Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Kabellose und kabelgebundene Sender und Empfänger der klassischen Homematic-Serie

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SoerenR
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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von SoerenR » 08.06.2019, 19:46

*klugscheißermodusan* Die Klimaanlage kann aber nicht dabei Helfen den Mief aus der Bude zu bekommen....dafür Braucht man eine Lüftungsanlage 8) *klugscheißermodusaus*
Gruß Sören

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robbi77
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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von robbi77 » 09.06.2019, 00:38

Aber die Klima bringt die temp im Sommer wieder runter wenn die Fenster die ganze Zeit offen sind ...
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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von NickHM » 09.06.2019, 07:34

Matsch hat geschrieben:
04.06.2019, 22:37

Aber Heizungsanlagen sollen doch immer mit weichem, kalkfreien Wasser befüllt werden!?
Jein.
Ich habe letztes Jahr einen Tausch der Therme hinter mir und die Heizungsfirmen haben alle aufbereitetes Wasser im Angebot gehabt, da es jetzt Vorschrift ist. Meine neue Therme ist so empfindlich (Wärmetauscher, Pumpe), dass die Herstellergarantie erlischt, wenn einfach Leitungswasser eingefüllt wird.
Das Wasser ist allerdings auch nicht Kalk frei. Es muss eine bestimmte Härte haben.
Beim Befüllen durchläuft das Wasser einen Harz Filter der genau die gewünschte Härte einstellt. Den Filter bringt der Heizungsbauer mit.

Auf meine Frage, ob das denn sinnvoll ist, wenn ich regelmäßig Wasser (aus der Leitung) nachfülle, weil am Anfang vielleicht noch Luft in der Leitung ist, gab es zwei Lösungsansätze
- der Heizungsbauer kommt vorbei und lässt das Wasser im Heizungskreislauf noch mal einige Stunden durch seinen externen Filter incl. Pumpe laufen
- ich lasse in die Nachfüllleitung so einen Filter einbauen

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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von SoerenR » 09.06.2019, 10:12

NickHM hat geschrieben:
09.06.2019, 07:34
Auf meine Frage, ob das denn sinnvoll ist, wenn ich regelmäßig Wasser (aus der Leitung) nachfülle, weil am Anfang vielleicht noch Luft in der Leitung ist, gab es zwei Lösungsansätze

Oder Du rufst deinen Heizungsbauer an versuchst ihm weiß zu machen das er nicht Richtig entlüftet hat und nochmal nacharbeiten muß. Manchmal hilft hilft auch einfach mit ihm reden, viele sind was sowas angeht sehr Kulant.
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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von mototeacher » 13.06.2019, 22:07

SoerenR hat geschrieben:
09.06.2019, 10:12
NickHM hat geschrieben:
09.06.2019, 07:34
Auf meine Frage, ob das denn sinnvoll ist, wenn ich regelmäßig Wasser (aus der Leitung) nachfülle, weil am Anfang vielleicht noch Luft in der Leitung ist, gab es zwei Lösungsansätze

Oder Du rufst deinen Heizungsbauer an versuchst ihm weiß zu machen das er nicht Richtig entlüftet hat und nochmal nacharbeiten muß. Manchmal hilft hilft auch einfach mit ihm reden, viele sind was sowas angeht sehr Kulant.
Und wenn man sich dann ansieht, was die meisten Heizungsbauer für das Befüllen mit aufbereitetem Wasser in Rechnung stellen, dann kann man gleich darüber nachdenken, sich eine Enthärteranlage zu installieren. Das ist auch nichts anderes. Natürlich ist die teurer, aber dafür ist dann auch Ruhe und du hast weiches Wasser soviel du willst.

Übrigens - diese Weichwasservorschrift für die Anlagen wurde durch die Hersteller initiiert, weil die u. A. aus Kostenspargründen Materialien und Konstruktionen verwenden wollen, die "normales" Wasser nicht vertragen.
Noch bin ich zum Glück nicht in der Situation, aber mein Heizungsbauer hätte es sehr schwer, mir sowas zu verkaufen.
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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von mototeacher » 13.06.2019, 23:41

Xel66 hat geschrieben:
25.06.2016, 19:38
Aus diesem Grund sind Stand-by-Notstromaggregate auch vorgewärmt, weil solche stationären Großaggregate in der Größe eines Schiffsdiesesl im Allgemeinen keine Glühkerzen besitzen und eine Vorwärmung kein grundsätzliches Problem ist.
...
Gruß Xel66
Lese mich gerade von hinten nach vorn durch die Diskussion, die einen gewissen Unterhaltungswert nicht entbehren läßt...
Großaggregate wie Schiffsdiesel werden in der Regel auch in Stillstandszeiten auf einer konstanten Temperatur (oft um die 50°C ) gehalten, weil sie sonst bei schnellem Aufheizen und Abkühlen durch Wärmespannung Schaden nehmen würden. Mit dem Anspringen (Zünden) hat das nur bedingt zu tun, sondern ist eher ein Nebeneffekt. Bei Kleinmotoren erwärmt die Glühkerze ggf. die einströmende, kalte Verbrennungsluft etwas und unterstützt ein leichteres Zünden des Dieselkraftstoffs in der durch Kompression heißen Verbrennungsluft. Großaggregate werden oft durch Druckluft mit 30 bar angelassen, die zu diesem Zweck direkt in die Zylinder eingeblasen wird. Diese Luft kühlt dabei durch die Expansion deutlich ab. Allerdings sind dann in der Regel auch die Treibstoffe entsprechend vorgewärmt. Handelt es sich dabei um schwerere Öle als Dieseltreibstoff, ist das auch notwendig um die nötige Viskosität zu erhalten.
Es gibt auch große Notstromaggregate die ohne Pressluft oder spezielle Anlasseraggregate gestartet werden können. So kommen z.B. auf Flughäfen Anlagen zum Einsatz, bei denen der Motor vom Generator durch eine Magnetkupplung getrennt ist. Im Ruhezustand dreht der Generator durch Zuführung von elektrischer Energie zum Ausgleich der Reibungsverluste ständig auf Nenndrehzahl. Bei einem Stromausfall dreht der Generator weiter und liefert aus der gespeicherten kinetischen Energie sofort Strom ins Netz. Ausserdem schließt die Magnetkupplung schlagartig und bringt den Motor dadurch sehr schnell auf Nenndrehzahl. Bei einer derartigen Drehzahl zündet jeder Diesel sofort unabhängig von jeglicher thermischen Starthilfe.

So, das war mein Beitrag "off Topic".

Um noch was zum Thema zu sagen:

Mein Kessel schaltet sich bei ca. 17°C Aussentemperatur ganz ab. Dann reicht die im Haus gespeicherte Wärme in aller Regel aus, um auch mal eine kühle Nacht ohne Nachheizen zu überstehen.
An den Thermostaten oder Reglern für die Fussbodenheizung ändere ich nur etwas, wenn wir > 1 Tag abwesend sein wollen. Und dafür gigt es ein Programm/Script. Sonst machen die, was sie sollen. Die Raumtemperatur regeln, wenn es kälter wird. Bei Temperaturen <17°C springt der Brenner nur an, wenn von einem Thermostaten Wärme angefordert wird. Das wars. Um Batterieverbrauch mache ich mir dabei nun wirklich keine Gedanken. In den gefühlten 5 Jahren, die wir mit HM regeln, habe ich im letzten Jahr etliche Batterien getauscht. Ab jetzt versehe ich jede neu eingesetzte Batterie mit einem Datum. 2020/2021 werde ich dann vielleicht etwas zur Lebensdauer sagen können.

HM beschäftigt mich fast täglich, da habe ich keine Zeit und keinen Grund, mich um meine Heizungsregelung zu kümmern.
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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von Xel66 » 14.06.2019, 11:29

mototeacher hat geschrieben:
13.06.2019, 23:41
Mit dem Anspringen (Zünden) hat das nur bedingt zu tun, sondern ist eher ein Nebeneffekt.
Musste eben selbst erst mal nachschauen, in welchem Zusammenhang ich das geschrieben hatte. Die Notstromaggregate meines Brötchengebers gelten gemäß Herstellervorschrift bei einer Vorwärmtemperatur kleiner 56°C als ausgefallen (auch wenn sie praktisch bis da 50°C starten). Wir sprechen dort von Aggregaten im Bereich 5MW.
mototeacher hat geschrieben:
13.06.2019, 23:41
Bei Kleinmotoren erwärmt die Glühkerze ggf. die einströmende, kalte Verbrennungsluft etwas und unterstützt ein leichteres Zünden des Dieselkraftstoffs in der durch Kompression heißen Verbrennungsluft.
Würde es um die Erwärmungvfer Luft gehen, säßen die Kerzen im Ansaugtrakt und nicht im Brennraum.
mototeacher hat geschrieben:
13.06.2019, 23:41
So kommen z.B. auf Flughäfen Anlagen zum Einsatz, bei denen der Motor vom Generator durch eine Magnetkupplung getrennt ist.
Mit denen hatte ich noch keine Berührung. Danke für den Hinweis.
mototeacher hat geschrieben:
13.06.2019, 23:41
An den Thermostaten oder Reglern für die Fussbodenheizung ändere ich nur etwas, wenn wir > 1 Tag abwesend sein wollen.
Darunter macht es auch wenig Sinn. Erst recht nicht bei einer Fußbodenheizung.
mototeacher hat geschrieben:
13.06.2019, 23:41
Das wars. Um Batterieverbrauch mache ich mir dabei nun wirklich keine Gedanken.
Ich auch nicht. Meine halten 1,5 bis 2 Jahre in den HK-Thermostaten. Je nach Heizküörper und individuellen Regelungsbedarf.

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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von mototeacher » 25.06.2019, 14:48

Xel66 hat geschrieben:
14.06.2019, 11:29

Darunter macht es auch wenig Sinn. Erst recht nicht bei einer Fußbodenheizung.

Gruß Xel66
Na ja, bei mir ist vieles nicht wie sonst. Unsere Fussbodenheizung ist "trägheitsarm". Ein sogenannter Klimaboden einer Fa. Velta, die heute zu Uponor gehören. Die wasserführenden Komponenten liegen nicht in Estrich, sondern direkt unter 2mm Stahlplatten und aufgeklebten Keramikplatten. Da wird der Fussboden in ca. 15 Minuten warm, aber auch wieder kalt.
Da lohnt es sich schon abzuschalten, wenn nur die Sonne durchs Fenster scheint :-)

Gruss Uli
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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von Michael.P » 01.05.2020, 14:50

Hallo
Ich habe ein Homematic Schalter so verknüpft das die Heizkörper-Thermostate sich auf Fenster offen also 12 Grad einstellen .
Da bleib die Programmierung bestehen ,die Entkalker fahrt auch ,und im Sommer 12 Grad Regel er auch kaum nach .
Wen man schon ein Fenster kontakt dran hat ( Fernster Auf Mit oder ) Und ( Fenster zu mit und ) Verknüpfe .

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Re: Heizkörper-Thermostate im Sommer????

Beitrag von Hannnes » 30.08.2020, 09:41

Was für ein unterhaltsamer Thread.
Jetzt noch off-off-topic:
Ich verwende seit viel Jahren für das gesamte System nur eneloop Akkus und keine Batterien. Das klappt perfekt, weil diese speziellen Akkus ihre Energie so gut wie nicht durch Lagerung verlieren.
Batterien finde ich persönlich unverantwortlich und auch viel zu teuer.
Die eneloop kaufe ich in meist großen Mengen in der Bucht
Grüße,
Hannes


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