A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Kabellose und kabelgebundene Sender und Empfänger der klassischen Homematic-Serie

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ToBo
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A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von ToBo » 24.02.2017, 13:23

Ich denke mal es gehört wohl zu Aktoren und Sensoren.
Es gibt viele Geräte die über eine Analogspannung 0-10 Volt gesteuert werden. Gibt es hierzu schon eine Lösung für die Homematic ?

Beste Grüße.
TOBO

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Sammy
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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von Sammy » 24.02.2017, 13:48

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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von ToBo » 24.02.2017, 14:10

Naja, 120 Euros für einen Analogausgang ist mir aber ein wenig zu viel.

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Sammy
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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von Sammy » 24.02.2017, 14:34

Der HM-LC-AO-SM kostet 85
Es geht auch billiger, aber da musst Du selber basteln.
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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von KolkF » 26.02.2017, 20:11

Hallo,

ich stehe gerade vor einem ähnlichen Problem, überlege auf Basis des universal Empfängers etwas zu bauen https://www.elv.de/homematic-8-kanal-empfangsmodul.html

was wäre für dich denn wichtig?
wieviele Stufen, wie klein soll der niedrigste Wert sein??

Grüße
Felix

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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von Familienvater » 26.02.2017, 22:59

Hi,

der "Universalempfänger" ist zwar ziemlich universal, aber für soetwas wie einen 128 Bit DA-Wandler vollkommen ungeeignet, weil es ein Wake-On-Radio-Empfänger ist, der "massiv" Sendezeit für jede Schaltung braucht.

Für einen 0-10V-Ausgang gibt es den Funk-"Dimmerbausatz", ob der für Dein individuelles Problem geeignet ist...
Falls wired auch geht, das 12/14er Modul hat 0-10V Eingänge, mit ein bisschen Anpassung (ich habe keine Ahnung: RC-Glied?) kann man evtl. auch mit den PWM-Ausgängen des Moduls was wuppen.

Der Familienvater

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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von KolkF » 27.02.2017, 00:06

Hallo Familienvater,

danke für deine Information.
Das leuchtet mir ein das der batteriebetriebene Empfänger da Probleme bekommt.
Hast du eine Information wieviele Schaltvorgänge da ungefähr möglich sind?
Habe mir das mit der passiven D/A Wandlung auch gerade mal versucht durchzurechen, und war mit den Stufen die ich mit einem nR D/A hinbekommen würde nicht wirklich glücklich.

Für meine Anwendung (Beleuchtung) würde ich es mir jetzt so vorstellen das ich mit dem Empfänger nur den neuen Sollwert des 0-10V Signales vorgebe und die Schaltung dann den neuen Wert mit einer eingestellten Geschwindigkeit anfährt.
Aber falls der Empfänger natürlich für jedes bit hier einen extremen aufwand und dann ggf. auch noch delay hat könnte das auch wieder problematisch werden.
Ich werde mir den PWM Bausatz mal anschauen, ich glaube ich habe den hier noch irgendwo rumliegen...

Viele Grüße
Felix

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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von Familienvater » 27.02.2017, 00:23

Hi,

zum Thema Wake-on-Radio/Burst:
viewtopic.php?f=27&t=34245&p=345752

128 Bit DA hatte ich geschrieben, weil ich davon ausgehen würde, das man 7Bit "in aller Ruhe" per Funk setzt, und mit dem 8. Bit die Übernahme triggert (aber ich habe keine wirkliche Ahnung...).

Wenn Du die 0-10V eh für Beleuchtungsthemen willst, dann schau Dir auf jeden Fall mal diesen Beitrag an viewtopic.php?f=27&t=31882, da geht es um den 0-10V Funkaktor...

Der Familienvater

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Re: A/D D/A Ein/Ausgang 0-10 Volt

Beitrag von ToBo » 27.02.2017, 08:05

Hallo zusammen,
wie ich nun festgestellt habe, gibt es eigentlich nichts passendes. Das was es gibt hat einen Kanal, ist per Funk und mir vieeeel zu teuer.

Die Idee mit dem 8 Kanal Universalmodul würde ich auch gleich wieder vergessen. Man könnte eventuell die 8 Kanäle als Bitmuster nehmen und hätte dann eben 8 Bit. Müsste das dann wieder in der CCU zu einem Wert zusammenfügen. Denke mal das sollte gehen. Ist aber alles nicht sehr sinnvoll. Zudem 8 Bit ist auch nicht sehr viel. Statt Batterien kann man dem Teil auch ein Netzteil gönnen.

0-10 Volt ist in der Industrie ein Standardsignal und sehr weit verbreitet. Die Auflösung eines Standard AO / AI bei Siemens beträgt 12Bit und in meiner 33 Jährigen Vergangenheit in der Automatisierungstechnik hatte ich noch keinen Fall wo das nicht gereicht hat. Ich habe Anlagen mit bis zu 250 Analog E/A gebaut und programmiert. Für normale Zwecke reicht das vollkommen aus. Wir sind ja hier in der Haustechnik und nicht im Labor. Eine Lüftungsklappe, ein Stellmotor, oder ein Dimmermodul benötigt keine 16 Bit Auflösung.

Ich benutze Funk nur, wenn es nicht anders geht. Ich bin ein Wire Mann. Habe schon genug Elektrosmog um mich und möchte das doch auf ein Minimum reduzieren.

Derzeit denke ich über zwei Lösungen nach.

1. Ich teste gerade die Software von Symcon auf einen Raspberry und die kann von Hause aus mit Siemens CPU'S kommunizieren. Ich bin hier in China und bekomme zum Beispiel eine S7-226XP CPU als Nachbau mit 16 Ein / 16 Ausgängen, 2 AI / 2 AO für unter 100 Euro. Dagegen kann kein vorhandenes Modul konkurrieren.

2. Die Entwicklung eines eigenen RS485 Modules. Als Kern ein Arduino nano. Einen AD5593R als ADR. 4 Kanäle als AI und 4 Kanäle als AO. Über I²C and das Arduino Board und dann über einen MAX485 auf den BUS. Natürlich braucht man da noch ein bißchen mehr Anpassung und Verstärkung auf 0-10 Volt, aber das sollte kein Problem sein.

Gruss.
ToBo

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