freundin: VORSICHT!
Achtung, wie bereits in einem anderen thread festgestellt ist dieser Beitrag nicht OT, denn es kommt 'homematic' darin vor.
Sorry, ich konnte es nicht lassen... Haut mich und ich mach sowas in Zukunft nicht mehr. Ernsthaft.
Volkmar
---
Ehefrau 1.0: Monolithische Applikation mit Killerinstinkt
Letztes Jahr hat ein Freund ein Upgrade von Freundin 5.0 auf Ehefrau 1.0
gemacht. Seine Erfahrungen dabei waren haarsträubend: Diese Applikation
verbraucht extrem viel Arbeitsspeicher und es bleiben fast keine
Systemressourcen übrig.
Bei genauerem Prüfen fand er dann heraus, dass diese Applikation zusätzliche
"Child"-Prozesse aufruft. Das hat natürlich zur Folge, dass die sowieso
schon knappen Ressourcen noch mehr beansprucht werden.
Außerdem ist die Applikation sehr betriebsystemnah programmiert. Sie klinkt
sich gleich beim Booten in die Kommandostruktur ein und kontrolliert somit
sämtliche Ressourcen. Das geht soweit, dass andere Applikationen bei Ehefrau
1.0 vor der Startroutine eine Zugriffsberechtigung anfordern müssen und dann
gegebenenfalls einfach keine Ressourcen zugewiesen bekommen. Somit sind
einige Applikationen nach der Installation von Ehefrau 1.0 überhaupt nicht
mehr lauffähig. Dazu gehören z.B. Skatabend 7.1, Extrem-Besaufen 3.4 und
Kneipentour 5.0. Zu allem Überfluss scheint das System von Tag zu Tag mehr
unter diesen Umständen zu leiden. Es sieht so aus, als würde Ehefrau 1.0
sich wie ein Virus im System verbreiten. Dabei werden Protokolle über alle
Aktionen anderer Prozesse angefertigt.
Andere, mit der Applikation vertraute Anwender hatten ihn vorher gewarnt,
doch da keines dieser Phänomene in der Produktbeschreibung oder Anleitung
erwähnt wurde, hatte er dies wohl einfach ignoriert.
Ein weiterer Minuspunkt für diese Applikation ist, dass sie bei der
Installation keinerlei Optionen bietet. So kann man nicht entscheiden, ob
Zusatzprodukte wie Schwiegermutter 1.0 oder Schwager 1.2 mit installiert
werden dürfen oder nicht. Einige wichtige Features hat man sogar einfach
vergessen, in die Applikation einzubauen. Da wäre z.B. ein Uninstaller, ein
"Erinnere mich nie wieder"-Button, ein Minimize-Button oder die
Unterstützung von Multitasking, so dass gleichzeitig noch andere Programme
eine Chance haben, mit dem System zu kommunizieren.
Persönlich denke ich, ich werde bei Freundin 5.0 bleiben, obwohl das auch
nicht ganz unkompliziert ist.
So war es zum Beispiel bei keiner Version möglich, sie einfach über den
Vorgänger zu installieren. Nein, vorher musste eine saubere Deinstallation
durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass keine Interupts oder I/O-Ports
mehr blockiert werden. Sollte man dies vergessen, so kann es passieren, dass
die frisch installierte Applikation einfach so abstürzt. Meistens bleibt
einem dann nichts anderes übrig, als sich eine neue Kopie zu besorgen.
Auf mitgelieferte Uninstall-Routine sollte man sich jedoch keinesfalls
verlassen. Es bleiben fast grundsätzlich irgendwelche Reste im System
zurück.
Ein weiteres Problem, was die meisten Versionen von Freundin 5.0 haben, ist
die lästige Aufforderung, sich doch ein Upgrade auf Ehefrau 1.0 zu besorgen.
Diese erscheint, wie bei allen Shareware- Programmen, in regelmäßigen
Abständen, aber meist dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
---
Hier sind weitergehende Informationen:
Sorry, ich konnte es nicht lassen... Haut mich und ich mach sowas in Zukunft nicht mehr. Ernsthaft.
Volkmar
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Ehefrau 1.0: Monolithische Applikation mit Killerinstinkt
Letztes Jahr hat ein Freund ein Upgrade von Freundin 5.0 auf Ehefrau 1.0
gemacht. Seine Erfahrungen dabei waren haarsträubend: Diese Applikation
verbraucht extrem viel Arbeitsspeicher und es bleiben fast keine
Systemressourcen übrig.
Bei genauerem Prüfen fand er dann heraus, dass diese Applikation zusätzliche
"Child"-Prozesse aufruft. Das hat natürlich zur Folge, dass die sowieso
schon knappen Ressourcen noch mehr beansprucht werden.
Außerdem ist die Applikation sehr betriebsystemnah programmiert. Sie klinkt
sich gleich beim Booten in die Kommandostruktur ein und kontrolliert somit
sämtliche Ressourcen. Das geht soweit, dass andere Applikationen bei Ehefrau
1.0 vor der Startroutine eine Zugriffsberechtigung anfordern müssen und dann
gegebenenfalls einfach keine Ressourcen zugewiesen bekommen. Somit sind
einige Applikationen nach der Installation von Ehefrau 1.0 überhaupt nicht
mehr lauffähig. Dazu gehören z.B. Skatabend 7.1, Extrem-Besaufen 3.4 und
Kneipentour 5.0. Zu allem Überfluss scheint das System von Tag zu Tag mehr
unter diesen Umständen zu leiden. Es sieht so aus, als würde Ehefrau 1.0
sich wie ein Virus im System verbreiten. Dabei werden Protokolle über alle
Aktionen anderer Prozesse angefertigt.
Andere, mit der Applikation vertraute Anwender hatten ihn vorher gewarnt,
doch da keines dieser Phänomene in der Produktbeschreibung oder Anleitung
erwähnt wurde, hatte er dies wohl einfach ignoriert.
Ein weiterer Minuspunkt für diese Applikation ist, dass sie bei der
Installation keinerlei Optionen bietet. So kann man nicht entscheiden, ob
Zusatzprodukte wie Schwiegermutter 1.0 oder Schwager 1.2 mit installiert
werden dürfen oder nicht. Einige wichtige Features hat man sogar einfach
vergessen, in die Applikation einzubauen. Da wäre z.B. ein Uninstaller, ein
"Erinnere mich nie wieder"-Button, ein Minimize-Button oder die
Unterstützung von Multitasking, so dass gleichzeitig noch andere Programme
eine Chance haben, mit dem System zu kommunizieren.
Persönlich denke ich, ich werde bei Freundin 5.0 bleiben, obwohl das auch
nicht ganz unkompliziert ist.
So war es zum Beispiel bei keiner Version möglich, sie einfach über den
Vorgänger zu installieren. Nein, vorher musste eine saubere Deinstallation
durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass keine Interupts oder I/O-Ports
mehr blockiert werden. Sollte man dies vergessen, so kann es passieren, dass
die frisch installierte Applikation einfach so abstürzt. Meistens bleibt
einem dann nichts anderes übrig, als sich eine neue Kopie zu besorgen.
Auf mitgelieferte Uninstall-Routine sollte man sich jedoch keinesfalls
verlassen. Es bleiben fast grundsätzlich irgendwelche Reste im System
zurück.
Ein weiteres Problem, was die meisten Versionen von Freundin 5.0 haben, ist
die lästige Aufforderung, sich doch ein Upgrade auf Ehefrau 1.0 zu besorgen.
Diese erscheint, wie bei allen Shareware- Programmen, in regelmäßigen
Abständen, aber meist dann, wenn man es am wenigsten gebrauchen kann.
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Re: Direktverbindung vs. Zentrale
Aber mal ernsthaft an diesen frühen Januarmorgen: warum hast Du eigentlich nicht einfach beide Deckenfluter parallel an einem Aktor, und schaltest diesen Aktor per Draht direkt mit dem Taster. Und nimmst die CCU nur für 'wenn abwesend dann alles aus' (oder was Du sonst so an specials vorhast).teddy278 hat geschrieben:Beispiel: Im Wohnzimmer habe ich zwei Deckenfluter. Beide sind direkt mit dem Lichtschalter verknüpft (ein/aus). Falls jetzt mal einer der Fluter hängt, bin ich in einer Schleife, weil sie dann per Schalter immer wechselseitig ein- und ausschalten.
Keine Probleme mit Verzögerungen, hektisch schaltender $freundin und Sex forever.
Meine Rolladen-Taster hängen auch per Draht direkt an den Aktoren, und die CCU macht 'nur' morgens auf und abends zu, und da ist eine etwaige Verzögerung völlig wurscht.
V.
Heute im Radio haben die gesagt, das Jahr wäre ja schon fast wieder rum!
Re: Direktverbindung vs. Zentrale
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Zuletzt geändert von teddy278 am 12.06.2011, 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Direktverbindung vs. Zentrale
Allesklar.
Dachte Du hast alles neu gemacht, mit Schlitzkopfen und so.
So aufwendig ist meine Hütte zum Glück nicht.
V.
Dachte Du hast alles neu gemacht, mit Schlitzkopfen und so.
So aufwendig ist meine Hütte zum Glück nicht.
V.