Empfehlung Zentrale/Gateway

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kokel
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Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von kokel » 24.11.2021, 15:54

Hallo zusammen,

ich habe Raspberrymatic in einer VM laufen und nutze zur Anbindung meiner Bidcos Geräte das HM-CFG-LAN.

Leider sind damit ja keine Firmware Updates auf den Homematic Geräten möglich. Deshalb suche ich nach einer Alternative, mit der ich Firmware Updates durchführen kann und die idealerweise auch schon HMIP unterstützt.

Habe überlegt mir eine gebrauchte CCU3 zu kaufen. Kann man die als LAN Gateway betreiben, quasi als 1:1 Ersatz für das HM-CFG-LAN oder macht es mehr Sinn die CCU3 mit Raspberrymatic zu betreiben und die Config zu migrieren?

Für Anregungen, Empfehlungen bin ich sehr dankbar.

Danke und Grüße,
Kokel

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Roland M.
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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von Roland M. » 24.11.2021, 16:18

Hallo und willkommen im Forum!
kokel hat geschrieben:
24.11.2021, 15:54
Habe überlegt mir eine gebrauchte CCU3 zu kaufen. Kann man die als LAN Gateway betreiben,
Nein.
Raspberrymatic im Gateway-Modus kann man auf einem Raspi installieren, man braucht aber das alte, "kleine" Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB. Aber ein LAN-Gateway hast du ja schon. Und auch diese Lösung würde HmIP ausschließen.

Für Anregungen, Empfehlungen bin ich sehr dankbar.
Wie immer für virtuelle CCU: Funkmodul RPI-RF-MOD an USB-Adapter HB-RF-USB-2 bzw. Netzwerkadapter HB-RF-ETH. Simple as that.


Roland
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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von Xel66 » 24.11.2021, 16:23

kokel hat geschrieben:
24.11.2021, 15:54
Kann man die als LAN Gateway betreiben, quasi als 1:1 Ersatz für das HM-CFG-LAN
Nein, kann man nicht. Zumindest nicht für beide Protokolle.
kokel hat geschrieben:
24.11.2021, 15:54
... oder macht es mehr Sinn die CCU3 mit Raspberrymatic zu betreiben und die Config zu migrieren?
Das wäre mein Lösungsansatz. Ich bin aber voreingenommen, denn ich kann mit der ganzen Virtualisiererei einer CCU nicht wirklich was anfangen, weil ich keinen greifbaren Vorteil für den Normalanwender erkennen kann. Die meisten Argumente klingen für mich immer an den Haaren herbeigezogen. Virtualisierung um der Virtualisierung Willen ohne jeglichen funktionellen Gewinn. Bei einer separaten CCU kann man ruckzuck im Fehlerfall beim Vorhandensein ein Ersatzsystem aufbauen. Und es läuft einfach autark. Keine sideeffects durch Updates des Virtualiserungshosts. Ich bin nicht grundsätzlich gegen virtuelle Rechner. Ich betreibe selbst welche für Dinge, bei denen es mir wirklich sinnvoll erscheint - für Datenbank und Historian z.B. Laufen solche Dinge nicht, verliert man ein paar Protokolldaten. So what? Liegt der Hostrechner aus irgendeinem Grund auf der Nase (und je mehr man drauf betreibt, umso wahrscheinlicher ist das), funktioniert auch das Smarthome nicht mehr (zumindest ein Großteil der Automatisierungen).

Gruß Xel66
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Roland M.
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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von Roland M. » 24.11.2021, 17:05

Hallo!
Xel66 hat geschrieben:
24.11.2021, 16:23
Ich bin aber voreingenommen, denn ich kann mit der ganzen Virtualisiererei einer CCU nicht wirklich was anfangen, weil ich keinen greifbaren Vorteil für den Normalanwender erkennen kann. Die meisten Argumente klingen für mich immer an den Haaren herbeigezogen.
Darüber kann man trefflich streiten! ;)

Ich bin bzw. war auch immer Verfechter der Strategie "one job - one box". Aber bei beschränktem Platzangebot schlägt einem die Hardware irgendwann über dem Kopf zusammen. Da eine CCU, dort ein Raspi, der Webserver (Raspi) hängt vom Schreibtisch runter, der 16-Port-Switch ist voll, von den 10-fach-Steckdosenleisten gar nicht zu sprechen. Stromverbrauch, dass man gar keine Heizung mehr braucht... Und das, obwohl ohnehin ein Server 7/24 läuft, der sich aber als Mailserver langweilt. Also Zielrichtung virtualisieren und reduzieren! Derzeit laufen 5 VMs final, zwei weitere stehen in den Startlöchern. Nicht mitgerechnet die Tests, bei denen man sich schnell eine VM herrichtet (und dann wieder entsorgt).

Bei einer separaten CCU kann man ruckzuck im Fehlerfall beim Vorhandensein ein Ersatzsystem aufbauen.
Nun ja, ein Ersatzsystem braucht man auch und einen entsprechenden "Schlachtplan". ;)
Wenn man die virtuelle CCU auf einem zweiten Host repliziert und fürs Funkmodul einen Netzwerkadapter verwendet, kann ein Host ausfallen, ohne dass das aus Anwendersicht auffällt. (Ob der Aufwand für den Heimgebrauch gerechtfertigt ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt.)

Liegt der Hostrechner aus irgendeinem Grund auf der Nase (und je mehr man drauf betreibt, umso wahrscheinlicher ist das), funktioniert auch das Smarthome nicht mehr (zumindest ein Großteil der Automatisierungen).
Hardware kann immer ausfallen. Mein alter Server, der in den nächsten Tagen/Wochen endgültig abgelöst wird, ist 12 Jahre alt. Ausfälle: ein Netzteil, eine (gespiegelte) Festplatte. Ausfälle CCU in ~10 Jahren: ein Netzteil. :D
Und in den rund zwei Jahren, in denen mein VM-Server nun läuft, ist dieser softwareseitig noch nie ausgefallen.

Aber wie gesagt, eine virtuelle CCU ist eine Lösung und sicher nicht die einzig wahre. Und ich missioniere sicher nicht! :D


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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von Xel66 » 24.11.2021, 19:55

Roland M. hat geschrieben:
24.11.2021, 17:05
Darüber kann man trefflich streiten! ;)
Definitiv. Es finden sich für alles irgendwelche Argumente.
Roland M. hat geschrieben:
24.11.2021, 17:05
Ich bin bzw. war auch immer Verfechter der Strategie "one job - one box". Aber bei beschränktem Platzangebot schlägt einem die Hardware irgendwann über dem Kopf zusammen.
Genau. Aber bei vielen virtuellen CCUs wird die Anzahl der Kisten eben nicht kleiner. Wenn ich sowieso ein Extrakästchen mit dem per USB/Ethernet abgesetzten Funkmodul betreiben muss, um es möglichst mittig im zu versorgenden Funkbereich zu platzieren, dann kann das auch gleich eine "komplette" CCU sein. Vorteil dieser Lösung: sie arbeitet völlig autark und mit einer einigermaßen potenten USV ausgestattet auch über eine gewisse "längere" Zeit. Kann man zwar mit einem richtigen fetten Ding und via POE gespeist auch machen, ist aber viel mehr und kostenintensivere Hardware.

Das Grundproblem ist, dass das häufig durch die Profis dargestellt als absolut easy und Quasi-Normalkonstellation durch Einsteiger wahrgenommen wird und das Projekt bei den Einsteigern schon an simplen Netzwerkeinrichtungproblemen zu scheitern droht, weil eben nicht mal diesbezügliche Grundkenntnisse vorhanden sind. Mit einer Istallation nahe an der Referenzhardware würden viele der vielfach im Forum behandelten Probleme überhaupt nicht existieren. Ich erinnere an der Stelle nur an den Effekten, wenn unbedingt ein potenter Pi4 als CCU-Basis eingesetzt wird, um dann da drauf auch noch andere Dinge laufen zu lassen. Am Ende scheitert es dann an den von den USB-Schnittsstellen emittiert EMV.
Roland M. hat geschrieben:
24.11.2021, 17:05
Aber wie gesagt, eine virtuelle CCU ist eine Lösung und sicher nicht die einzig wahre. Und ich missioniere sicher nicht!
Missionieren will ich auch nicht. Wie bei anderen Dingen gebe ich als beruflich geprägter Bedenkenträger den einsamen Rufer in der Wüste um auf solche Probleme im Vorfeld hinzuweisen. Vielleicht kommt der ein oder andere dann zu dem Schluss, dass es vielleicht doch nicht der Weisheit letzter Schluss ist, als Einsteiger mit solchen Experimenten an einer Stelle anzufangen, deren Ausfall einem ggf. wehtut. Kommt drauf an, wie weit die Automatisierung geht. Aber es würde schon reichen, wenn die Bude kalt bleibt, weil die Heizungssteuerung nicht funktioniert (OK, schlechtes Beispiel: dort funktioniert vieles mit lokalen Zeitprofilen und Direktverküpfungen).

An allen möglichen und unmöglichen Stellen Virtualisierungen auf Biegen und Brechen einzusetzen ist genau so daneben, wie heutzutage zu beobachtbare Trend, jedes banale Problem mit einer Blockchain (oder auch mal bis zu fünf :lol:) zu erschlagen, wenn es wirklich funktionelle (Standard)Lösungen gibt. Hier wird auch teilweise das "passende" Problem für eine bestehende (in den meisten Fällen aber nicht die zielführende) Lösung gesucht. Wie geschrieben, ich verteufele Virtualisierungen nicht per se (setze sie ja auch selbst ein), aber bei einem CCU-Ersatz sehe ich es einfach nicht als sinnvoll an. Als Host für z.B. iobroker, Historian und Co sehe ich durchaus eine Anwendung.

Gruß Xel66
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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von Roland M. » 24.11.2021, 20:13

Hallo!
Xel66 hat geschrieben:
24.11.2021, 19:55
Aber bei vielen virtuellen CCUs wird die Anzahl der Kisten eben nicht kleiner.
Ja, Raspi + USB/ETH-Adapter + Funkmodul nur für die CCU finde ich auch etwas übertrieben.
Genau so, wie per Docker o.ä. mehrere Funktionen (ioBroker, NodeRed, Historian) auf einen Raspi (auch wenn es ein 4er ist) packen zu wollen.

Das Grundproblem ist, dass das häufig durch die Profis dargestellt als absolut easy und Quasi-Normalkonstellation durch Einsteiger wahrgenommen wird und das Projekt bei den Einsteigern schon an simplen Netzwerkeinrichtungproblemen zu scheitern droht, weil eben nicht mal diesbezügliche Grundkenntnisse vorhanden sind.
Auch hier sind wir einer Meinung! Einem Einsteiger würde ich niemals eine virtuelle CCU raten. Originale CCU oder Raspi-Selbstbau. Wenn man dann Erfahrung hat und wirklich an Grenzen oder auf spezielle Bedürfnisse stößt, kann man immer noch wechseln.

Aber es würde schon reichen, wenn die Bude kalt bleibt, weil die Heizungssteuerung nicht funktioniert (OK, schlechtes Beispiel: dort funktioniert vieles mit lokalen Zeitprofilen und Direktverküpfungen).
Na, dann nehmen wir doch die finstere Bude, weil Lichtschalter doch uncool sind - macht man doch mit dem Smartphone! :twisted: :mrgreen:


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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von kokel » 25.11.2021, 19:51

Roland M. hat geschrieben:
24.11.2021, 16:18
kokel hat geschrieben:
24.11.2021, 15:54
Habe überlegt mir eine gebrauchte CCU3 zu kaufen. Kann man die als LAN Gateway betreiben,
Nein.
Raspberrymatic im Gateway-Modus kann man auf einem Raspi installieren, man braucht aber das alte, "kleine" Funkmodul HM-MOD-RPI-PCB. Aber ein LAN-Gateway hast du ja schon. Und auch diese Lösung würde HmIP ausschließen.
Für Anregungen, Empfehlungen bin ich sehr dankbar.
Wie immer für virtuelle CCU: Funkmodul RPI-RF-MOD an USB-Adapter HB-RF-USB-2 bzw. Netzwerkadapter HB-RF-ETH. Simple as that.
Vielen Dank für die Antwort. Aber um mir den Aufwand mit dem Raspi+Funk+ETH-Modul zu sparen kann ich doch auch einfach Raspberrymatic auf eine CCU3 spielen, Backup aus meiner virtuelllen Instanz restoren und fertig? Hätte das irgendwelche Nachteile gegenüber der Raspi Version, irgendwas, das ich mir verbaue? HmIP würde die CCU3 dann ja auch können.

Hab Raspberrymatic virtuell laufen, weil ich sowieso nen vollen Server im Keller habe. Ich würde die Anzahl an Raspis gerne so klein wie nur eben möglich halten ...

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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von Daimler » 25.11.2021, 20:02

Hi,
kokel hat geschrieben:
25.11.2021, 19:51
einfach Raspberrymatic auf eine CCU3 spielen
Und warum läßt du die CCU3 nicht einfach CCU3 sein? :wink:
Gruß Günter

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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von Roland M. » 25.11.2021, 20:48

Hallo!
kokel hat geschrieben:
25.11.2021, 19:51
Aber um mir den Aufwand mit dem Raspi+Funk+ETH-Modul zu sparen kann ich doch auch einfach Raspberrymatic auf eine CCU3 spielen, Backup aus meiner virtuelllen Instanz restoren und fertig?
Ja, könnte man.

Hätte das irgendwelche Nachteile gegenüber der Raspi Version,
Ja, zwar ein schickes Gehäuse mehr, aber rund 50 Euro weniger. :twisted:
Nämlich die Preisdifferenz zwischen Original-CCU3 und "Charly"-Bausatz.

Meine Meinung:
  • CCU3, wenn man das Original mit (zweifelhaftem) Support und Mediola-Lizenz haben will
  • Charly, also Raspi 3 + Funkmodul, wenn man etwas bastelfreudig ist und alternative CCU-Varianten einsetzen will
  • Raspi 4 + USB/ETH-Adapter + Funkmodul, wenn man sehr bastelfreudig ist und sich eine "Power-CCU" machen will
  • virtuelle CCU + USB/ETH-Adapter + Funkmodul, wenn man ganz genau weiß, auf was man sich da einlässt
Hab Raspberrymatic virtuell laufen, weil ich sowieso nen vollen Server im Keller habe. Ich würde die Anzahl an Raspis gerne so klein wie nur eben möglich halten ...
Ähnlicher Ansatz wie bei mir. Allerdings ist ein abgesetztes Funkmodul auch ein Stück Hardware, gleich wie eine ganze CCU. ;)


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Re: Empfehlung Zentrale/Gateway

Beitrag von kokel » 25.11.2021, 22:35

Hi,
Roland M. hat geschrieben:
25.11.2021, 20:48
Hätte das irgendwelche Nachteile gegenüber der Raspi Version,
Ja, zwar ein schickes Gehäuse mehr, aber rund 50 Euro weniger. :twisted:
Nämlich die Preisdifferenz zwischen Original-CCU3 und "Charly"-Bausatz.
Eine gebrauchte CCU3 bekommt man mit etwas Glück schon für 90-100€. Ich denke, dass ich zuerst versuchen werde mir so eine zu schießen.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Kokel

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