Wenn Du ein funktionierendes System haben willst, wirst Du um entsprechende Lektüre nicht herumkommen. Der Nachteil bei Silbertablettlösungen ist, dass der Anwender keinen blassen Schimmer hat, was er da tut und bei der nächsten Banalität wieder aufschlägt. Mit dem Wissen aus den entsprechenden Dokumentationen kann man sich aber definitiv selbst helfen und auch erfolgreich eigene Projekte umsetzen. Und Automationen muss man programmieren sowie für die Programmierung im Vorfeld den Automationsbedarf analysieren und geeignete Trigger wählen. Mit dem angelesenen Wissen kann man dann die Lösung umsetzen. So läuft das im Normalfall.
Ohne Beachtung der Dokumentation endet das Projetk "Hausautomation" definitiv im Frust und das smarte Home ist eher ein Wischiwaschi-Fernbedien-Home und hat mit Automation nicht mal im Ansatz was zu tun. Viele Anwender investieren viel Zeit in der Gestaltung einer Bedienoberfläche ihres Smarthomes. Ein Smarthome, was bedient werden muss ist alles andere, aber definitiv nicht smart. Das ist nur "den Taster an der Wand durch eine Wischgeste auf einem "Smart"device ersetzt". Dieser Trend ist aber eine Folge der Werbung für Smarthomes, weil man ja sonst wenig "zeigen" kann. Dort wird immer ein Bildschirm gezeigt, und was man alles steuern kann. Na toll. Für mich ist es wichtiger, dass das Licht automatisch angeht, wenn ich es brauche, die Rollladen bedarfsmäßig von allein laufen und die Heizung meinen Lebensstil und -gewohnheiten von selbst berücksichtigt. Es ist definitv kein Ansatz von Smarthome, zum Tablet an der Wand zu rennen, und die Temperaturen zu verstellen, die Rollladen zu fahren oder das Licht mit dem Handy an- und auszumachen. Just my2ct.
Gruß Xel66