als Zentrale nutze ich ein Tinkerboard S, PIVCCU3 im Container, da ich noch iobroker und eine andere Serveranwendung auf dieser Hardware nutze. Das Tinkerboard S befindet sich im Heizungsraum im Erdgeschoss. Ein Raspberry Pi Zero W fungiert als W-LAN-Gateway im Arbeitszimmer des 1.OG, diagonal gegenüber gelegen. Die Installation ist mit 106 Geräten, 62 Programmen, Skripten, auch in ioBroker recht umfangreich und funktioniert soweit sehr gut. Servicemeldungen sind recht selten, Dank des W-LAN-Gateways, welches das alte Funkmodul mit einer externen Stabantenne beinhaltet.
Nun habe ich begeistert die Entwicklung von debmatic verfolgt, um später von der Containerlösung Abstand zu nehmen oder gegebenenfalls eine andere Hardware mit der HB-RF-USB Platine zu nutzen.
Auf ein noch vorhandenes Tinkerboard (Micro-SD) habe ich nach der Anleitung vom Werner (technikkram.net) testweise Armbian 5.77 debian stretch mit Debmatic Version 3.45.7 installiert. (Besten Dank an Werner für die immer hervorragend und verständlich gestalteten Anleitungen) Den Schritt 4. zur Installation der Device Tree Patches, es wurde kein Funkmodul aufgesteckt, habe ich übersprungen.
Das Tinkerborad S wurde down gefahren und vom Netz getrennt. Anschließend habe ich die debmatic auf dem Tinkerboard mit anderer IP-Adresse gestartet und ein Backup von der CCU3 inkl. vorhandener AddOns aufgespielt. Erstaunlich ist, dass ohne Funkmodul auf der debmatic-Installation (Tinkerboard) sich alle Homatic-Geräte von der GUI aus bedienen lassen und keine einzige Servicemeldung vorhanden ist. Zuerst glaubte ich das dieser für mich unerklärliche Zustand auf dem Cash im Broweser zurückzuführen ist. Das Tinkerboard ohne Funkmodul befindet sich bei meinem Test im gleichen Raum wie das W-LAN-Gateway. AddOns wie CUxD o.a. ist auf debmatic nicht vorhanden.
Für mich ist diese Funktion ohne Funkmodul ein Phänomen, das die PIVCCU vom Netz getrennt ist. Hat jemand eventuell dafür eine Erklärung?
Beste Grüße
Schapo61
