Ich mache das genauso und habe auch bei meiner etwas größeren Anlage (9kWp) auf die EEG-Vergütung und alle steuerlichen "Vorteile" verzichtet. Stattdessen verwende ich den überflüssigen Strom weitestmöglich, um Wasser in einem 300l-Speicher zu erwärmen. Dieser WW-Speicher ist einfach in die Kaltwasser-Zuleitung meiner normalen WW-Erzeugung vorgeschaltet. Wenn jetzt eine Strom-Rückspeisung gemessen wird, dann aktiviert meine Steuerung stufenweise die Boilerheizung ( 3x 1,5kW) und reduziert damit die rückgespeiste Energie. Im Sommer will ich den Gasverbrauch für die WW-Erzeugung auf diese Weise deutlich reduzieren.
Habe seit 2 Monaten das System aktiv und es läuft super. Zur Strommessung verwende ich meinen PULSECOUNTER, dem ich eine Messeinrichtung für die Abfrage des Zweirichtungs-Energiezählers verpasst habe. Die Leistungsdaten werden in der CCU alle 30 oder 60sec aktualisiert, was gerade bei Aprilwetter auch notwendig ist. Ein 3min-Zyklus wäre für solch eine Leistungsregelung viel zu langsam!!
Es wird eine stark vereinfachte Version des PULSECOUNTERs ( der wird dann EnergyPilot heißen) ausschließlich für die Abfrage des digitalen Stromzählers/Smartmeters demnächst in meinem Webshop geben. Damit werden dann die Energie- und Leistungswerte im 30 oder 60sec Raster an die entsprechenden Systemvariablen in der CCU übertragen.
... und alles ohne Batterien