Guten Abend,
ich möchte im nächsten Jahr eine Gartenbewässerung (einige Blumenbeete, Blumenkästen, Hochbeete, ...) realisieren.
Wegen der unterschiedlichen Positionen und weil es keinen richtigen Sensor dazu von HM gibt möchte ich auf einen Feuchtesensor verzichten und stattdessen die nötige Bewässerungsdauer berechnen.
Dazu möchte ich eine art Wärmemenge durch Sonneneinstrahlung (irgendwie abhängig von Temperatur und Sonnenstunden) pro Tag berechnen.
Auch die Windgeschwindigkeit möchte ich mit berücksichtigen (wegen höherer Verdunstung).
Natürlich auch den Niederschlag.
Ev. kann mach auch die Verdunstung pro Quadratmeter bei unterschiedlichen Bedingungen (Temperatur, Sonneneinstrahlung (weil sich der Boden noch mehr erwärmt), Wind, Oberflächenbeschaffenheit durch Pflanzen) berechnen ?
Mir ist schon klar dass so etwas nicht auf Anhieb perfekt arbeitet.
Die händische Bewässerung hat aber auch viel mit Gefühl (und das ist unterschiedlich zwischen meiner Frau und den Kindern) zu tun und ist dazu noch sehr Zeitaufwändig.
Gibt es schon ähnliche Überlegungen oder Erfahrungen bzw. ev. neue Ansätze zu meinem Vorhaben ?
lg. schwgu
Gartenbewässerung mit Homematic gesteuert
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Re: Gartenbewässerung mit Homematic gesteuert
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Re: Gartenbewässerung mit Homematic gesteuert
..... man kann es auch mit HM übertreiben - wäre allein mal interessant den rechentail zu sehen ......
( hört sich nach einer lustigen studien / diplomarbeit an ... )
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!!! der download der handbüchern auf den seiten von eq3 und das lesen der tips und tricks kann das hm-leben sehr erleichtern - das nutzen der suche nach schlagworten ebenso !!!
wer schreibfehler findet darf sie behalten.
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Re: Gartenbewässerung mit Homematic gesteuert
Hallo,
ich habe zwei Methoden, die aktuell parallel laufen.
1. Ein Nachgebauter Bodenfeuchtesensor, der direkt an die Homematic angelernt werden kann. Dem AskSinPP Projekt und jp112sdl sei dank
https://github.com/jp112sdl/HB-UNI-Sen-CAP-MOIST
2. Vorher hatte ich mir die Bewässerungsdauer anhand der maximalen Tagestemeratur errechnet, dazu habe ich vorher gemessen, wie viel Wasser aus meiner Leitung in z.B: 30 Sekunden fließt und gerechnet, wie viel bei der Tagesmaxtemperatur verdunstet und anhand dessen die Bewässerungsdauer errechnet und dann gestartet.
Beides hat sehr zuverlässig funktioniert, wobei der Sensor natürlich deutlich besser messen kann, wann der Boden Wasser benötigt.
In beiden Fällen muss man aber zusätzlich Wetterdaten holen, damit man nicht bewässert und 2h später beginnt es stundenlang zu regnen!
Gruß Carsten
ich habe zwei Methoden, die aktuell parallel laufen.
1. Ein Nachgebauter Bodenfeuchtesensor, der direkt an die Homematic angelernt werden kann. Dem AskSinPP Projekt und jp112sdl sei dank
https://github.com/jp112sdl/HB-UNI-Sen-CAP-MOIST
2. Vorher hatte ich mir die Bewässerungsdauer anhand der maximalen Tagestemeratur errechnet, dazu habe ich vorher gemessen, wie viel Wasser aus meiner Leitung in z.B: 30 Sekunden fließt und gerechnet, wie viel bei der Tagesmaxtemperatur verdunstet und anhand dessen die Bewässerungsdauer errechnet und dann gestartet.
Beides hat sehr zuverlässig funktioniert, wobei der Sensor natürlich deutlich besser messen kann, wann der Boden Wasser benötigt.
In beiden Fällen muss man aber zusätzlich Wetterdaten holen, damit man nicht bewässert und 2h später beginnt es stundenlang zu regnen!
Gruß Carsten
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Re: Gartenbewässerung mit Homematic gesteuert
Die Kameras die den von der Pflanzengröße abhängigen Wasserverbrauch und die Verdunstung durch Beschattung der Blätter erfassen, hast du jetzt gar nicht erwähnt.
Re: Gartenbewässerung mit Homematic gesteuert
hallo,
da sind jetzt schon sehr interessante Links zu Feuchtesensoren auf die bei meinen Recherchen noch nicht gekommen bin.
Windgeschwindigkeit wird aber nicht berücksichtigt oder ?
aber es stimmt schon
wenn man so ein System hat kommt man immer wieder auf Aufgaben die man automatisieren möchte
das wird wohl nie enden - aber Spaß macht es ja auch
lg. schwgu
da sind jetzt schon sehr interessante Links zu Feuchtesensoren auf die bei meinen Recherchen noch nicht gekommen bin.
wie hast du die Verdunstung berechnet ?gerechnet, wie viel bei der Tagesmaxtemperatur verdunstet
Windgeschwindigkeit wird aber nicht berücksichtigt oder ?
das sehe ich nicht so eng --> die CCU2 hat doch genug Zeit --> die ist zum rechnen da... man kann es auch mit HM übertreiben - wäre allein mal interessant den rechentail zu sehen .....
aber es stimmt schon
wenn man so ein System hat kommt man immer wieder auf Aufgaben die man automatisieren möchte
das wird wohl nie enden - aber Spaß macht es ja auch
lg. schwgu