Programm beim Reboot ausführen

[Roland M.]

Hallo Leute,

bitte steigert euch nicht so in dieses Thema!

Sicher, wenn man beispielsweise über die RegaHss diskutiert, sollte schon dieser Unterschied berücksichtigt werden, aber der TE wird sich kaum um den Zeitstempel des/eines Programmes interessieren, er will, dass ein Programm beim CCU-Neustart ausgeführt wird.

Ich bin auch für eine fachlich korrekte Sprache, glaube aber schon, dass man in solchen Fällen die Aussage "Beim Neustarrt werden alle Auslöser aller Programme überprüft und gegebenenfalls das zugehörige Programm gestartet" mit "Beim Neustart werden (de facto) alle Programme gestartet" subsummieren kann.
Wenn man liest, dass nach dem Neustart wieder einmal eine Haustür offen steht, wird es dem Betroffenen auch egal sein, ob ein Auslöser Schuld war, oder das (von ihm fehlerhaft implementierte) Programm.


Roland

[Xel66]

Vergleiche hinken ja immer, aber gerade das Auto ist ein gutes Beispiel. Das Starten des Autos hat aber rein gar nichts mit dem Ankommen am Ziel zu tun, weil Du mit dem Auto ja theoretisch überall hinfahren könntest oder auch gar nicht losfahren. Ein Programm ist aber klar strukturiert und verfolgt nur eine einzige Richtung. TRIGGERN PRÜFEN (AKTION). Mehr nicht.

Wenn Du hier im Forum mal querliest wirst Du die unterschiedlichsten Auffassungen von "gestarteten" Programmen finden. Jeder mein was anderes, aber keiner das des jeweiligen Gegenüber. Und sei es drum. Es geht prinzipiell nur darum, dass kein automatisches Starten, Abarbeiten, Triggern oder was auchimmer ALLER Programme beim Systemstart gibt. Gibt es keine gültigen Trigger (Status, Zeitraum, Messwert u.ä.) wird rein gar nichts gemacht. Triggert eine entsprechende Statusübermittlung eine Bedingungsprüfung, kann eben auch eine Aktion ausgeführt werden. Kommt immer drauf an, was der Anwender hinterlegt hat. Und manchmal weiß er das gar nicht so genau.

Gruß Xel66

[Xel66]

Wenn man liest, dass nach dem Neustart wieder einmal eine Haustür offen steht, wird es dem Betroffenen auch egal sein, ob ein Auslöser Schuld war, oder das (von ihm fehlerhaft implementierte) Programm.

Eher nicht. Ist es ein bestimmter Trigger, dann muss man die Abfrage entsprechend gestalten. War es das falsch angelegte Programm, dann muss man dieses eben überprüfen und korrigieren.

Wenn man ihm jetzt fälschlicherweise erklärt, dass alle Programme beim Systemstart ausgeführt werden, lotst ihn das eher auf die falsche Fährte, als die Ursache in seiner fehlerhaften Programmierung zu suchen. Ersteres könnte er nicht verhindern, wenn es wahr wäre. Eine fehlerhafte Programmierung und geeignete Triggerauswahl und -kombination liegen aber in seiner Hand.

Das Grundproblem ist, dass viele Anwender die Logik der Programme eben nicht überblicken. Sieht man so manche Screenshots an, bemerkt man, dass sie es teils schon am logischen Grundverständnis hapert, von der entsprechende Passage im Handbuch oder dem Einsteigerthread will ich noch nicht mal reden. Nur ein simples Beispiel: WENN Temperatur größer 20 °C bei Änderung. Und dann noch diese blöde Erklärung hierzu im Handbuch. Die macht es auch nicht einfacher. Hierbei muss man eben beachten, dass der Grenzwert überschritten werden muss (das weißeigentlichschon fast jeder) und dass die Prüfung auf Änderung ein Teil der Bedingungsprüfung des Programms ist und nicht schon vorher bei der Statusübermittlung des Triggers erfolgt. Auf diesen Sachverhalt stößt man aber erst bei etwas umfangreicheren Programmen mit mehreren ODER-Blöcken bzw. mehreren SONST WENNs.

Gruß Xel66

[eagleflight]

viewtopic.php?f=31&t=26278&hilit=howto+reboot#p229312
mal diesen Thread durchlesen. Das geht natürlich auch umgekehrt bei Reboot.