Projektvorstellung Einfamilienhaus

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Xel66
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Re: Projektvorstellung Einfamilienhaus

Beitrag von Xel66 » 31.08.2018, 09:06

Es gibt ja die originalen Netzteile für die HomeMatic-Geräte für die Montage in der Schalterdose und zum direkten Aufstecken. Unter einem Thermostat würde ich sie allerdings wegen der zwangsweise vorhandenen Wärmeentwicklung nicht einsetzen. Das kann auf die Dauer nur schief gehen, wenn eine Wärmequelle direkt unter einem Temperatursensor sitzt, der den Istwert für eine Regelung ermittelt. Bei Tastern ist das eher unkritisch.

Aber rentabel ist die Vorgehensweise nicht. Ich habe z.B. einen Taster im Batteriebetrieb seit mehreren Jahren bei täglicher Benutzung in Betrieb. Bis sich dort ein Netzteil rechnen würde, wechseln wahrscheinlich noch meine (bisher nicht existenten) Enkel die Batterien.

Gruß Xel66
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Schnubby666
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Re: Projektvorstellung Einfamilienhaus

Beitrag von Schnubby666 » 03.09.2018, 20:42

Danke Xel66 für den Heinweis, an die Wärmeentwicklung, speziell an den Thermostaten, habe ich nicht gedacht. Es könnte sicher einen Einfluss haben aber bei 1,5 W maximaler Leistungsaufnahme denke ich das dies geringfügig ausfallen wird.
Ich werde, wenn alles läuft eine Teststellung mit anderen Temeperaturmessgeräten machen und euch darüber berichten, wie gut die Wandthermostate mit und ohne Netzteil messen werden.

Das dies nicht rentabel ist, ist sicher eindeutig aber komfortabler und Umweltfreundlicher als Batterien zu wechseln. Bei Tastern ist dies sicherlich nicht unbedningt der Fall aber bei einem Wandthermostat, welches viel häufiger Daten an die CCU übermittelt denke ich schon.

Auch du, Homeberry, hast nicht unrecht. Ich versuche einen kleinen Verteiler zu berücksichtigen bzw. einzuplanen.

Familienvater
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Re: Projektvorstellung Einfamilienhaus

Beitrag von Familienvater » 03.09.2018, 21:00

Hi,

gerade bei einem Wandthermostat kann ich es mir nicht erklären, warum man sich den Stress mit dem Netzteil macht, das Thermostat ist in 2 Sekunden "ausgeklippst", 3 Sekunden zum Batterie rausfummeln, und 10 Sekunden zum neue Batterien rein und wieder aufklippsen, und das je nach Anwendungsfall ca. alle 12-15 Monate, selbst ein WT was bei mir mit einem HT gekoppelt ist, braucht nur ca. alle 13 Monate neue Batterien.
Ich habe noch nie ein "Batterienetzteil" von ELV in den Fingern gehabt, und auch noch nichts von grundsätzlichen Problemen ala C26 bei dem Netzteil gelesen, aber ich würde mir dafür bestimmt kein Netzteil gönnen. Zumal das WT nicht auf Netzteilbetrieb konfigurierbar ist, es muss nach wie vor, wie jeder Batterieaktor, per Wakeup-Burst geweckt werden.

Für irgendwelche UP-Tastsender mit Knopfzelle, wo man den darüberliegenden Einsatz ausbauen muss etc, nur um an die doofe Knopfzelle zu kommen, vielleicht ja.

Der Familienvater

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Re: Projektvorstellung Einfamilienhaus

Beitrag von Schnubby666 » 03.09.2018, 21:38

Durch die fehlende Erfahrung, konnte ich bis jetzt nicht sagen wie oft ein Batteriewechsel ansteht. Wenn es wirklich nur einmal im Jahr, erst recht bei den Wandthermostat, ist, dann verzichte ich gerne auf die Netzteile, dann ist der Kosten-Nutzenfaktor echt gering.

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