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von Familienvater » 20.11.2018, 14:58
Hi,
auch wenn die (pseudo) Batteriegeräte stromlos sind, versucht die Zentrale die bei falschen (oder auch richtigen) Programmen anzufunken. Für den Fall das diese nicht erreichbar sind, versucht es die Zentrale sogar mehrfach (es kommt ja keine Bestätigung).
Also müssen nicht die Aktoren abgeklemmt werden, sondern die Programme, die diese Aktoren schalten, müssen (temporär, eine Stunde min.) deaktiviert werden.
Wenn auf einmal spontan massive Kommunikationsprobleme auftreten, dann kann es sein, das sich ein Rolladenaktor verschluckt hat, und ist wild am dauerfunken. Als Konsequenz daraus kann der DC der Zentrale ansteigen, weil die Zentrale mehrfach versucht, die zu schaltenden Aktoren zu erreichen. Ist der DC erstmal voll, geht dann nichts mehr.
Hast Du Kommunikationsstörungen von reinen "Sendern", wie z.B. optische TFKs, weil die Zentrale keine Lebenszeichen mehr von denen bekommt, spricht vieles für eine Störung durch z.B. einen dauerfunkenden Rolladenaktor.
Hast Du "nur" Störungen von "Empfängern", also reine Schaltaktoren, dann ist nur der volle DC schuld, und es liegt ggf. an der Programmierung.
Sind beide Geräte-Arten betroffen, erst mal dauerfunker suchen/ausschließen.
"Multifunktionale" Geräte, die sowohl regelmäßig Meßwerte senden und auch aktiv gesteuert werden können (z.B. Meßsteckdosen, WTs, HTs) sind erstmal schlechte "Anzeiger", weil man nicht weiß, ob die Kom-Störung wegen Sende- oder Empfangsproblemen auftritt.
Der Familienvater