Fritzbox Reboot

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Chemieka
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Fritzbox Reboot

Beitrag von Chemieka » 02.12.2018, 20:15

Hallo
Ich habe ein seltsames Problem mit meiner Fritzbox, was ein Reboot der Fritzbox nötig macht, wenn ein IP Gerät nicht Online ist.

Dazu war der Gedanke ein Skript zu starten. Das Skript geht schon mal. Aber jetzt brauche ich ein Programm.
Das Programm muss prüfen ob das IP Gerät erreichbar ist weiterhin nach einer Gewissenzeit prüfen ob das Gerät immer noch erreichbar ist (hat den Sinn, dass er bei der Telekom Zwangstrennung nicht gerebootet wird). Sollte das so sein, wird das Skript gestartet. Nach dem Reboot sollte das Gerät dann erreichbar sein. Jetzt würde ich das auf max. 2 Reboots begrenzen, muss ich aber überlegen wie. Könnt ihr mal bitte schauen ob die zwei Programmteile so passen könnten?
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debianatoe
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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von debianatoe » 02.12.2018, 20:57

Eine Frage zu dem IP-Gerät, das da per Ping überprüft wird: handelt es sich um ein Gerät im lokalen Netz oder irgendeine IP-Adresse im Internet? Sollte es sich um ein Gerät im lokalen Netz handeln, wäre das ja auch während der Telekom-Zwangstrennung noch per ping erreichbar.
Viele Grüße,
debianatoe

Chemieka
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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von Chemieka » 02.12.2018, 21:05

Ne das ist ein extern erreichbares Gerät per Portweiterleitung.
Aber das Programm oben kann nicht so richtig gehen. Komme mit den maximal 3 mal Neustarten nicht weiter und in Verbindung damit auch nicht mit den Merker und ob bei Änderung oder Aktualisieren auslösen.
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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von debianatoe » 02.12.2018, 22:57

Du könntest eine boolsche System-Variable einführen, die angibt, ob Deine CCU2 das Internet erreichen kann oder nicht. Der Reboot der Fritzbox darf dann/soll dann nur ausgeführt werden, wenn das IP-Gerät nicht erreichbar ist UND sich die CCU2 im Internet befindet (dann ist nämlich gerade keine Telekom-Zwangstrennung).
Viele Grüße,
debianatoe

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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von dondaik » 02.12.2018, 23:28

"...Ne das ist ein extern erreichbares Gerät per Portweiterleitung...." das ist nicht wahr oder ?
-------
!!! der download der handbüchern auf den seiten von eq3 und das lesen der tips und tricks kann das hm-leben sehr erleichtern - das nutzen der suche nach schlagworten ebenso :mrgreen: !!!
wer schreibfehler findet darf sie behalten.

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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von Familienvater » 03.12.2018, 00:45

Hi,

ich habe keine Fritzbox, aber ich glaube nicht, das man eine Fritzbox neu starten muss, wenn ein (externes) IP-Gerät nicht erreichbar ist, vor allem, wenn das IP-Gerät NICHT im eigenen Netzwerk ist. Wie ja bereits festgestellt, könnte es an der Zwangstrennung durch die Telekom liegen, das z.B. ein Server von Google nicht anpingbar ist (wobei die Telekom eigentlich bei All-IP Anschlüssen keine Zangstrennung mehr macht, dann würde ja ggf. jedesmal um 16 das Telefonat mit Mutti unterbrochen...)

Auch wenn es nur bedingt mit dem Problem zu tun hat, aber was ist das für ein IP-Gerät, was per Portweiterleitung nicht erreichbar sein könnte? Evtl. hat die andere Seite eine Zwangstrennung erfahren, und der DNS-Eintrag auf das dynamische Ziel im eigenen Netzwerk hat eine falsche/zu lange TTL? Dann hilft natürlich ein Reboot der Fritzbox, weil damit der DNS-Cache geleert wird, aber ich kaufe mir ja auch kein neues Auto, nur weil beim alten der Aschenbecher voll, oder der Tank leer ist.

Man sollte also mal prüfen, welche TTL (Time to life) der DNS-Server des genutzten dynamischen IP-Services bringt, und ob man diesen "frisieren" könnte, oder ob man einen anderen DynDNS-Anbieter nutzt, der TTLs von 300 Sekunden und weniger anbietet.
Es kann auch sein, das die DynDNS-Aktualisierung auf der anderen Seite nicht zuverlässig funktioniert?
Oder das die andere Seite einfach nicht auf pings antwortet (z.B. antwortet mein DSL-Router nicht auf PINGs aus dem Internet).
Oder weil es das Internet ist, irgendwas zwischen Quelle und Ziel gestört sein könnte, was nicht unter unserer Kontrolle liegt.

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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von Chemieka » 03.12.2018, 09:20

Warum der Teil mit der Portweiterleitung hin und wieder nicht so richtig funktioniert konnte ich noch nicht raus bekommen.
In meinem Fall soll eine Satbox extern erreichbar sein zur Timer Programmierung. So einmal die Woche ist diese Box nicht erreichbar. An der DynDNS liegt es denke nicht. Die steht richtig drin. Eine Unterbrechen der Internetverbindung und Neuaufbau in der Fritzbox bringt keine Besserung. Nur der Reboot der Fritzbox behebt dann das Problem. Ich denke an ein Bug in der OS der Fritzbox. Ich weis ein seltsames Problem, ich suche schon lange nach einer Lösung und hätte das jetzt hier automatisiert.

Das würde dann bedeuten, das die CCU extern auch nicht erreichbar wäre und der Vorschlag aus dem Beitrag oben nicht greifen würde.
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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von Chemieka » 03.12.2018, 09:24

dondaik hat geschrieben:
02.12.2018, 23:28
"...Ne das ist ein extern erreichbares Gerät per Portweiterleitung...." das ist nicht wahr oder ?
Warum nicht? Mir ist die Unsicherheit hier schon klar. Allerdings ist damit nur eine Funktion meiner Satbox freigegeben, dass muss so sein. Der Teil ist dann natürlich nur über Passwort zugänglich.
Aber der Teil stellt hier nicht mein Problem dar.
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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von Familienvater » 03.12.2018, 10:33

Hi,

die Satbox ist im gleichen Netzwerk wie die CCU? Also beide "hinter" der gleichen Fritzbox?
Oder ist die CCU hinter Fritzbox A, und die Satbox hinter Fritzbox B?

Ich wüsste gerade selber nicht, wie ich bei meinem Lancom-Router ein "selektives" Portforwarding einrichten müsste, so das ein Ping von Extern von dem Router auf ein internes Gerät "weitergeleitet" wird. Da würde mir nur die Einrichtung einer DMZ einfallen, die ALLES auf die Satbox weiterleitet, und auch das wäre nicht das, was ich tun würde. Wenn ich auf meiner Satbox einen Timer von UNterwegs zufügen will, dann baue ich eine VPN-Verbindung vom Handy nach Hause auf, und darüber greife ich auf die Satbox zu, alternativ ginge es bei Technisat evtl. sogar über die "Cloud".

Und jetzt wieder zu Deinem Ping:
Wenn CCU und Satbox hinter FritzBox A sind: Je nach Intelligenz der Fritzbox beantwortet die einen Ping von Intern auf die von der Telekom vergebene IP-Adresse immer selbst, selbst wenn man eine wie auch immer geartete Portforwarding-Regel für ICMP einrichten würde.

Der Familienvater

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Re: Fritzbox Reboot

Beitrag von Chemieka » 03.12.2018, 10:48

Es hängt alles hinter einer Fritzbox.
Also wenn ich es richtig verstehe könnte ich die Satbox über die dyndns anpingen (was ich schon mache) und pinge ich jetzt noch zusätzlich eine Externe Adresse an, wir nehmen mal www.google.de und das sollte dann nix zurück kommen, dann rebootet die Fritzbox grade. Ist aber die Satbox offline aber "Google" online, dann hängt das Portweiterleiten -> reboot einleiten.
Könnte man so machen muss ich mir nur ein Programm überlegen.
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