Seit 2019 nutze ich CuXD-Highcharts auf meiner CCU3.
Inzwischen habe ich weit über Hundert Datenpunkte, aber Aufzeichnungen mache ich nur für meine HmIP-Wetterstation und für Temperatur + Feuchtigkeit in einem sensiblen Raum.
Meine wichtigste Anwendung ist die Beobachtung der Regenmenge bei Abwesenheit, damit ich ggf. jemand bitten kann, unsere unendlich vielen Topfpflanzen zu gießen. Das geht mit CuXD-Highcharts schon ganz gut, wenn auch nur als Summenkurve.
Heute habe ich mir CCU-Historian auf der CCU3 installiert und das auch gleich in dieser Umfrage erfasst.
Zuvor hatte ich mich noch über Speichermedien informiert. Mein alter USB-2.0-Stick hatte zwar bisher noch keine Probleme.
Aber für den CCU-Historian wird ja dringend eine SSD empfohlen. Zufällig hatte ich noch einen USB-Stick SanDisk Extreme PRO rumliegen. Der soll ja immerhin einen 8-Kanal SSD-Controller haben. Also den auf FAT32 formatiert und die Inhalte vom alten USB-Stick draufkopiert. - Ging problemlos. Danach die Installation von CCU-Historian als AddOn auch problemlos.
Vorerst laufen CuXD-Highcharts und CCU-Historian also parallel auf meiner CCU3.
Was ich mir vom CCU-Historian erwarte:
- Regenmenge nicht nur als Summenkurve, sondern auch pro Tag (aus der Systemvariablen)
- Regenmenge über Perioden vergleichen: Monatsvergleich, Vorjahresvergleich etc.
- Ähnliches dann auch für meinen Stromzähler (über den HmIP-Sender HM-ES-TX-WM und den Optokoppler ES-IEC)
Erst mal vielen Dank an Mathias für die perfekte Programmierung und Doku!
Spende folgt dann auch.
Umfrage: Welche Zentralen nutzt ihr?
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Re: Umfrage: Welche Zentralen nutzt ihr?
So, Spende ist unterwegs.
Noch ein paar Worte zur Konfiguration, aus der Sicht eines Dummies:
Ich kannte zwar die Begriffe "Konsole" und "Kommandozeile", aber noch nicht "SSH".
Bisher war ich halt immer nur auf meinem Windows PC unterwegs.
Wie also die CCU-Historian-Konfiguration pflegen?
Die Doku ist da etwas dünn. In der Homematic-Welt scheint SSH als bekannt vorausgesetzt zu werden.
Also das Forum nach Threads von anderen Dummies und auch das weltweite Netz durchgegraben und dabei auf WinSCP gestoßen.
Und solange es noch in keiner Doku steht, hier meine Anleitung (für CCU-Historian als Addon auf CCU3):
(1)
WinSCP von https://winscp.net/eng/docs/lang:de herunterladen und auf dem PC installieren.
(Auf der Seite steht auch, was WinSCP eigentlich ist.)
(2)
Auf der CCU3 den SSH-Zugang öffnen:
CCU3-Menü: Einstellungen -> Systemsteuerung -> Sicherheit -> SSH
Dabei muss man ein Passwort hinterlegen.
Dazu auf der CCU3 den Port 22 öffnen:
CCU3-Menü: Einstellungen -> Systemsteuerung -> Firewall konfigurieren
Dann die CCU3 einmal durchstarten:
CCU3-Menü: Einstellungen -> Systemsteuerung -> Zentralen-Wartung -> CCU Neustart
(3)
Anmeldung mit WinSCP vom PC an die CCU3:
Falls sich das Anmeldefenster nicht von selber öffnet:
WinSCP-Menü: Tabs -> Verbindungsziele -> Verbindungsziel-Verwaltung...
Eingaben:
- Übertragungsprotokoll: SFTP (voreingestellt)
- Serveradresse: IP der CCU3 im Router des lokalen Netzes
- Portnummer: 22 (voreingestellt)
- Benutzername: root (muss anscheinend so sein)
- Passwort: (wie bei der SSH-Aktivierung in der CCU3 vergeben)
(4)
Konfiguration des CCU-Historian pflegen:
In WinSCP oben rechts die Taste "Dateien suchen" drücken.
Auf dem Such-Popup als Suchmaske setzen: *.config
und als Dateipfad: /usr/local/addons/ccu-historian
Dabei wird übrigens auch die Datei ccu-historian-sample.config gefunden.
Eine Suche in allen Unterordnern von /usr schien möglich, dauerte mir aber zu lang.
Also ccu-historian.config ausgewählt und rechts die Taste "Bearbeiten" gedrückt.
Daraufhin öffnete sich sofort ein Editor-Fenster mit der Datei.
Erst einmal die bei der Installation automatisch generierte Version auf meinem PC gesichert.
Beim Lesen der Konfiguration sah ich, dass Mathias schon auf dieselbe Idee gekommen war, wie ich:
Die Pufferzeit stand schon auf 4 Stunden!
Also nur logSystem.fileLevel auf Level.OFF gesetzt und die Version gesichert.
(Wie geschwätzig ist denn eigentlich der voreingestellte Level.INFO ?)
Danach die Konfiguration noch einmal aufgerufen und geprüft, dass meine Änderung tatsächlich auf die CCU3 geschrieben worden war. - Ja, das hatte funktioniert.
Zum Schluss noch einen Blick in ccu-historian-sample.config geworfen:
Die automatischen Anpassungen bei der Installation waren:
- Setzen der installationsspezifischen IP-Adressen
- Vermerk, dass das CuXD-Plugin installiert ist. - Wozu braucht CCU-Historian das?
Dabei ist mir noch aufgefallen, dass die IP-Adresse der CCU3 im Router fixiert sein sollte!
Für die Fritz!Box lautet der Menü-Pfad zur Zeit:
Menü: Heimnetz -> Netzwerk -> Zeile mit "ccu3-webui" suchen und auf "Bearbeiten" (Griffel) drücken.
Auf dem erscheinenden Detailbild den Reiter "Heimnetz" drücken und die Checkbox "IPv4-Adresse dauerhaft zuweisen" aktiv klicken.
Soweit für alle, die es brauchen können...
Und dann kam mir noch ein Gedanke: Wenn die aktuellen Voreinstellungen in der Doku stünden, bräuchten sich die meisten die SSH-Nummer garnicht antun.
Noch ein paar Worte zur Konfiguration, aus der Sicht eines Dummies:
Ich kannte zwar die Begriffe "Konsole" und "Kommandozeile", aber noch nicht "SSH".
Bisher war ich halt immer nur auf meinem Windows PC unterwegs.
Wie also die CCU-Historian-Konfiguration pflegen?
Die Doku ist da etwas dünn. In der Homematic-Welt scheint SSH als bekannt vorausgesetzt zu werden.
Also das Forum nach Threads von anderen Dummies und auch das weltweite Netz durchgegraben und dabei auf WinSCP gestoßen.
Und solange es noch in keiner Doku steht, hier meine Anleitung (für CCU-Historian als Addon auf CCU3):
(1)
WinSCP von https://winscp.net/eng/docs/lang:de herunterladen und auf dem PC installieren.
(Auf der Seite steht auch, was WinSCP eigentlich ist.)
(2)
Auf der CCU3 den SSH-Zugang öffnen:
CCU3-Menü: Einstellungen -> Systemsteuerung -> Sicherheit -> SSH
Dabei muss man ein Passwort hinterlegen.
Dazu auf der CCU3 den Port 22 öffnen:
CCU3-Menü: Einstellungen -> Systemsteuerung -> Firewall konfigurieren
Dann die CCU3 einmal durchstarten:
CCU3-Menü: Einstellungen -> Systemsteuerung -> Zentralen-Wartung -> CCU Neustart
(3)
Anmeldung mit WinSCP vom PC an die CCU3:
Falls sich das Anmeldefenster nicht von selber öffnet:
WinSCP-Menü: Tabs -> Verbindungsziele -> Verbindungsziel-Verwaltung...
Eingaben:
- Übertragungsprotokoll: SFTP (voreingestellt)
- Serveradresse: IP der CCU3 im Router des lokalen Netzes
- Portnummer: 22 (voreingestellt)
- Benutzername: root (muss anscheinend so sein)
- Passwort: (wie bei der SSH-Aktivierung in der CCU3 vergeben)
(4)
Konfiguration des CCU-Historian pflegen:
In WinSCP oben rechts die Taste "Dateien suchen" drücken.
Auf dem Such-Popup als Suchmaske setzen: *.config
und als Dateipfad: /usr/local/addons/ccu-historian
Dabei wird übrigens auch die Datei ccu-historian-sample.config gefunden.
Eine Suche in allen Unterordnern von /usr schien möglich, dauerte mir aber zu lang.
Also ccu-historian.config ausgewählt und rechts die Taste "Bearbeiten" gedrückt.
Daraufhin öffnete sich sofort ein Editor-Fenster mit der Datei.
Erst einmal die bei der Installation automatisch generierte Version auf meinem PC gesichert.
Beim Lesen der Konfiguration sah ich, dass Mathias schon auf dieselbe Idee gekommen war, wie ich:
Die Pufferzeit stand schon auf 4 Stunden!
Also nur logSystem.fileLevel auf Level.OFF gesetzt und die Version gesichert.
(Wie geschwätzig ist denn eigentlich der voreingestellte Level.INFO ?)
Danach die Konfiguration noch einmal aufgerufen und geprüft, dass meine Änderung tatsächlich auf die CCU3 geschrieben worden war. - Ja, das hatte funktioniert.
Zum Schluss noch einen Blick in ccu-historian-sample.config geworfen:
Die automatischen Anpassungen bei der Installation waren:
- Setzen der installationsspezifischen IP-Adressen
- Vermerk, dass das CuXD-Plugin installiert ist. - Wozu braucht CCU-Historian das?
Dabei ist mir noch aufgefallen, dass die IP-Adresse der CCU3 im Router fixiert sein sollte!
Für die Fritz!Box lautet der Menü-Pfad zur Zeit:
Menü: Heimnetz -> Netzwerk -> Zeile mit "ccu3-webui" suchen und auf "Bearbeiten" (Griffel) drücken.
Auf dem erscheinenden Detailbild den Reiter "Heimnetz" drücken und die Checkbox "IPv4-Adresse dauerhaft zuweisen" aktiv klicken.
Soweit für alle, die es brauchen können...
Und dann kam mir noch ein Gedanke: Wenn die aktuellen Voreinstellungen in der Doku stünden, bräuchten sich die meisten die SSH-Nummer garnicht antun.