In der Planung und verzweifelt

Allgemeine Fragen zum Thema Hausautomation bei Neubau und Renovierung, die (noch) nicht produktspezifisch sind

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crestron
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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von crestron » 12.11.2017, 20:49

Das hast du falsch verstanden.
Es passiert nur bei den Doseneinbaudimmern.
Bei den Hutschienengeräten (ebenfalls Funk)mit der viel längeren Leitung, passiert es gerade nicht.
Deshalb muss bei diesen Dimmern etwas anderst sein. Sie kamen ja auch viel später auf den Markt.

Ich habe es mit Eltako Grundlastmodulen behoben.

NickHM
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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von NickHM » 12.11.2017, 20:53

Guten Abend

Der Hinweis mit dem N Leiter ist eigentlich nur relevant, wenn „klassisch“ Lichtschalter eingebaut werden, die dann später ggf. gegen einen HM Aktor ausgetauscht werden sollen. Wenn Taster mit Niederspannung eingeplant werden, dann natürlich nicht.

Am Rande ... bei mir hat sich bewährt, dass an allen Stellen wo Schalter neben einer Tür sind auch 1...2 Steckdosen im selben Rahmen montiert sind. Das spart das Bücken auf 30cm Höhe, wenn temporär für ein Reinigungsgerät eine Steckdose benötigt wird.

Anselm
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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von Anselm » 12.11.2017, 21:13

Danke für diesen Tip, in der jetzigen Wohnung haben wir auch diese Steckdosen. Sie sind schon sehr praktisch :)
Mal noch ne frage. Ich hab mir den Dimmerbausatz von HM besorgt und hab ihn auch schon in meine Probeinstallation eingebaut. Das einzige was mich daran stört ist, dass das vorgeschlagene Netzteil immer am Strom hängen muss und nur der Dimmer abgeschaltet wird. Kann man das auch anders lösen?

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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von Bratmaxe » 13.11.2017, 07:23

crestron hat geschrieben:Das hast du falsch verstanden.
Es passiert nur bei den Doseneinbaudimmern.
Bei den Hutschienengeräten (ebenfalls Funk)mit der viel längeren Leitung, passiert es gerade nicht.
Deshalb muss bei diesen Dimmern etwas anderst sein. Sie kamen ja auch viel später auf den Markt.

Ich habe es mit Eltako Grundlastmodulen behoben.
Ja sorry hab ich dann falsch "herum" verstanden, dachte das Problem betrifft die langen Leitungen.
Wenn das Grundlastmodul hilft ist vielleicht die Mindestlast noch nicht erreicht, wobei die Dimmer dann trotzdem richtig ausschalten "sollten".. Aber gut das du es beheben konntest!
Gruß Carsten

crestron
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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von crestron » 13.11.2017, 07:29

Kann auch fast nicht sein, weil es immer mindestens 12 GU10 mit je 5,5W sind.
Was das angeht, ist Homematic glaub echt das Schlusslicht.
Bei anderen Fabrikaten kenne ich diese Probleme absolut nicht

Anselm
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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von Anselm » 13.11.2017, 09:17

Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass das Thema Dimmer ein bissl Stiefmütterlich bei HM behandelt wird, wobei ich nochmal auf meine Frage zurück komme. Ist es möglich, das Netzteil komplett auszuschalten, ohne dass der Dimmer eine Fehlermeldung bringt und er müsste beim anschalten des Trafos einen bestimmten Wert andimmen. Also quasi jetzt hab ich wieder Strom, dann dimme ich jetzt gleich mal auf 75%...

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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von NickHM » 13.11.2017, 09:20

Nein, die HM Geräte brauchen immer Spannung, sonst gibt eineFehlermeldung sobald sie von der Zentrale angesprochen werden. Warum willst Du das Netzteil vor dem Dimmer abschalten?

Anselm
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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von Anselm » 13.11.2017, 09:30

NickHM hat geschrieben:Nein, die HM Geräte brauchen immer Spannung, sonst gibt eineFehlermeldung sobald sie von der Zentrale angesprochen werden. Warum willst Du das Netzteil vor dem Dimmer abschalten?
Damit das Netzteil nicht die ganze Zeit Strom zieht. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist :-)

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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von Xel66 » 13.11.2017, 11:52

Anselm hat geschrieben:Damit das Netzteil nicht die ganze Zeit Strom zieht. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist :-)
Dann sparst Du das den Strom des Netzteils im Dimmaktor, welches die Elektronik versorgt mit einem Schaltaktor mit eingebautem Netzteil, was dessen Elektronik versorgt ein. Beide Netzteile dürften ungefähr den gleichen Leerlaufstrom ziehen, da sie nur eine Empfangselektronik zu versorgen haben. Du hast also einen zusätzlichen Kostenaufwand für die zusätzliche Hardware und die zusätzliche Installation, um genau NICHTS zu sparen. Bist Du Politiker von Beruf? Dieser Berufszweig neigt zu derartigem (ideologisch geprägten) Denken. "Spare mit jedem Cent - koste es was es wolle!".

Gruß Xel66
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Anselm
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Re: In der Planung und verzweifelt

Beitrag von Anselm » 13.11.2017, 12:08

Xel66 hat geschrieben:
Anselm hat geschrieben:Damit das Netzteil nicht die ganze Zeit Strom zieht. Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist :-)
. Bist Du Politiker von Beruf? Dieser Berufszweig neigt zu derartigem (ideologisch geprägten) Denken. "Spare mit jedem Cent - koste es was es wolle!".

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Nein ich bin kein Politiker, sondern nur jemand der auch mal um die Ecke denkt. Mit einer positiven Einstellung, das manche Sachen durch wenig Zeit und Geldaufwand realisierbar sind. Wer nicht fragt, wird es auch nicht wissen :D
Zu meinem Beruf: Ich bin gelernter Elektromaschinenbauer, CAD-Fachkraft (Technisch Zeichner) und aktuell Projektplaner in einer Messebaufirma.. Also fühle ich mich hier im Forum nicht ganz fehl am Platz :D :D

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