dtp hat geschrieben: ↑14.06.2022, 07:54
Nö. Damit ist mir die Reichweite bei meinem Handy einfach zu gering.
Nun ja, jedes hat seinen Anwendungszweck. Im Gegensatz zu z.B. Hausautomation und sonstiger Signal- und Informationsübertragung ist die Mobiltelefoniegeschichte per se eine drahtlose Angelegenheit. Bei Homematic ist es nur ein Workaround zur Verbreiterung der Nutzerbasis, da der kleinste Teil der Nachrüstanwender willens ist, die Wände aufzuklopfen, um das Haus/Wohnung zu automatisieren. Für mich ist WLAN ebenso nur ein Workaround für die nomadische Nutzung von Geräten. Bei mir haben alle stationär genutzten Geräte mit signifikant notwendiger Datenrate einen LAN-Anschluss. Hat mich zwar viel Mühe gekostet, aber die Sicherheit, Datenübertragungssicherheit, konstante und verlässliche Verbindungsgeschwindigkeit war mir die Mühe wert. Ich würde nicht auf die Idee kommen, Geräte mit hoher notwendiger Datenrate und/oder stabilem Verbindungsbedarf drahtlos anzubinden. Da bin ich einfach zu oldschool. Nur der temporär genutzte Firmenlaptop ist per WLAN am Gastnetzwerk angebunden. Der braucht ja auch keine schnelle Datenrate zu meiner Infrastruktur und zählt auch eher zu den nomadisch genutzten Geräten.
Und in Funk kann man nicht aus Versehen Löcher bohren.
Nun ja, dort sind sie ja prinzipbedingt schon vorhanden, bzw. bestehen nur aus einem Loch. Darum benötigt man ja solche "Dichtmasse" wie Verschlüsselung und signierte Kommunikation.
Wer mal auf diese Weise ein Kabel durchtrennt hat, weiß um den Aufwand, das wieder zu reparieren.
Nun ja, der Aufwand, die Folgen durch ein Portweiterleitungsloch "modifizierten" Installation zu beseitigen, sind auch nicht gerade zu verachten (ich weiß, das Beispiel hinkt). Bis dato habe ich es bei meinen Arbeiten nur geschafft, Leistungskabel mit Löchern und Durchtrennungen zu versehen. Bei Signalkabeln ist mir das noch nicht passiert. Aber die sind ja meist auch leichter auszutauschen.
Gruß Xel66