Störung bei Funkaktoren in Leerdosen

[fairtv]

Bei den diversen Versuchen war zumindest der obere Aktor auch mal gedreht.
Um den drunter zu drehen reicht mindest ein Kabel nicht, bzw. wäre dann dahinter soviel Salat, dass der Aktor kaum mehr in die Dose passt (Kabel für Normalerschalter drunter laufen noch dahinter durch).

Es ist eng, Kabel steif, gerne entweder zu kurz oder irgendwelche ungenutzten Adern drehen platzfressend Schleifen.
Arbeiten geht nur mit Isolationsmontur, da der Haus-FI selbst bei abgeschalteter Sicherung abgeht, wenn man N auch nur ansieht.
Am Ende bin ich froh, wenn ich Aktoren und Schalter wieder so eingeschraubt bekomme, dass der Rahmen wieder passt.

Das alles bremst die sonst ausreichend vorhandene Experimentierfreude ein wenig.
Müsste alles neu verkabeln.

[rentier-s]

Bei mir sitzen an einigen Stellen im Haus Schaltaktoren, Dimmer und Rollladen Aktoren nebeneinander, teilweise Unterputz, teilweise die für Markenschalter. Alles noch altes HM, ohne Alufolie oder sonstige Basteleien, und alle mit dem Kopf nach oben.

Probleme habe ich damit keine, oder zumindest nicht mehr als mit den einzeln eingebauten Geräten. Was ganz viel geholfen hat, war der Umstieg vom alten auf das neue Funkmodul. Seitdem habe ich praktisch keine Kommunikationsstörungen mehr.

Am meisten Ärger machte bei mir übrigens ein HmIP Aktor, der in 3m Umkreis nichts anderes funkendes hat. Seitdem ich bei allen HmIP Geräten das Routing ausgeschaltet habe, ist da auch Ruhe.

Wie schon geschrieben wurde, bei HM ist Funkhygiene enorm wichtig. Ich habe Sendeverzögerung und Zufallsanteil so klein wie möglich gestellt, in Summe maximal 1s, damit die Aktoren innerhalb einer Sekunde den Status an die CCU zurück melden. Alle Programme sind so aufgebaut, dass die Aktoren im Sekundentakt nacheinander angesprochen werden. So bleibt die Luft immer eine Sekunde rein, damit der jeweilige Aktor in Ruhe antworten kann, bevor der nächste dran kommt.