Homematic als Alarmanlage nutzen
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Re: Homematic als Alarmanlage nutzen
Danke Dir für die sehr detailierte Ausführung und die guten Ansätze. Mir geht es auch un die zusätzliche Sicherheit.
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Re: Homematic als Alarmanlage nutzen
Zur allg. Info:
Nutzt man statt "Alarmanlage" den dafür fachlich richtigen Begriff der "Gefahrenwarnanlage" wird auch mit Homematic ein Schuh draus.
Informationen dazu finden sich z.B. im "Leitfaden zu sicherheitstechnischen Anwendungen im SMART HOME" bzw. der DIN VDE V 0826-1
Schönes WE
Stefan
Nutzt man statt "Alarmanlage" den dafür fachlich richtigen Begriff der "Gefahrenwarnanlage" wird auch mit Homematic ein Schuh draus.
Informationen dazu finden sich z.B. im "Leitfaden zu sicherheitstechnischen Anwendungen im SMART HOME" bzw. der DIN VDE V 0826-1
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Ich übernehme keine Haftung für von mir gegebene Antworten, Tipps und veröffentlichte Projekte! Jeder ist für sich selbst verantwortlich! Arbeiten an 230V sind von einer Elektrofachkraft auszuführen!
Homematic in Betrieb seit 15.08.2015, > 60 HM-Komp. | 3x USV APC ES400 | Visualisierung auf ioBroker | Audio: Home24-Apps
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>100 Shelly-Geräte an Homematic | CCU2 endgültig in Rente | 3 Raspis als Rückfallebene für Raspimatic und ioBroker
Shelly an Homematic | Infrarot-Heizungssteuerung | Fensteröffnungszeit überwachen
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Re: Homematic als Alarmanlage nutzen
Wie man meint dies persönlich für sich zu bezeichnen ist doch eher zweitrangig, es geht doch vielmehr um die Funktion und ob etwas einer DIN Norm entspricht oder eben nicht.
eQ-3 stellt für Homematic IP keine Glasbruchmelder her, daher lassen sich damit auch keine DIN Normen erfüllen, die ein Glasbruchmelder voraus setzen. Auch sind Homematic IP Komponenten nicht nach DIN VDE V 0826-1 geprüfte und zertifizierte Geräte.
Das man mit Homematic IP Lärm machen kann bzw. eine Sirene auslöst, sobald ein Homematic IP Fenstersensor auslöst ist unbestritten.
Wenn man mit der Einschränkung leben kann, dass so ein Konstrukt nur mit Homematic IP eben Fehlalarme auslösen kann, bzw. eben auch im Zweifelsfall bei einem Einbruchsversuch überhaupt nicht auslöst, kann man ja bestehende Homematic IP Sensoren für sich selber nutzen.
Wenn man den Leitfaden zu sicherheitstechnischen Anwendungen im SMART HOME aufmerksam studiert, wird man feststellen, dass ein einfaches System, das Alarm auslöst, sobald eine Fensterrahmen mit einem Sensor geöffnet wurde, nicht der DIN VDE V 0826-1 entspricht. Auch erfordert DIN VDE V 0826-1 die Durchführung dieser Tätigkeiten von zertifizierten Fachfirmen, die dafür speziell ausgebildet und geschult worden sind.
Re: Homematic als Alarmanlage nutzen
Ich habe mich ein wenig umgeschaut, einigermassen bezahlbar scheinen Abus Secvest und Lupusec XT1 zu sein.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Alarmanlagen?
Danke und Gruss
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- Horst Henning
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Re: Homematic als Alarmanlage nutzen
unser Haus: Souterrain voll ausgebaut, Erdgeschoss, insgesamt 230 qm Wohnfläche, 300 qm Gesamtfläche.
Früher hatten wir eine ELV FAZ 3000. Dafür gibt es leider keine Teile mehr, und etliche Sensoren sind defekt.
In der Firma hatte ich eine Abus Alarmanlage, die war damals bei Stiftung Warentest Testsieger. Leider sehr umständlich zu programmieren.
Soviel ich weiß können ALLE Funk-Alarmanlagen sabotiert werden (bei mir funktionierte anfangs die CCU2 nicht mehr wenn die FAZ Alarm sendete)
Da wir immer wieder mal über Nacht oder bei Abwesenheit Fenster oder Türen offen hatten, habe ich eine CCU2 angeschafft und entsprechende Sensoren installiert. Beim Verlassen des Hauses wird per Wandtaster oder jetzt auch über Alexa ausgelöst eine Verschlußprüfung durchgeführt und ggf. gemeldet, was noch offen ist. Später habe ich das ganze mit mehreren PIRs erweitert. Bei Abwesenheit gehen im Garten alle Lichter an, im Wohnzimmer eine 200W Glühbirne, und die Innensirene und der Funk-LED-Gong geben je Etage Alarm. Die CCU2 sendet eine Push-Nachricht über Cloudmatic und eine E-Mail mit Details. In den Cloudmatic Views kann ich sofort sehen, welcher Sensor ausgelöst hat.
Nachts gibt es nur von den Tür-Fenster-Sensoren einen Kurzalarm (Hüllschutz)
Im Haus sind 3 Kameras, die bei Abwesenheit, im Alarmfall und teilweise nachts über die CCU2 eingeschaltet werden.
Moderne Fenster haben wir ohnehin.
Daß man mit alledem keine 100%ige Sicherheit hat ist völlig klar. Aber da ich zur Verschluß-Überwachung alle Sensoren ohnehin habe, ist die zusätzliche Alarmfunktion ganz beruhigend.
Im übrigen können auch sündhaft teure professionelle Alarmsysteme sabotiert werden.
Wir hatten bisher ab und zu Fehlalarme von den PIRs, die sich durch eine etwas andere Einstellung komplett vermeiden ließen.
Ansonsten haben nur die Rauchmelder 2x Fehlalarm gegeben. Bei einer anderen Gelegenheit erzählte mir die Feuerwehr, daß Fehlalarme bei hochprofessionellen Rauchmeldeanlagen immer wieder vorkommen.
Also: ein Eigenheim ohne große mögliche Beute läßt sich m.E. mit der Homematic ganz gut schützen (da gibt es auch eine Reihe Youtube-Videos zu), hochpreisige Wertsachen (haben wir nicht) würde ich bei der Bank deponieren.
Übrigens: neulich kam in den Nachrichten, daß Einbrecher einen 300 kg Tresor einfach mitgenommen haben.
Früher hatten wir eine ELV FAZ 3000. Dafür gibt es leider keine Teile mehr, und etliche Sensoren sind defekt.
In der Firma hatte ich eine Abus Alarmanlage, die war damals bei Stiftung Warentest Testsieger. Leider sehr umständlich zu programmieren.
Soviel ich weiß können ALLE Funk-Alarmanlagen sabotiert werden (bei mir funktionierte anfangs die CCU2 nicht mehr wenn die FAZ Alarm sendete)
Da wir immer wieder mal über Nacht oder bei Abwesenheit Fenster oder Türen offen hatten, habe ich eine CCU2 angeschafft und entsprechende Sensoren installiert. Beim Verlassen des Hauses wird per Wandtaster oder jetzt auch über Alexa ausgelöst eine Verschlußprüfung durchgeführt und ggf. gemeldet, was noch offen ist. Später habe ich das ganze mit mehreren PIRs erweitert. Bei Abwesenheit gehen im Garten alle Lichter an, im Wohnzimmer eine 200W Glühbirne, und die Innensirene und der Funk-LED-Gong geben je Etage Alarm. Die CCU2 sendet eine Push-Nachricht über Cloudmatic und eine E-Mail mit Details. In den Cloudmatic Views kann ich sofort sehen, welcher Sensor ausgelöst hat.
Nachts gibt es nur von den Tür-Fenster-Sensoren einen Kurzalarm (Hüllschutz)
Im Haus sind 3 Kameras, die bei Abwesenheit, im Alarmfall und teilweise nachts über die CCU2 eingeschaltet werden.
Moderne Fenster haben wir ohnehin.
Daß man mit alledem keine 100%ige Sicherheit hat ist völlig klar. Aber da ich zur Verschluß-Überwachung alle Sensoren ohnehin habe, ist die zusätzliche Alarmfunktion ganz beruhigend.
Im übrigen können auch sündhaft teure professionelle Alarmsysteme sabotiert werden.
Wir hatten bisher ab und zu Fehlalarme von den PIRs, die sich durch eine etwas andere Einstellung komplett vermeiden ließen.
Ansonsten haben nur die Rauchmelder 2x Fehlalarm gegeben. Bei einer anderen Gelegenheit erzählte mir die Feuerwehr, daß Fehlalarme bei hochprofessionellen Rauchmeldeanlagen immer wieder vorkommen.
Also: ein Eigenheim ohne große mögliche Beute läßt sich m.E. mit der Homematic ganz gut schützen (da gibt es auch eine Reihe Youtube-Videos zu), hochpreisige Wertsachen (haben wir nicht) würde ich bei der Bank deponieren.
Übrigens: neulich kam in den Nachrichten, daß Einbrecher einen 300 kg Tresor einfach mitgenommen haben.
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Re: Homematic als Alarmanlage nutzen
Diese Aussage ist so pauschal erstmal nicht richtig.Horst Henning hat geschrieben: ↑12.11.2022, 18:49...
Soviel ich weiß können ALLE Funk-Alarmanlagen sabotiert werden (bei mir funktionierte anfangs die CCU2 nicht mehr wenn die FAZ Alarm sendete)
...
Die Sabotagesicherheit kostet halt Geld. Entsprechende Funkssysteme überwachen die Kontakte in kurzen Zyklen und achten auch auf die Sendefrequenz. Diese wird bei Bedarf gewechselt. In letzter Instanz wird bei Kommunikationsstörung Alarm ausgelöst.
LG
Stefan