Rauchmelder Ei 650W oder ähnliches

[66er]

ei-electronics-Melder an der HomeMatic-ccu anbinden - ELV

Tante Google findet eigentlich alles! Man muß sie nur fragen
(ist ein PDF-Download)

LG
Stefan

[TomMajor]

Danke an cmjay für die Projektvorstellung. Bin gerade dabei etwas ähnliches zu planen.

Und eine Frage an cmjay hätte ich (falls Du noch mitliest, Dein Beitrag ist ja nun schon etwas länger her):
Bei Deiner Lösung <drahtvernetzbare Ei650C + Arduino ProMini (mit MySensors) + FHEM>, bekommst Du da auch den Status low battery über den Alarmausgang mit und hättest eine low battery Meldung in FHEM oder nicht? Also schaltet der Ei650C Alarm auch bei low battery aktiv? (ich meine irgendeinen "verkürzten" Alarm, natürlich nicht den vollen Rauchalarm).

Falls nicht wäre wohl das EI413 zur Anbindung an FHEM bzw. HM besser geeignet, weil es 3 getrennte Ausgänge hat, dafür müsste man dann ca. 75 Euro extra berappen.

Und weiterhin interessehalber, Du schreibst der Alarmausgang hat aktiv 5,5 V DC. Der Melder hat ja intern nur eine 3V Batterie. Haben die intern einen DC/DC Wandler? Wozu der Aufwand?

Danke & Grüße,
Tom

[cmjay]

Guten Morgen,

Also schaltet der Ei650C Alarm auch bei low battery aktiv? (ich meine irgendeinen "verkürzten" Alarm, natürlich nicht den vollen Rauchalarm).

Das kann ich nicht sagen, da meine Ei650C bisher noch keine schwache Batterie hatten. Ich würde allerdings vermuten, dass low bat nicht über den Alarmausgang - der ja eigentlich ein Ausgang zur Vernetzung mehrerer Melder ist - ausgegeben wird. Macht aus meiner Sicht keinen Sinn, die ganze Anlage zum Schreien zu bringen, wenn bei einem einzigen Melder die Batterie schwach ist. Dann hätte man ja keine Chance zur Lokalisierung des schwachen Melders...

Du schreibst der Alarmausgang hat aktiv 5,5 V DC. Der Melder hat ja intern nur eine 3V Batterie. Haben die intern einen DC/DC Wandler? Wozu der Aufwand?

Meine Dokumentation der Messung habe ich in diesem Thread gepostet:
viewtopic.php?f=27&t=32149&p=309596#p309596
Die Frage nach dem Warum musst du an den Hersteller richten. Ich kann mir aber vorstellen, dass es damit zu tun hat, über die vom Hersteller erlaubte Verdrahtungslänge die Pegeländerung noch sicher detektieren zu können. Da sind 5.5V i.d.R. besser als 3.0V.

[TomMajor]

Hallo cmjay,

vielen Dank für die Infos. Der Ausgang geht also für die Dauer des Alarms auf 5,5V. Klar ist der Störabstand bei 5,5V besser als bei 3V, andererseits muss für den DC/DC Wandler extra Schaltungsaufwand betrieben werden der dann potentiell die Ausfallsicherheit vermindert, aber ok, wissen warum genau wird es der Hersteller..

Habe gerade noch mal in die Doku zum EI650 Serie geschaut, da steht steht:

5.3.1 Vorgehensweise beim Piepen eines Warnmelders
1. Falls der Rauchwarnmelder etwa alle 32 Sekunden piept und die rote oder gelbe LED
im gleichen Abstand blinkt, bedeutet dies, dass die Lithiumbatterie fast aufgebraucht
ist und der Rauchwarnmelder ersetzt werden muss.
2. Blinkt bei Modellen mit 10-Jahres-Lithiumbatterie und Funkmodulen (montiert) – die
grüne LED (Funkmodul Ei650M) bzw. die blaue LED (Funkmodul Ei600MRF) alle 10
Sekunden, wird signalisiert, dass die Funkmodulbatterie aufgebraucht ist und das
Funkmodul gewechselt werden muss.
5.3.2 Funkmodul-Warnmelder
Wenn sämtliche Funkwarnmelder jeweils alle 4 Stunden für 2 Sekunden ertönen, heißt
das, dass mindestens eine der Batterien im System aufgebraucht ist.

Klingt für mich so als wenn in einem vernetzten System doch irgendwie der low battery Alarm an alle durchgeroutet wird, wahrscheinlich kommt dann nur ein kurzer Puls? und die beteiligten Rauchmelder machen daraus den 2 Sek Ton.
Das heisst für low battery Auswertung müsste man die Pulslänge auswerten - falls meine Vermutung stimmt.
Der betroffenen Melder piept dann alle 32 Sek, alle anderen alle 4 Stunden. Kein schlechtes Konzept zur Unterscheidung.

Grüße Tom