HomeMatic als Fileserver
Moderator: Co-Administratoren
HomeMatic als Fileserver
Hat jemand Erfahrungen damit auf einem Raspberry Homematic (RPi3+) zusätzlich Fileserverdienste freizuschalten (z.B. NFS oder SMB)? Ich bin neu hier und überlege auf Homematic umzusteigen (von CCU2). Ich betreibe z.Zt. parallel zur CCU2 einen SMB und NFS Server auf einem separaten RPi2. Würde gerne beim Umstieg auf HomeMatic beides vereinen. Last sollte kein Problem sein. Es werden nur Backups einer Mobotix Kamera abgelegt und gelegentlich Scans aus dem Intranet. Einrichtung war auf dem RPi2 auch kein Problem. Sollte ich hier etwas beachten oder gibt es bekannte Probleme bei diesem Unterfangen, so dass ihr abraten würdet? Danke schon mal für's mitdenken.
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Re: HomeMatic als Fileserver
gegenfrage: wo liegt der sinn , bei den heutigen preisen des PI... ein problem eine lösung - zumal man die ccu sicherlich häufiger starten muss oder die FW erneuern ... für mich: sinnfrei. ( sorry nur meine einzelmeinung )
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!!! der download der handbüchern auf den seiten von eq3 und das lesen der tips und tricks kann das hm-leben sehr erleichtern - das nutzen der suche nach schlagworten ebenso !!!
wer schreibfehler findet darf sie behalten.
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Re: HomeMatic als Fileserver
Vermutlich Stromsparer .....
Das Problem mit dem Spruch "Der Klügere gibt nach" ist, dass dann die Dummen die Welt regieren
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Re: HomeMatic als Fileserver
Wer Smart Home zum Zeitvertreib betreibt, versteht den Sinn der Frage natürlich nicht.
Wer es aber tut, um Zeit zu gewinnen, kommt schnell drauf: jedes zusätzliche System verursacht zusätzlichen Admin Aufwand.
Daher finde ich die Frage berechtigt und „witzige“ Bemerkungen, die einen neuen User vielleicht aus dem Forum vertreiben, wenig hilfreich.
Da der Raspi 10x leistungsfähiger ist als die CCU2 vermute ich mal (betreibe HM noch mit CCU2), dass die Belatstung durch Samba etc. nicht ins Gewicht fällt.
Denkbar wären aber Probleme beim Update der HM SW oder Kompatibilitätsprobleme im Betrieb.
Gibt es die?
Gzi
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Daher finde ich die Frage berechtigt und „witzige“ Bemerkungen, die einen neuen User vielleicht aus dem Forum vertreiben, wenig hilfreich.
Da der Raspi 10x leistungsfähiger ist als die CCU2 vermute ich mal (betreibe HM noch mit CCU2), dass die Belatstung durch Samba etc. nicht ins Gewicht fällt.
Denkbar wären aber Probleme beim Update der HM SW oder Kompatibilitätsprobleme im Betrieb.
Gibt es die?
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Re: HomeMatic als Fileserver
Ja - das stimmt.
ABER:
Hast alles auf einer Hardware und verk*ckst mal ein Update oder dein System ist aufgrund anderer Umbauarbeiten instabil, geht dann gleich gar nichts mehr. Hast du mehrere Systeme, so läuft dann halt mal der Samba-Pi nicht, oder der ioBroker-Pi, dafür läuft jedoch RaspberryMatic weiter.
Hast du alles in einer Box, geht dann gar nix mehr.
Ich persönlich habe auch lieber 2-3 dedizierte Systeme, als alles auf eine Karte zu setzen.
Abgesehen davon ist in RaspberryMatic erstmal kein Samba-Server integriert.
Mag sein, dass man das händisch hinbekommt, aber da fängt man nach jedem Update wieder von vorn an.
Oder es baut jemand ein Addon, das diese Arbeiten übernimmt...
Re: HomeMatic als Fileserver
Danke. Das erste Argument sehr ich sehr wohl. Ist aber m.E. in diesem Fall nicht kritisch, da keine wirklich zeitlich kritische Funktion beeinträchtigt wird. Den HM Server muss ich ja in jedem Fall wieder ans Laufen bringen. Zur SMB/NFS Installation traue ich mir ein Skript zu, das diesen Job übernimmt. Es sind ja stets feste Parameter und die conf Dateien bleibt dieselben.
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Re: HomeMatic als Fileserver
Du bist Dir aber schon im Klaren, dass man auf einer Raspberrymatic nichts mit apt-get installieren kann? Insofern ist der Hinweis auf ein Addon durchaus ernst zu nehmen.
Gruß Xel66
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Re: HomeMatic als Fileserver
Jup, und das muss dann auch gepflegt, bzw. immer an die neuen RaspberryMatic-Kernel-Releases angepasst werden.
- jmaus
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Re: HomeMatic als Fileserver
Wie sicherlich einige denken können stehe ich dem Ansinnen dieses Beitrags auch kritisch gegenüber. Auch ich würde niemals einer HomeMatic Zentrale die zusätzliche Aufgabe zuteilen ein Fileserver zu werden. Abgesehen davon das ein RaspberryPi3 sicherlich genug CPU Ressourcen hat gibt es aber zich andere Gründe wieso man sowas nicht tun sollte. Einige davon wurden hier bereits benannt. Hinzu kommen noch andere Gründe wie z.B. das man für so etwas wirklich überlegen sollte ein NAS System sich zuzulegen das dann auch gleichzeitig auch noch mit Redundanz und Ausfallsicherheit daher kommt und nebenbei auch gleich noch mit einer weitaus größeren Lese/Schreibperformance weil nunmal ein RaspberryPi lediglich über USB2 verfügt und darüber angeschlossenen Medien nun wirklich nicht sehr performant ausgelesen/beschrieben werden können.
Und wer unbedingt die Kosten für NAS und ggf. sogar noch vermeintlichen Strom sparen will und vielleicht eh eine FritzBox sein eigen nennt sollte dann lieber die USB Festplatte an seine FritzBox stecken und dort als Laufwerk freigeben, denn da macht es zumindest ein wenig mehr Sinn einen Fileserver zu betreiben. Allerdings auch hier sei Vorsicht geboten und man sollte meiner Meinung nach wirklich besser auf ein modernes NAS System setzen, statt solche "Krückenlösungen" in Betracht zu ziehen.
Und wer unbedingt die Kosten für NAS und ggf. sogar noch vermeintlichen Strom sparen will und vielleicht eh eine FritzBox sein eigen nennt sollte dann lieber die USB Festplatte an seine FritzBox stecken und dort als Laufwerk freigeben, denn da macht es zumindest ein wenig mehr Sinn einen Fileserver zu betreiben. Allerdings auch hier sei Vorsicht geboten und man sollte meiner Meinung nach wirklich besser auf ein modernes NAS System setzen, statt solche "Krückenlösungen" in Betracht zu ziehen.
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