Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Kabellose und kabelgebundene Sender und Empfänger der klassischen Homematic-Serie

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Homoran
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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von Homoran » 01.01.2014, 20:09

DANKE!!!
beim C: Bestell-Nr.: 468053 - 62 - und sogar direkt vor Ort 37 Stück vorhanden :D (ich hole immer im Laden ab).
klassisch hat geschrieben:Dosen nachträglich vertiefen ist nicht einfach. Wegen der Drähte....
ich weiß, bei "Durchgangsdosen" nahezu, sowie mit Dosenbohrer vollständig unmöglich, bei Dosen, in die nur ein Kabel reingeht mit etwas Aufwand und viel gutem Willen möglich, auch wenn man heute nicht mehr stemmen darf. Mauer ist aus Bims, notfalls kratze ich die mit dem Schraubenzieher größer :mrgreen:
klassisch hat geschrieben:Die Hongfa Wolframkontaktrelais passen in die normalen Einfachschaltaktoren. D.h. wenn das eingebaute Relais "klebt", kann man es auslöten und das Wolframteil einlöten. So war das gemeint..
ok, aber ich weiss nicht, ob die auch in den UP-Aktoren für Markenschalter drin sind. Immerhin unterscheiden sich die technischen Daten (1-fach-Aktor bis 16A; Markenschalter bis 1000W)

[OT]
klassisch hat geschrieben: Bei beiden ist die Suchmaschine leider mau.
...und das ist noch nett ausgedrückt! [/OT]

Dann geh ich morgen mal einkaufen
Danke nochmal
Rainer
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klassisch
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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von klassisch » 01.01.2014, 20:35

Evtl. ist es einfacher eine zweite Dose nebendran zu bohren - muß ja nicht die volle Tiefe haben. Da kann man wenigstens eine Bohrkrone nutzen.

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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von Homoran » 01.01.2014, 21:44

Das wäre auch zu überlegen, wenn ich jetzt neben 4 Dosen übereinander noch eine daneben für den Eltako bohre ;-)

Aber meine gesamte nächste Planung ist eben den Bach runter gegangen, nachdem ich ewig auf der Suche nach Doppelwipptaster (=2x Schließer - nicht Serientaster) siehe http://homematic-forum.de/forum/viewtop ... 38#p129038, hatte auch ich gedacht, ich könnte die UP-Aktoren für Markenschalter auch als einfache Sender benutzen, damit ich überall die gleiche Mimik (oben an, unten aus) habe.
mal sehen wieviele Dosen ich jetzt noch bohren muss

Gruß
Rainer
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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von Homoran » 02.01.2014, 14:30

ich bräuchte nochmal Hilfe :oops:

wo, um alles in der Welt, hat ELV diese winzigkleine Feinsicherung her?
NTC02.jpg
NTC02.jpg (6.92 KiB) 1790 mal betrachtet
ich habe mir den ganzen Tag schon die Finger wund gesucht, die kleinsten, die ich finde sind 5x20mm!
Die hier schätze ich auf 5-7mm Länge, evtl sogar mit Lötfahnen.

Gruß
Rainer
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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von klassisch » 02.01.2014, 15:17

So kleine Sicherungen kenn ich aus billigen Chinanetzteilen, EVGs etc. Scheint Chinakram zu sein und ich weiß nicht, ob die 230V zugelassen sind.
In D bekommt man 5x15 (Voelkner S56974), die sind auch noch bei 250V zugelassen.
Man bekommt auch die Picofuses, z.B. Voelkner S50809. Die sind aber mit 125V spezifiziert.
Ferner gibt es noch SMD-Chipsicherungen, die aber nur bis 60V spezifiziert sind
Dann gibt es noch bedrahtete 250V Sicherungen, die wie ein Kondensator aussehen, Voelkner S24163 .
Es gibt prinzipiell noch Littlefuse Picofuse II, 250V 4x7mm
http://www.littelfuse.com/products/fuse ... asheet.pdf
Aber woher in D?
bei ebay gibt es gerade eine 250mA Variante http://www.ebay.de/itm/25x-Sicherung-Pi ... 3f1eccd112
Direktimport aus China? http://www.alibaba.com/product-gs/10329 ... _Fuse.html oder http://reomax.en.alibaba.com/product/83 ... _250v.html ? Stückzahl eher unattarktiv...

Wenn Du Zeit hast:
50 Stück per Direktimport kaufen http://www.aliexpress.com/item/50-Piece ... 86127.html
und den Rest bei ebay verscherbeln...

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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von Homoran » 02.01.2014, 15:40

Danke nochmals für deine Hilfe!
klassisch hat geschrieben:Man bekommt auch die Picofuses, z.B. Voelkner S50809. Die sind aber mit 125V spezifiziert.
Ferner gibt es noch SMD-Chipsicherungen, die aber nur bis 60V spezifiziert sind
Die habe ich schon gefunden, picofuse außerdem nur in flink.

die ESKA in eckig wäre noch eine Option, die hatte ich nicht auf dem Schirm (C: 537485 - 62)

Aber langsam frage ich mich, ob der Aufwand das wert ist -mal abgesehen vom "Spaß"faktor- und ich nciht auf den ESB1 warten soll.
mit Vergießen bzw. tauchen wird da mit den Bauteilen auch kein allzukleines Teil draus werden - und mir ging es ja darum Platz zu sparen

Gruß
Rainer

EDIT: habe was gefunden beinm C :536785 - 62 SMD 250V 12x4,5mm - leider nicht vor Ort
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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von GT194 » 03.01.2014, 16:04

Sollte man beim UP Dimmaktor für Markenschalter auch ein Einschaltstr.begr. einbauen?
Das gleiche für den UP Schaltaktor für Markenschalter?
Mein Dimmaktor hat es leider auch erwischt, es hingen zu viele Spots mit zuviel Watt dahinter. Werde jetzt auf LED umrüsten. Habe an jedem Spot nen 12V Trafo dran. Bin am überlegen ob 12V GU5.3 LED oder umrüsten auf GU10 230V.
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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von klassisch » 03.01.2014, 16:53

Bei einem Dimmer sollte das nicht erforderlich sein.
Entweder man nutzt einen Trafo und betreibt den Dimmer in PhasenAnschnittsteuerung oder man nutzt dimmbare 230V LEDs und betreibt den Dimmer in Phasenabschnittsteuerung.
Die Verwendung von 12V GU5.3 LED muß man gut vorbereiten. Zuerst messen, welche Spannung aus dem Trafo wirklich rauskommt, wenn die neue Last angeschlossen ist. Das wird wahrscheinlich mehr als 12V sein. Und damit kommen nicht alle 12V GU5.3 LEDs klar. Das muß man vorher abklären. Und dimmbar müssen sie auch noch sein.
Wenn man schon am umbauen ist, kann man es auch ganz anders machen: Man nutzt 12V oder 24V DC LEDs (gerne auch als Streifen, Bars etc) in Verbindung mit dem Homemativ PWM-Dimmer. So würde ich das anstreben.
Diese 12V bzw. 24V Einheiten sind wegen der Vorwiderstände zwar nicht so effizient aber sehr gut beherrschbar und man kann Linien- oder Flächenbeleuchtung machen.

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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von Zeitfraktur » 03.01.2014, 20:57

klassisch hat geschrieben:Entweder man nutzt einen Trafo und betreibt den Dimmer in PhasenAnschnittsteuerung oder man nutzt dimmbare 230V LEDs und betreibt den Dimmer in Phasenabschnittsteuerung.
Hi klassisch,
Bei unserer 5x3,5W LED Leuchte steht allerdings "geeignet für TRONIC-Drehdimmer, Phasenabschnitt für elektronische Transformatoren".
Somit hab ich mir den HM-LC-Dim1T-CV bestellt, in der Hoffnung dass der passt. Sie schreiben auch "Mindestlast beachten", aber wie erkenne ich die?

Gruss
Sascha

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Re: Aktoren durch LED-Spots kaputt gegangen?

Beitrag von klassisch » 03.01.2014, 21:13

Zeitfraktur hat geschrieben:Somit hab ich mir den HM-LC-Dim1T-CV bestellt, in der Hoffnung dass der passt. Sie schreiben auch "Mindestlast beachten", aber wie erkenne ich die?
Erste Anlaufstelle: Herstellerangaben. Bei ELV lese ich: Ausgangsbelastbarkeit: 0–400 VA. Ich interpretiere das so, daß die Mindestbelasung 0VA ist, also auch die kleinste (dimmbare) LED funktioniert.
Es gibt besonders in der Bestandsinstallation Dimmer, die statt eines Schalters eingesetzt werden. Die haben nur einen L und einen Verbraucheranschluß, Keinen N. Und die brauchen eine Mindestlast, weil sich den dadurch fließenden Strom für Ihre eigene Versorgung brauchen - vereinfacht gesprochen.
Dann gibt es unter den Dimmern mit N Anschluß auch noch alte Krücken, die aus sagen wir mal Stabilitätsgründen eine Mindestlast brauchen. War in der Glühlampenzeit auch kein Problem.
ELV verspricht hier problemlosen Betrieb zumindest mit den passenden dimmbaren LED-Lampen. Wobei das ganze Phasen--schnittsgedimme gerade im Bereich kleiner Helligkeiten eh nicht besonders gut funktioniert. Da sollte man keine Wunder erwarten. Ein PWM-Dimmer hat es hier einfacher und macht es meist besser.

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