ELV Sonnensensor RZA200 - !! anders gelöst !!

[JRiemann]

Hallo!
Ich nutze das System in dieser Form ca. 1 Jahr. An jeder Hausseite ist jeweils ein Sonnensensor an einer vor Wind und Regen geschützten Stelle montiert. Allerdings habe ich den Montageort so gewählt das die Sonne den Sensor richtig bescheinen kann und eine Beschattung zu den richtigen Zeiten gewährleistet ist.
Bisher kann ich nur positives von den Sonnensensoren berichten. Da jeder Einsatzbereich anders ist hat es aber längere Zeit gedauert bis ich für mich das richtige Setup der Programme gefunden hatte. Ich habe über einen längeren Zeitraum Statistiken geführt bei welchen Differenztemperaturen und Sonnenständen ich eine Beschattung wünsche.

Wer die Mühen der langfristigen Beobachtung und häufige Justierungen bis zum endgültigen Setup nicht scheut, der ist mit diesem Sonnensensor gut beraten.

Grüße!
Jörg

[dondaik]

und wie wurde der übergang nach HM realisiert ?
der rza ist ja erst einmal nur ein LDR für das rza-system - dh. er ist scheinbar nichts anderes als ein helligkeitssensor.

[JRiemann]

und wie wurde der übergang nach HM realisiert ?
der rza ist ja erst einmal nur ein LDR für das rza-system.

Das Ganze ist jetzt aus dem Zusammenhang gerissen worden...
Dieser Thread ist bereits älter und es wurde nach alternativen Lösungen eines Sonnensensors gesucht.
Meine Umsetzung beruht auf dem bekannten Prinzip mit einem HM-WDS30-OT2-SM.

[dondaik]

- ok.

[Knusterus]

Hallo Jörg

Danke für die ausführliche Beschreibung.Dann werde ich mich auch mal an das Projekt Homematic wagen.
Gerade diese nicht ganz fertigen Lösungen bieten doch einen gwissen Reiz. Fertig kaufen kann ja jeder.

Danke für den Tip

Grüße Volker

[dj.tifosi]

Ich habe mir aus einem Differenz-Temperatur-Sensor auch einen Sonnensensor gebastelt, allerdings erstmal einen unschönen Prototypen.

Hierzu habe ich die beiden Temperaturfühler mit Schrumpfschlauch überzogen, den einen mit weißen den anderen mit schwarzem. Eingebaut habe ich die beiden Sensoren zum Testen in eine PET-Flasche, vorher Loch durch den Schraubverschluss gebohrt, um die Kabel einführen zu können. Montiert habe ich die PET-Flasche mittels Klebeband an der Kante einer Granit-Abdeckplatte auf unserer Dachterrasse. An dieser Stelle wird die Sonne den gesamten Tag nicht verschattet.

Durch die Flasche werden die Messwerte nicht so sehr durch Regen, Wind oder Thermik (aufsteigende Wärme durch aufgeheizte Ausenwand) beeinflusst.

Ich muss sagen, der Sensor funktioniert ausgesprochen gut, ich hatte vorgestern in der Spitze 10 Grad Temperaturdifferenz gemessen und das im März und obwohl beide Sensoren der prallen Sonne ausgesetzt sind.

Außerdem korrelieren die Messwerte wunderbar mit der Momentanleistung unserer PV-Anlage, habe hier die beiden Kurven übereinander gelegt:

Als nächstes möchte ich den Sensor schön und quasi unsichtbar bauen. Hierzu habe ich mir überlegt, als Gehäuse für die Messfühler eine Lampe mit Lampenschirm aus satiniertem Plexiglas zu verwenden. Da wir eh an dieser Stelle eine Lampe benötigen habe ich damit zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Ich habe mir daher mal diese Lampe hier bestellt https://www.amazon.de/dp/B005MQE5PS/ref ... QAbY8J14YS dort sollte sowohl das IP65 Gehäuse als auch die Temperaturfühler zusätzlich rein passen. Somit wäre der Sensor komplett versteckt.

Natürlich setze ich dann nur ein kleines schwaches LED-Leuchtmittel ein, damit es in dem Gehäuse nicht zu heiß wird.

Die einzige Sorge, die ich habe ist, ob das satinierte Plexiglas des Lampenschirms nicht die Messwerte beeinträchtigt. Wobei ich in der Schule in Physik mal gelernt habe, Plexiglas ist UV-Durchlässig, Glas hingegen nicht. Ich werde mal testen und hier bescheid geben.