Kann ich machen, aber lieber wäre es mir im Wohnraum an Stelle des dzt. Raumthermostaten.
Ist nur <5m von der CCU entfernt. Da bin ich funktechnisch auf der sicheren Seite.
Gruß clear
Moderator: Co-Administratoren
Kann ich machen, aber lieber wäre es mir im Wohnraum an Stelle des dzt. Raumthermostaten.
Wenn Du die Randbedingungen erwähnt hast, dann ist das durchaus erklärlich, denn IP ist eine Cloud-Lösung und ohne Internet gibt es eher wenig Cloud.
Den könnte man je nach Funktionsweise über eine Taster- oder Schließerschnittstelle anbinden.
Nicht nur das, er sollte wegen des Fallbacks explizit einen Öffner-Kontakt besitzen. Somit würde bei einem Spannungsausfall beim Neustart des Aktors der Kontakt geschlossen sein (weil das Relais abgefallen ist) und erst mal die Heizung betreibbar machen. Die Thermostate bekommen wegen der eigenen Batterieversorgung von dem Spannungsausfall nichts mit und würden weiter arbeiten. Somit wäre zumindest als Fallback die Frostschutzfunktion gewährleistet. Darum heißt mein Kanal des Aktors "Heizungsabschaltung". Also bei aktivem Relais ist der Kontakt geöffnet und die Heizung deaktiviert. Hat für mich auch den Vorteil, dass ich bei Ausfall der CCU durch Ziehen des Netzsteckers die Heizung betreiben kann (im Original ist an meiner Heizung der von mir verwendete 230V-Thermostateingang gebrückt), wei es vom Hersteller eigentlich vorgesehen ist.
Nun denn, im technischen Umfeld optische Gesichtspunkte als Prio 1 der Entscheidungsfindung heranzuziehen ist immer ein schlechter Rat. Diese beiden Aktoren sind aber m.E. die einzigen, die die benötigten Öffner-Kontakte besitzen. Alle anderen Aktoren haben nur Schließer. Insofern musst Du die Optik gegen eine mögliche Fehlersicherheit abwägen. Ich wüde den Aktor in der Nähe der Heizung positionieren. Zur Not eben mit einer neuen Kabelverbindung hinter der Kellertür. Bei Deinen Gegebenheiten wäre mir das Fallback wichtiger.
Nicht wirklich.
Ich habe den Homematic Funk-Temperatur-/Luftfeuchtesensor HM-WDS10-TH-O installiert. Seine zyklisch übermittelte Außentemperaturinfo triggert bei mir auch die Prüfung der Ventilstellungen (alle Thermostate Stellung <10% nur prüfen verODERt), so dass das Programm alle drei Minuten läuft. Diese Prüfung steuert bei mir die Heizbedarfsvariable, die wiederum mit anderen Prüfungen verknüpft den Heizungsaktor steuert. Steuerst Du über die Ventilstellungsprüfung den Aktor an, dann treibt das wegen der zyklisch gesendeten geleichgerichteten Schaltbefehlen Deinen DutyCycle unnötig in die Höhe (heißt, bei eingeschaltetem Aktor erhält im Prüfungstakt der Aktor wiederholt einen eigentlich überflüssigen Einschaltbefehl). Darum ist das Zwischenschieben einer Systemvariable dringend zu empfehlen. Ich habe sogar mehrere (ich prüfe die Stellungen etagenweise und führe dann die Ergebnisse in einer einzigen Heizbedarfsvariable zusammen). Das ist aber nur ein Spleen von mir, denn ich wollte wissen, aus welcher Etage die Wärmebedarfsanforderung kommt.
das wäre mir zu Joker, gerade bei dem Sensor. Ich habe inzwischen einen 2. von dem Typ, weil der erste nach Jahren "unzuverlässig" geworden ist, und nur noch sporadisch meldet, und gerade wenn es kälter wird, hat der gerne auch mal längere Zeit nicht gemeldet. Außerdem ist der Sensor ggf. im Außenbereich so montiert, das er bei diebischen Elstern wegen seiner silber schimmernden Farbe nur schwer abgebaut werden kann (das gilt aber auch für einen Batteriewechsel, der natürlich bei -10 Grad notwendig wird, wegen der nicht Lithium-Batterien, die man mitgeliefert bekommt), und wenn da die Zentrale Heizungssteuerung als Trigger dran hängt, kann man sich auch Failsafe-Gedanken beim Relais-Typ sparen.Clear hat geschrieben: ↑04.09.2018, 10:46Ich habe den Homematic Funk-Temperatur-/Luftfeuchtesensor HM-WDS10-TH-O installiert. Seine zyklisch übermittelte Außentemperaturinfo triggert bei mir auch die Prüfung der Ventilstellungen (alle Thermostate Stellung <10% nur prüfen verODERt), so dass das Programm alle drei Minuten läuft.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Dieser Sensor war eine meiner ersten HomeMatic-Geräte und tut absolut unauffällig seinen Dienst. Er ist regengeschützt unter dem Dachvorsprung montiert, damit er nicht von der Sonne beschienen wird. Bis auf den Batteriewechsel (musste ich bisher erst zwei Mal seit 2013 tun) verursachte der Sensor bei mir keine Probleme. Im Hintergrund läuft bei mir noch ein Takt (4 Minuten zeitverzögertes Setzen einer Systemvariable) mit der Prüfung. Wenn dieser greifen würde, würde ich per Push informiert. Ich habe außer zu Testzwecken noch nie eine solche Nachricht erhalten. Wegend des Montageortes habe ich auch kein Kommunikationsstörungen, die z.B. den Takt zum Eingreifen bringen würde. Insofern kann ich mich über die Stabilität dieser Lösung und des Sensors nicht beschweren. Auch wäre es alternativ ja ein Leichtes, bei Ausfall des Sensors auf einen Thermostaten als Taktgeber umzuswitchen. Solche Fallbacklösungen mit dem 4-Minuten-Takt will ich einem Einsteiger nicht unbedingt andienen. Das Thema ist schon komplex genug.Familienvater hat geschrieben: ↑04.09.2018, 14:45das wäre mir zu Joker, gerade bei dem Sensor. Ich habe inzwischen einen 2. von dem Typ, weil der erste nach Jahren "unzuverlässig" geworden ist...
Weil Du Programme nur zusammenklicken kannst, wenn die Geräte angelernt sind.
Nee, geht problemlos auf dem Tisch, man muss halt wissen, was man tut.