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Moin,

ich weiss, das Thema wurde schon zig mal hier durchgekaut, dennoch finde ich den Fehler nicht:

Ich habe eine Programm erstellt, mit dem durch prüfung verscheidener Magnet-Fenster- und Tür-kontakte überprüft werdne soll, ob in einer Wohnung "bewegung" oder Leben stattfindet.

Dazu habe ich ein Programm erstellt, nach dem Schema:

"WENN....
Geräterauswahl - [Türkontakt:1] - bei - geschlossen - - bei Änderung auslösen -
DANN
Systemzustand - [VarBewegungErkannt] - sofort - - ist Wahr
..."

Mein Gedanke dabei: Wenn sich der Zustand von Türkontakt ändernt, soll die Vairable VarBewegungErkannt auf WAHR gesetzt werden.
Eine Zeitsteuerung bzw. Zeibedingung ist nicht angegeben.

Nun habe ich das Problem, dass das Programm alle 40-50 Minuten, also offenbar im Rahmen der zyklischen Statumeldungen, die o.g. bedingung als WAHR erkennt und daher die Systemvariable auf WAHR setzt.

Und das verstehe ich nicht. Das dürfedoch nur passieren, wenn ich "bei Aktualisierung" ausgewhlt hätte, aber bei dem von mir gewählten "bei Änderung" dürfte es doch gerade nicht passieren....
oder wo liegt mein Denkfehler??

Keine Nacherzählungen, Screenshots vom Programm bitte.
Genaue Gerätebezeichnung!

Here it comes:



Bei dem ersten Sensor "Tuer Bad" hatte ich zuvor sowohl "bei offen bei Änderung auslösen" ODER "bei geschlossen bei Änderung auslösen".
Da hatte dass Ding auch bei jeder Aktualisierung/regelmässigen Statusmeldung "WAHR" gemeldet.
Dann habe ich die Regel neu formuliert und ab da funktionierte sie korrekt

Dafür bekomme ich aber jetzt wie gesagt regelmässig vom Sender "Fenster Schlafzimmer" die variable "Bewegung erkannt" auf wahr gesetzt, obgleich das Fenster nicht bewegt wird...

Hier noch ein Auszug aus dem Protokoll:


P.S.: Um 4:50 wird die Variabele "Bewegung erkannt" per Script auf den wert flasch zurückgesetzt

Dann hat sich womöglich eines der anderen Fenster bewegt und das Programm getriggert.
Entweder mehrere Programme verwenden oder zu jeder wenn-Bedingung noch den aktuellen Status der Variablen verunden damit keine Mehrfachbeschreibungen stattfinden und Fenster der nachfolgenden WENNs nicht weggelassen werden.

Wenn Du die Tür Bad auf machst, ist das eine Änderung. Also wird das Programm getriggert.
Die Bedingung Tür Bad geschlossen ist aber nicht wahr.
Also wird die nächste Bedingung geprüft. Die dann wahrscheinlich wahr ist und ausgeführt wird

=> Monsterprogamme vermeiden und nicht unterschiedlichste Auslöser munter mischen.

Das Grundproblem ist die CCU-Eigenheit der Abarbeitung von Programmen. Egal welcher Trigger die Bedingungsprüfung getriggert hat, es wird von oben nach unten geprüft und das erste DANN ausgeführt, dessen Bedingungen ein WAHR ergeben haben. In dem Moment ist "bei Änderung" egal. Der Status zählt. Die DANN des Programms in einzelne Programme aufteilen könnte das Problem lösen.

Gruß Xel66

Hallo zusammen,

danke für Eure Hilfe!

Ich hatte auch bereits das unbestimmte Gefühl, dass Aufteilung in einzelne Porgramme helfen könnte, weil "Vereinfachung" irgendwie immer hilft. Eure Erläuterung bestätigt das und hilft beim Verständnis, wie die CCU3 "denkt"

Moby_HH hat geschrieben: ↑

30.03.2024, 11:16

Eure Erläuterung bestätigt das und hilft beim Verständnis, wie die CCU3 "denkt"

Nicht nur die Erläuterung, sondern auch das beim Hersteller als Download verfügbare Handbuch zur WebUI oder der Einsteigerthread hätten Dir das verraten. Aber an Beispielen zu lernen ist einfacher und einprägsamer. Ich weiß.

Gruß Xel66