HM-IP oder HM Geräte ???

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jp112sdl
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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von jp112sdl » 27.01.2022, 14:49

ChristianB_01 hat geschrieben:
27.01.2022, 14:11
Plan der kplt. Heizungs
Was die Heizung betrifft - bist du Mieter oder Eigentümer?
Bei Mietwohnung kann ich es vielleicht noch verstehen, da dort ohnehin meist kontinuierlich heißes Wasser durch das Haus zirkuliert.

Wenn du selbst Einfluss auf die komplette Regelung deiner Therme hast, sehe ich wenig Einsparpotenzial.
Ein gut eingestelltes Heizungssystem (hydraulischer Abgleich) ist das A und O.
Bei außentemperaturgeführten Anlagen haben auch die "lernfähigen" Thermostate wenig Chance, sich eine sinnvolle Heizkurve anzueignen.

Ich kann nur für meinen Fall sprechen (klassische Heizköperthermostate + Gasbrennwertheizung) : Mit den Homematic Thermostaten spare ich rein gar nichts ein.
Sollten sie mal kaputt gehen, kommen die alten Dinger wieder drauf.

VG,
Jérôme ☕️

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ChristianB_01
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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von ChristianB_01 » 27.01.2022, 14:57

Hallo jp112sdl!

Von den Kosten her gebe ich Dir sicherlich recht.

Habe jetzt mal durchgerechnet, was mir die HM-IP Geräte inkl. CCU3 gekostet hat - NO COMMENT - da kann ich lange heizen :shock:

Es handelt sich bei HM nur um eine "Spielerei" die Handhabung / Bedieung zu erleichtern und zu zentralisieren.

(Die alten "manuellen" Heizkörperregler sind auf alle Fälle immer griffbereit :lol: )

FG
Christian

Matsch
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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von Matsch » 27.01.2022, 15:05

ChristianB_01 hat geschrieben:
27.01.2022, 14:57
da kann ich lange heizen :shock:
Hast du da die neuen und zukünftigen Gaspreise berücksichtigt? :(

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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von Xel66 » 27.01.2022, 15:07

jp112sdl hat geschrieben:
27.01.2022, 14:49
Ich kann nur für meinen Fall sprechen (klassische Heizköperthermostate + Gasbrennwertheizung) : Mit den Homematic Thermostaten spare ich rein gar nichts ein.
Meine Erfahrungen sind anders. Ich konnte die in der Werbung versprochenen 30% erreichen und meine Investition in die Thermostate (Bausatz 35,-EUR) hatte sich schon im ersten Jahr armortisiert (350,-EUR Rückerstattung durch den Versorger). Da ist allerdings der zusätzliche Schaltaktor an der Heizung und natürlich die CCU nicht mit eingerechnet. Hat unter anderem auch was mit der persönlichen Nutzung zu tun. Bei mir Schichtarbeit und früher teilweise Abwesenheit im Wochenbereich. Für die Abwesenheit lief früher die Heizung durch, weil wir nicht in eine ausgekühlte Bude zurückkehren wollten (brauchte dann mindestens einen Tag, um das ganze Haus wieder von 18°C Soll bei Abwesenheit auf angenehme Temperaturen zu bringen, weil die Bausubstanz zu weit ausgekühlt war). Ich habe dann auf eine Programmierung unter Berücksichtigung der Anwesenheit der anderen Familienmitgleider und meines Schichtplanes umgestellt.

Mit den Thermostaten waren solche automatischen Steuerungen kein Problem. Auch jetzt als Alleinnutzer senke ich bei "längeren" untertägigen Abwesehnheiten (Arbeitstag) die Solltemperatur ab und die Ventile schließen. Allerdings werden die eingestellten 18°C in den Wohnräumen nie erreicht (dazu bräuchte ich drei Tage). Trotzdem wird in der Zeit kein Gas verbraucht. Der Unterschied zwischen derzeitiger ganztägiger Anwesenheit (Urlaub zu Hause) und einem nomalen Arbeitstag beträgt auch grob 25-30% (mit ECO 12-14m³ zu ganztägig 18-20m³ incl. Warmwasserbereitung). Wobei man eben nicht zu lange absenken darf, weil dann die Aufheizphase mehr verbraucht, als in der Absenkphase eingespart wird. Bei mir werkelt eine Gastherme ohne Brennwerttechnik mit einem HM-Schaltaktor für die Deaktivierung und klassischen Heizkörperthermostate (teilweise mit Wandthermostaten).

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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von robbi77 » 27.01.2022, 15:11

Mit der Heizung ist es wie mit dem Geschmack … man kann sich ewig streiten … herausfinden muss es jeder für sich.

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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von Xel66 » 27.01.2022, 15:14

robbi77 hat geschrieben:
27.01.2022, 15:11
Mit der Heizung ist es wie mit dem Geschmack … man kann sich ewig streiten … herausfinden muss es jeder für sich.
Naja, Geschmack kann man schlech quatifizieren. Beträge in EUR für Verbräuche und Hardwareaufwand schon. Der Rest ist Mathematik unter Berücksichtigung der Physik. Diese ist bei Geschmack auch eher unterrepräsentiert. ;-) (oder auch nicht, wenn man nach den LAG geht - da kann Geschmack teuer werden)

Ach so. Bei den Energiesparthemen finden man öfter mal den groben Richtwert, dass der Unterschied von 1 K Raumtemperatur einem Energieeinsatz von 6% entspricht. Kommt auch ungefähr hin.

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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von jp112sdl » 27.01.2022, 15:49

Xel66 hat geschrieben:
27.01.2022, 15:07
Da ist allerdings der zusätzliche Schaltaktor an der Heizung und natürlich die CCU nicht mit eingerechnet.
Das ist das einzige, was ich an der Heizung regele.
Über einen Digitalkontakt kann ich die "Nachtabsenkung" aktivieren.
Der Zeitraum "Nacht" variiert dann je nach Schicht/frei.

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Re: HM-IP oder HM Geräte ???

Beitrag von Xel66 » 27.01.2022, 16:45

Und ich deaktiviere über so einen Kontakt die Heizung ganz wenn die Ventile geschlossen sind (Öffnungsgrad <10%). Für die Absenktemperatur hat meine Heizung keinen Eingang. Außerdem würde sie versuchen, die verringerte Vorlauftemperatur zu halten und das Takten anfangen. Und gerade das will ich vermeiden. Das Takten ist bei geschlossenen Ventilen weder notwendig noch zielführend. Daher bin ich mit meiner Lösung ganz zufrieden.

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