Smarter Toaster selber bauen?
Moderator: Co-Administratoren
-
- Beiträge: 268
- Registriert: 14.05.2016, 15:15
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: Smarter Toaster selber bauen?
Falls noch irgendwer ein smartes Gerät braucht und dies nur mit einem Taster oder Schalter realisieren kann,
hier ein richtig cooles Gerät mit dem man nahezu alles was einen Schalter hat Smart machen kann:
SwitchBot:
https://www.google.com/search?q=switchbot
Klappt einwandfrei, ohne Hub geht es aber nur via Bluetooth und der App.
Mit Hub gehts dann auch mit Alexa oder ifttt.
hier ein richtig cooles Gerät mit dem man nahezu alles was einen Schalter hat Smart machen kann:
SwitchBot:
https://www.google.com/search?q=switchbot
Klappt einwandfrei, ohne Hub geht es aber nur via Bluetooth und der App.
Mit Hub gehts dann auch mit Alexa oder ifttt.
Zuletzt geändert von Roland M. am 13.05.2021, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Link entschärft
Grund: Link entschärft
-
- Beiträge: 268
- Registriert: 14.05.2016, 15:15
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: Smarter Toaster selber bauen?
Ja nur ich hatte keinerlei Ahnung das es sowas gibt, obwohl ich schonmal nach sowas ähnlichen gegoogelt habe.
Aber auf so einen Switchbot bin ich eben nicht gestoßen.
Und vielleicht gehts ja dem ein oder anderen genauso, der eben dieses Gerät noch nicht kennt, deswegen der Link
Aber auf so einen Switchbot bin ich eben nicht gestoßen.
Und vielleicht gehts ja dem ein oder anderen genauso, der eben dieses Gerät noch nicht kennt, deswegen der Link
Re: Smarter Toaster selber bauen?
Hallo,
lange hat es gedauert, aber hier endlich die ersten Fotos vom Innenleben.
Das Teil ist wirklich sauber aufgebaut und es wäre schade, es von außen mit so einem aufgeklebten Servo zu verschandeln:-) Wie ihr seht, ist das Teil Prädestiniert zu einem Umbau.
Jay
lange hat es gedauert, aber hier endlich die ersten Fotos vom Innenleben.
Das Teil ist wirklich sauber aufgebaut und es wäre schade, es von außen mit so einem aufgeklebten Servo zu verschandeln:-) Wie ihr seht, ist das Teil Prädestiniert zu einem Umbau.
Jay
-
- Beiträge: 174
- Registriert: 22.10.2015, 19:45
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 7 Mal
Re: Smarter Toaster selber bauen?
15 Minuten toasten?Also ich will den Toast einlegen und dann erst ca. 15 Minuten toasten lassen.
Das selbe Ergebnis erreichst du indem du dir einen Sack Holzkohle kaufst und statt nach dem Toast einfach in den hinein greifst. Jederzeit verfügbar, ganz ohne Startbefehl
Eine Vorrichtung die den Toast automatisch nach unten drückt, MUSS den auch sofort wieder los lassen damit er wieder hoch kommen und die Heizung abschalten kann. Ich bin sehr gerne dabei wenn ich toaste, dann sehe ich wenn was schief läuft. Will aber sicher genauso niemand wissen wie die Überlegung, dass Toastbrot möglicherweise schnell austrocknet wenn man es lange vor dem eigentlichen Toastvorgang im Toaster lässt.
Zuletzt geändert von Homeberry am 13.05.2021, 10:34, insgesamt 1-mal geändert.
-
- Beiträge: 268
- Registriert: 14.05.2016, 15:15
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 2 Mal
Re: Smarter Toaster selber bauen?
Ich meine natürlich --> Toast einlegen --> 15 Minuten warten --> Dann toasten (2-3 Minuten) --> dann essen.Homeberry hat geschrieben: ↑13.05.2021, 10:2415 Minuten toasten?Also ich will den Toast einlegen und dann erst ca. 15 Minuten toasten lassen.
Das selbe Ergebnis erreichst du indem du dir einen Sack Holzkohle kaufst und statt nach dem Toast einfach in den hinein greifst. Jederzeit verfügbar, ganz ohne Startbefehl
Bei 15 Minuten toasten kann ich ja gleich ein Kohlebrikett fressen
-
- Beiträge: 99
- Registriert: 19.10.2020, 18:34
- System: CCU
- Hat sich bedankt: 11 Mal
- Danksagung erhalten: 29 Mal
Re: Smarter Toaster selber bauen?
... also in meiner Kindheit hatten wir so einen Toaster, da war eine Bimetall-Feder drin und wenn die sich durchgebogen hatte, hat die den Rastmechanismus entriegelt und der Toast kam raus. Ohne Strom blieb alles eingerastet. Genau das suchst Du
Mal kurz Spielverderber-Modus an:
Bei so ein paar Beiträgen wurde ja schon die Glaskugel zur elektrischen Sicherheit bemüht.
Ich mag da mal ergänzen: So ganz easy ist das nicht. Zurecht wurde gesagt: Achtung, möglicherweise keine Netztrennung. Das ist wahrscheinlich, denn bei Haushaltsgeräten zählt jeder Cent der eingespart werden kann. Und eine Netztrennung kostet Geld (teurere Bauteile, allein schon die Prüfkosten für das Zertifikat...).
Jetzt kam das Argument: So ein Mikroprozessor arbeitet ja nur mit ein paar Volt. Richtig. Es ist aber zu bedenken, dass es ums Potential geht, nicht um die Spannung (aka Potentialdifferenz). D.h. die Bezugsspannung ("0V") für den Mikroprozessor in dem Toaster kann auf 226,7 V liegen und seine Versorgungsleitung auf 230 V. Gibt angenehme 3,3V Betriebsspannung für den Prozessor - und unangenehme 230 V Berührspannung gegen Erde.
Ob da jetzt ein Potential von 0V oder 230V anliegt entscheidet bei einer Schaltung ohne Netztrennung im Prinzip nur, wie rum man den Stecker einsteckt.
An anderer Stelle hieß es: Da ist ein Schaltnetzteil zu erkennen, da ist das netzgetrennt.
Der erste Teil ist richtig, ich sehe auch ein Schaltnetzteil (ein sehr simples mit einem OB2521). Das muss allerdings nicht zwangsläufig heissen, dass die Schaltung eine elektrisch sichere Netztrennung erzeugt.
Erstens: Es gibt unheimlich viele Schaltnetzteil-Topologien (und es gibt Experten, die machen nichts anderes als Schaltnetzteile entwicklen). Manche Schaltnetzteil-Typen sind in der Regel nicht galvanisch entkoppelnd (z.B. der allseits beliebte Buck-Converter) andere können das sein (z.B. der Flyback-Converter, der wahrscheinlich auf dieser Platine sitzt). Ist die Schaltung deshalb galvanisch getrennt? Kann sein (zumindest sieht man auf dem Foto vom Board keine Verbindung zwischen Eingangs-Seite und Ausgangsseite des Netzteils) muss aber nicht - wer weiss, wie der Übertrager aufgebaut ist.
Zweitens: Auch wenn der Trafo eine galvanische Trennung herstellen würde, heisst das nicht zwingend, dass die elektrisch sicher ist. Der Hersteller könnte sich aus irgendwelchen Gründen für dieses Schaltungsdesign entschieden haben, obwohl Berührsicherheit gar nicht gefordert ist (aufgrund des übrigen Aufbau des Geräts, z.B. Kunststoff-Tasten etc.). Dann sind die Wicklungen im Übertrager des Netzteils primär / sekundär evtl. getrennt, aber nicht sicher voneinander isoliert. Sprich, sie erfüllen nicht die Vorschriften die es gibt, damit nicht doch "versehentlich" gefährliche Spannung an Teilen der Steuerungselektronik anliegt. Muss auch nicht sein, wenn diese Teile nicht berührt werden können, also erstmal alles gut.
Anders, wenn die Schaltung nun mit irgendwas erweitert werden soll, was den sicheren Aufbau beeinträchtigt. Also wenn Leitungen herausgeführt werden, oder Relais angeschlossen werden, deren Trennung nicht den Anforderungen entsprechen.
Ihr seht, worauf ich raus will: Wenn man Erweiterungen einer bestehenden Schaltung plant, dann muss man sich sicher sein, dass man die Schaltung wirklich so weit verstanden hat, dass man mit ausreichender Sicherheit beurteilen kann, dass durch die Modifikation keine Gefahren entstehen.
Dann spricht natürlich nichts dagegen.
Mal kurz Spielverderber-Modus an:
Bei so ein paar Beiträgen wurde ja schon die Glaskugel zur elektrischen Sicherheit bemüht.
Ich mag da mal ergänzen: So ganz easy ist das nicht. Zurecht wurde gesagt: Achtung, möglicherweise keine Netztrennung. Das ist wahrscheinlich, denn bei Haushaltsgeräten zählt jeder Cent der eingespart werden kann. Und eine Netztrennung kostet Geld (teurere Bauteile, allein schon die Prüfkosten für das Zertifikat...).
Jetzt kam das Argument: So ein Mikroprozessor arbeitet ja nur mit ein paar Volt. Richtig. Es ist aber zu bedenken, dass es ums Potential geht, nicht um die Spannung (aka Potentialdifferenz). D.h. die Bezugsspannung ("0V") für den Mikroprozessor in dem Toaster kann auf 226,7 V liegen und seine Versorgungsleitung auf 230 V. Gibt angenehme 3,3V Betriebsspannung für den Prozessor - und unangenehme 230 V Berührspannung gegen Erde.
Ob da jetzt ein Potential von 0V oder 230V anliegt entscheidet bei einer Schaltung ohne Netztrennung im Prinzip nur, wie rum man den Stecker einsteckt.
An anderer Stelle hieß es: Da ist ein Schaltnetzteil zu erkennen, da ist das netzgetrennt.
Der erste Teil ist richtig, ich sehe auch ein Schaltnetzteil (ein sehr simples mit einem OB2521). Das muss allerdings nicht zwangsläufig heissen, dass die Schaltung eine elektrisch sichere Netztrennung erzeugt.
Erstens: Es gibt unheimlich viele Schaltnetzteil-Topologien (und es gibt Experten, die machen nichts anderes als Schaltnetzteile entwicklen). Manche Schaltnetzteil-Typen sind in der Regel nicht galvanisch entkoppelnd (z.B. der allseits beliebte Buck-Converter) andere können das sein (z.B. der Flyback-Converter, der wahrscheinlich auf dieser Platine sitzt). Ist die Schaltung deshalb galvanisch getrennt? Kann sein (zumindest sieht man auf dem Foto vom Board keine Verbindung zwischen Eingangs-Seite und Ausgangsseite des Netzteils) muss aber nicht - wer weiss, wie der Übertrager aufgebaut ist.
Zweitens: Auch wenn der Trafo eine galvanische Trennung herstellen würde, heisst das nicht zwingend, dass die elektrisch sicher ist. Der Hersteller könnte sich aus irgendwelchen Gründen für dieses Schaltungsdesign entschieden haben, obwohl Berührsicherheit gar nicht gefordert ist (aufgrund des übrigen Aufbau des Geräts, z.B. Kunststoff-Tasten etc.). Dann sind die Wicklungen im Übertrager des Netzteils primär / sekundär evtl. getrennt, aber nicht sicher voneinander isoliert. Sprich, sie erfüllen nicht die Vorschriften die es gibt, damit nicht doch "versehentlich" gefährliche Spannung an Teilen der Steuerungselektronik anliegt. Muss auch nicht sein, wenn diese Teile nicht berührt werden können, also erstmal alles gut.
Anders, wenn die Schaltung nun mit irgendwas erweitert werden soll, was den sicheren Aufbau beeinträchtigt. Also wenn Leitungen herausgeführt werden, oder Relais angeschlossen werden, deren Trennung nicht den Anforderungen entsprechen.
Ihr seht, worauf ich raus will: Wenn man Erweiterungen einer bestehenden Schaltung plant, dann muss man sich sicher sein, dass man die Schaltung wirklich so weit verstanden hat, dass man mit ausreichender Sicherheit beurteilen kann, dass durch die Modifikation keine Gefahren entstehen.
Dann spricht natürlich nichts dagegen.
-
- Beiträge: 10658
- Registriert: 21.09.2012, 08:09
- System: CCU
- Wohnort: Stuttgart
- Hat sich bedankt: 320 Mal
- Danksagung erhalten: 501 Mal
Re: Smarter Toaster selber bauen?
Wie ich hier schon schrieb, könntest du das durch entsprechendes Parallelschalten der Schaltausgänge einer HmIP-MOD-OC8 bewerkstelligen.
Pro Taste sind ja zwei Taster verbaut. Brücken brauchst du davon jeweils nur einen. Aber Achtung, die sind um 90° verdreht zueinender angeordnet.
Außerdem stellt sich die Frage, ob die gegen Masse schalten oder gegen ein anderes Potential. Falls Letzteres der Fall sein sollte, benötigst du Entkopplungsglieder in Form von Relais oder Optokopplern. Zudem stellt sich noch die Frage der Spannungsversorgung für die HmIP-MOD-OC8 Platine.
CCU3 mit stets aktueller FW und den Addons "CUxD" und "Programmedrucken", ioBroker auf Synology DiskStation DS718+ im Docker-Container;
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.
einige Projekte: zentrales Push-Nachrichten-Programm zPNP, DoorPi-Videotürsprechanlage, An- und Abwesenheitsdetektion per Haustürschloss, zentrales Programm zur Steuerung von Beschattungsgeräten zBSP.