aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
@sven
wenn ich noch mal r-läden automatisieren müßte kämen da wieder rademacher motoren + elektronik rein, dazu eine große FB für den wohnzimmertisch .. fertig - nicht mal taster an den fenstern. die motoren für die grossen fenster hatte ich in allen fenstern verbaut ( egal wie gross ) und der preis war mehr als gut für die ich glaube 12 motoren. ich habe sie 1-2 mal programmiert und dann nie wieder..... - und besonders wichtig: der WAF war sehr hoch!!
wenn ich noch mal r-läden automatisieren müßte kämen da wieder rademacher motoren + elektronik rein, dazu eine große FB für den wohnzimmertisch .. fertig - nicht mal taster an den fenstern. die motoren für die grossen fenster hatte ich in allen fenstern verbaut ( egal wie gross ) und der preis war mehr als gut für die ich glaube 12 motoren. ich habe sie 1-2 mal programmiert und dann nie wieder..... - und besonders wichtig: der WAF war sehr hoch!!
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wer schreibfehler findet darf sie behalten.
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Hi!
Taster neben den Fenstern um Rolläden zu fahren, machen aus meiner Sicht auch wirklich keinen Sinn. Ich laufe doch nicht erst zum Fenster um die Rolläden herunter zu fahren.
In unserem großen Wohnraum (4 Rolläden) geht das alles Zentral an den Eingängen mit Gira 6-Fach Tastern. Aber selbst die benutzen wir selten.
Wenn es dunkel wird, wird automatisch gefahren. Beschattung geht auch automatisch. Der einzige Raum, in dem ich wirklich "aktiv" die Rolläden bediene, ist das Schlafazimmer. Aber auch nur wenn ich mal Tagsüber ein Nickerchen machen will
Taster neben den Fenstern um Rolläden zu fahren, machen aus meiner Sicht auch wirklich keinen Sinn. Ich laufe doch nicht erst zum Fenster um die Rolläden herunter zu fahren.
In unserem großen Wohnraum (4 Rolläden) geht das alles Zentral an den Eingängen mit Gira 6-Fach Tastern. Aber selbst die benutzen wir selten.
Wenn es dunkel wird, wird automatisch gefahren. Beschattung geht auch automatisch. Der einzige Raum, in dem ich wirklich "aktiv" die Rolläden bediene, ist das Schlafazimmer. Aber auch nur wenn ich mal Tagsüber ein Nickerchen machen will
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Kommt drauf an, würde ich sagen. Wir haben z.B. ein Fenster unmittelbar hinter dem Sofa vor dem Fernseher. Ich weiß, ist ne blöde Position, geht aber nicht anders. Auf jeden Fall ist es sehr hilfreich, auf dem Sofa sitzend den Rollladen per Unterputzaktor für Markenschalter hoch- und runterfahren zu können. Ich kann das zwar auch per Apple Watch und SIRI machen, aber dann schaut mich meine Frau immer sowas von schräg an. Da sie zudem viel lieber die Rollläden individuell an jedem Fenster bedient, ist die Lösung mit den Unterputzaktoren für Markenschalter optimal für uns.darkbrain85 hat geschrieben:Hi!
Taster neben den Fenstern um Rolläden zu fahren, machen aus meiner Sicht auch wirklich keinen Sinn.
Außerdem ist der Bausatz des Unterputzaktors für Markenschalter günstiger, als die Fertiglösungen der reinen Unterputzaktoren, die es ja bekanntlich nicht als Bausätze gibt. So kann man bei fünf Aktoren mal eben schnell 75,- € sparen.
By the way, Funklösungen haben den super Vorteil, dass man keine Löcher in die Verbindungen bohren kann. Ich persönlich würde wohl auch in einem Neubau wieder komplett auf Funk setzen, zumal es praktisch unmöglich ist, eine 100%-ige "wired"-Lösung im gesamten Haus realisiert zu bekommen. Mittlerweile haben wir 110 Funk-Komponenten mit einer CCU2 und einem LAN-Gateway im Einsatz. Der DC liegt in der Regel zwischen 0 und 20, und es kommt selten mal zu mehr als drei oder vier Kommunikationsstörungsmeldungen. Witzig ist auch, dass die Tastereingänge einiger unserer Aktoren deutlich träger reagieren, als die Funkkanäle.
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Ich werde das so regeln:
- In Räumen mit Fenstern statt Terassentüren kommen die Schalter "für Notfälle" an die Tür
- In Räumen mit Terassentüren direkt neben das Fenster
Grund:
Es wird i.d.R. das Automatik-Programm verwendet.
Wenn man "raus" will soll man nicht durch den Raum ans andere Ende müssen.
Wenn die Automatisierung ausfällt entspricht die oben beschriebene Lösung dem aus unserer Sicht sinnvollen Ansatz.
Ach ja: Ganz normale Wired-Installation und normalen Motoren, sowie Taster mit Steuerleitungen in den Schaltschrank.
Gruß
Markus
- In Räumen mit Fenstern statt Terassentüren kommen die Schalter "für Notfälle" an die Tür
- In Räumen mit Terassentüren direkt neben das Fenster
Grund:
Es wird i.d.R. das Automatik-Programm verwendet.
Wenn man "raus" will soll man nicht durch den Raum ans andere Ende müssen.
Wenn die Automatisierung ausfällt entspricht die oben beschriebene Lösung dem aus unserer Sicht sinnvollen Ansatz.
Ach ja: Ganz normale Wired-Installation und normalen Motoren, sowie Taster mit Steuerleitungen in den Schaltschrank.
Gruß
Markus
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Hallo,
Wenn man Drehgriffsensoren oder Fensterkontakte für die Terrassentüren verwendet, kann man die Automatik auch so erweitern, dass bei geöffneter Tür der Rolladen oben bleibt bzw. beim Öffnen der Tür gleich mit hochgefahren wird.
Die Taster (an wired-Modulen im Verteilerschrank) habe ich trotzdem für den Fall der Fälle auch so plaziert wie Du. Zusätzlich auch an der Zimmertür, auch wenn der Raum nur Terrassentüren hat. Das ist aber Geschmackssache.
In der Praxis werden alle Taster nur selten benutzt...
Viele Grüße, Sebastian
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Wenn man Drehgriffsensoren oder Fensterkontakte für die Terrassentüren verwendet, kann man die Automatik auch so erweitern, dass bei geöffneter Tür der Rolladen oben bleibt bzw. beim Öffnen der Tür gleich mit hochgefahren wird.
Die Taster (an wired-Modulen im Verteilerschrank) habe ich trotzdem für den Fall der Fälle auch so plaziert wie Du. Zusätzlich auch an der Zimmertür, auch wenn der Raum nur Terrassentüren hat. Das ist aber Geschmackssache.
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Aber nur dann, wenn man Homematic auch als Hausautomation versteht und nicht nur als Tasterersatz oder als elektronische Ansteuermöglichkeit via Smartphone, Wanzensteuerung etc.. So was funktioniert nur, wenn entsprechende Aktionen automatisch zeit- oder ereignisgesteuert aufgerufen werden (und natürlich, wenn man den Taster durch die Smartphonefernbedienung ersetzt hat. Aber wer will schon das Telefon aus der Hosentasche kramen, um Licht anzumachen oder die Rollladen zu bedienen oder schlimmer noch, das Thermostat täglich hoch- und runterzudrehen.Sechserpack hat geschrieben:In der Praxis werden alle Taster nur selten benutzt...
Gruß Xel66
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Ich habe mir eigentlich fest vorgenommen, die Rollläden nicht bzw. nur minimal zu automatisieren. Es gibt da immer wieder Szenarien, die gegen eine Automatisierung sprechen. Die einzigen Automatismen, die ich mir im Moment vorstellen kann, sind die, die Rollläden im Rahmen der Abwesenheitssimulation zu betätigen und sie bei Abwesenheit herunter zu fahren, wenn die mit dem Kombisensor gemessene Außentemperatur über 25°C oder die Außenhelligkeit über 240 dig ansteigt. Auch könnte man über ein automatisches Hochfahren in den frühen Morgenstunden im Falle höherer Außentemperaturen nachdenken. Ebenso wäre ein automatisches Runterfahren eines einzelnen Rollladens denkbar, wenn man bei bestimmter Mindestaußenhelligkeit den Fernseher einschaltet. Schaltet man den Fernseher dann wieder aus, fährt der Rollladen fünf Minuten später wieder automatisch hoch.
Meine Frau mag es aber überhaupt nicht gerne, wenn die Rollläden bei Helligkeit runter gefahren werden, weil sie sich dann eingesperrt fühlt und weil sie Frischluft braucht. Daher bleiben die Rollläden im Sommer bei uns auch meistens oben bzw. dürfen im EG erst nach dem Zubettgehen herunter gefahren werden. Im Winter ist das dann wieder vollständig anders.
Was ich dagegen sehr bequem und angenehm finde, ist das Fernsteuern der Rollläden per SIRI. Das kann man ja mit einem Kommando für einen einzelnen Rollladen, für alle Rollläden eines Raums oder für das ganze Haus machen.
Meine Frau mag es aber überhaupt nicht gerne, wenn die Rollläden bei Helligkeit runter gefahren werden, weil sie sich dann eingesperrt fühlt und weil sie Frischluft braucht. Daher bleiben die Rollläden im Sommer bei uns auch meistens oben bzw. dürfen im EG erst nach dem Zubettgehen herunter gefahren werden. Im Winter ist das dann wieder vollständig anders.
Was ich dagegen sehr bequem und angenehm finde, ist das Fernsteuern der Rollläden per SIRI. Das kann man ja mit einem Kommando für einen einzelnen Rollladen, für alle Rollläden eines Raums oder für das ganze Haus machen.
Dazu drehe ich kurz mein Handgelenk und spreche in die Apple Watch. Funktioniert super.Xel66 hat geschrieben:Aber wer will schon das Telefon aus der Hosentasche kramen, um Licht anzumachen oder die Rollladen zu bedienen...
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Hallo,
Das ist für mich Haus-Automatisierung, nicht die Fernsteuerung von Sachen, die man sonst per Taster macht.
Viele Grüße, Sebastian
Genau so machen wir das. Meine Rolläden, 24 an der Zahl, werden nach Sonnenstand, Aussenhelligkeit, Temperatur, Uhrzeit, Wochentag, Urlaub/Ferientag und sogar laufenden Bildschirmgeräten gesteuert. Es gibt Nacht-, Beschattungs- und Anti-Blendprogramme. Und einen Aussperrschutz bei den Terrassentüren und eine Lüftungsfunktion, wenn man die Fenster kippt. Taster oder gar die App benutzen wir praktisch gar nicht mehr.Xel66 hat geschrieben:Aber nur dann, wenn man Homematic auch als Hausautomation versteht und nicht nur als Tasterersatz oder als elektronische Ansteuermöglichkeit via Smartphone, Wanzensteuerung etc.. So was funktioniert nur, wenn entsprechende Aktionen automatisch zeit- oder ereignisgesteuert aufgerufen werdenSechserpack hat geschrieben:In der Praxis werden alle Taster nur selten benutzt...
Das ist für mich Haus-Automatisierung, nicht die Fernsteuerung von Sachen, die man sonst per Taster macht.
Viele Grüße, Sebastian
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Das wäre ein Ansatz, fällt Dir aber im Sommer mit recht frühem Sonnenaufgang auf die Füße.dtp hat geschrieben:Auch könnte man über ein automatisches Hochfahren in den frühen Morgenstunden im Falle höherer Außentemperaturen nachdenken.
So eine habe ich auch. Ich mag es auch nicht besonders, im Dunkeln zu sitzen. Darum ist meine automatische Steuerung auf diese Eventualitäten angepasst. Auch unterschiedliche Jahreszeiten und Beschattungsfunktionen sind da berücksichtigt.dtp hat geschrieben:Meine Frau mag es aber überhaupt nicht gerne, wenn die Rollläden bei Helligkeit runter gefahren werden, weil sie sich dann eingesperrt fühlt ...
Das ist z.B. ein guter Automatisierungsansatz. Hier muss man sich nur entsprechende Trigger ausdenken. Der Bettsensor wäre einer, ist mir aber zu gewagt.dtp hat geschrieben:...dürfen im EG erst nach dem Zubettgehen herunter gefahren werden.
Da meine Frau aus beruflichen Gründen einen recht geregelten Tagesablauf hat, ist diese Steuerung ganz einfach über Zeitmodule geregelt. Man muss sich nicht drum kümmern. Geht einfach so, die Rollladen schließen sich und die Haustür wird abgeschlossen. Danach wird noch ein Fenstercheck gemacht und das Ergebnis per TTS angesagt, letzteres aber nur, wenn das Wohnzimmer noch benutzt ist (Ping auf TV und BWM), um eine quatschende Else auszuschließen, wenn man mal früher ins Bett gegangen ist.
Das Öffnen der Rollladen in den Wohnräumen geschieht spätestens 9:30 Uhr und wird ansonsten ereignisgesteuert durch das erkannte Aufstehen ausgelöst (Erkennung erst BWM im oberen Flur vor dem Bad/Schlafzimmer und danach BWM im Wohnzimmer, wenn man die innenliegende Treppe herunterkommt). In der dunklen Jahreszeit erfolgt auch noch die Lichtsteuerung darüber. Und das Ganze berücksichtigt auch noch meine schichtbedingten An- und Abwesenheiten. Bei Abwesenheit wird das Rollladenballett ausschließlich über das variierende Zeitmodul gesteuert, was sich ungefähr an unserem normalen Tagesablauf anlehnt.
Gerade geregelte Tagesabläufe bieten eine ideale Grundlage für einen hohen Automatisierungsgrad um einem lästige Routinebedienungen abzunehmen. Darum ist mein Ansatz, einen möglichst hohen Automatisierungsgrad anzustreben, aber die manuelle Bedienmöglichkeit nicht aus den Augen zu verlieren. Das Haus muss auch ohne laufende CCU einschränkungslos zu bewohnen sein. Darum sind meist nur Komforfunktionen umgesetzt und für essenziell wichtige Dinge (z.B. meine Heizungssteuerung) gibt es eine Rückfallebene.
So kann man es auch machen, aber ist jeder in Eurer Family damit ausgestattet? Ich weiß noch, wie ich meine Haustür per NFC geöffnet habe und meine Family mich fragte, warum es mit ihrem Smartphone nicht funktioniert.dtp hat geschrieben:Dazu drehe ich kurz mein Handgelenk und spreche in die Apple Watch.
Genau so! 100%ACKSechserpack hat geschrieben:Das ist für mich Haus-Automatisierung, nicht die Fernsteuerung von Sachen, die man sonst per Taster macht.
Gruß Xel66
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Re: aktuell sinnvolle Lösung für Rollläden beim Neubau
Hi @Xel66,
danke für deine Ansätze. Werde ich mal drüber nachdenken.
danke für deine Ansätze. Werde ich mal drüber nachdenken.
Die Kinder natürlich nicht, aber die können die Aktoren auch noch händisch bedienen. Meine Frau und ich haben jeweils eine Watch Series 2, allerdings spricht meine Frau grundsätzlich nicht mit Gegenständen. Sie schaut auch immer ziemlich schräg, wenn ich meinen Arm drehe und sage: "Hey SIRI, dimme das Licht über dem Sofa auf 20 %". Aber gerade das gezielte Dimmen von Lampen auf vorgegebene Werte per Sprachbefehl finde ich viel angenehmer, als ein paar Sekunden die Aktortaste gedrückt zu halten, um dann doch wieder nicht die gewünschte Helligkeit eingestellt zu bekommen. Bei den Rollläden ist es dagegen nicht so kritisch, ob der nun auf 50 oder 60 % steht.Xel66 hat geschrieben:So kann man es auch machen, aber ist jeder in Eurer Family damit ausgestattet?dtp hat geschrieben:Dazu drehe ich kurz mein Handgelenk und spreche in die Apple Watch.
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