Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od defekt

Kabellose und kabelgebundene Sender und Empfänger der klassischen Homematic-Serie

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Wortmann30
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Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od defekt

Beitrag von Wortmann30 » 20.05.2017, 16:57

Hallo zusammen

wolle mal vorsichtig in die Runde fragen ob Ihr auch solche Probleme habt.

Ich betreibe 2 HM-Sen-Wa-Od in meiner Zisterne, spätestens nach einem 3/4 Jahr geben die immer den Geist auf und ich sende diese ein zu Verkäufer ein und bekomme Neue...

Es ist zwar nett das ich Neue bekomme aber das kann es doch nicht sein???

Typisches Fehlerbild ist er sendet nicht mehr, dann Batterien raus kurz warten und dann wieder rein und es geht wieder für ein Paar Tage, oder er Lutscht die Batterien innerhalb von ein paar Tagen leer und der neuste heute mach gar kein mux mehr, es leuchtet nicht mal mehr was....

Ich habe die beiden jetzt jeweils bestimmt schon zwei mal je ausgetauscht.

Wenn ich die HM-Sen-Wa-Od öffne also den durchsichtigen Deckel runter mache und die Platine ausbaue, sind die im Gehäuse trocken also es dringt keine Feuchtigkeit ein.

Was habt Ihr da für Erfahrungen?
Grüsse


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Re: Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od defekt

Beitrag von Familienvater » 20.05.2017, 17:55

Hi,

Ich habe bei meinem vor ca. Einem Monat neue Batterien rein, nachdem der erste Satz im Herbst nach ca. 6 Monaten leer war, aber ich habe keine Probleme, der meldet 100%, die Zisterne dürfte auch Rand voll sein, noch hatte ich keine Lust, die Gartenpumpe in Betrieb zu nehmen.

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Re: Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od defekt

Beitrag von Wortmann30 » 20.05.2017, 18:21

Ich benutze die eben schon über zwei Jahre und habe eben immer wieder Probleme nach einer weile... Das kanns doch nicht sein?


Wenn sie laufen dann funktioniert alles Prima. Ich habe die Sendezyklen auch hoch gesetzt damit die Batterien geschont werden, der eine sendet 2-3 mal am Tag und der andere einmal alle 40 Minuten.
Der Eine ist Füllstand und der Änder nicht besonders schnell und der andere ist Filter Füllstand der kann schneller ändern je nach Regen Intensität.
Grüsse


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Re: Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od defekt

Beitrag von Familienvater » 21.05.2017, 00:11

Hi,

an was es im Einzelfall liegt, kann keiner sagen. Erstens gibt es das Ding nur als Bausatz, da fängt es an, das die endgültige Qualität des fertigen Produkts nicht mehr in den Händen von ELV/EQ3 liegt.
Ich will um Himmelswillen niemandem schlechte Arbeit unterstellen, aber ich nutze meinen Lötkolben inzwischen fast nur noch, um HM-Bausätze in haushaltsüblichen Mengen anzuwärmen, eine Massenfertigung findet bei mir nicht statt, ich habe auch nie eine Lehre oder so gemacht, bei der ein Lötkolben zum Inhalt gehörte. Ich habe mich früher mal etwas intensiver mit Elektronik als Hobby auseinandergesetzt, aber mehr als Streifenplatinen und vielleicht 10 selbst belichtete, geätzte und gebohrte Platinen sind dabei nicht rausgekommen.

Da gerade dieser Bausatz in einem Zusammenhang mit Wasser steht, kann es zig Gründe geben, wenn die Platine keinen augenscheinlichen Grünspan-Ansatz zeigt ist zumindest massenhaftes Eindringen von Wasser ausgeschlossen, trotzdem ist Feuchtigkeit der Feind jeder Elektronik, und die kann überall her kommen.

Sollte mein Füllstandssensor irgendwann das zeitliche Segnen, werde ich wahrscheinlich eher keinen neuen Kaufen, ich habe inzwischen seit fast einem Jahr meine Lösung an einer anderen Stelle (im Haus) im Einsatz, mit einem Differenz-Luftdruck-Sensor, der im Endeffekt ein analoges 0-10V Signal an einen Wired-Analogeingang gibt, und das ist bis jetzt so hochgenau (bei 70cm zu Überwachendem Füllstand habe ich es auf den Millimeter genau) und zuverlässig, das ich das auch für die Zisterne nutzen würde (dann kommen da ggf. die Probleme mit draußen und deutlich schwankenden Temperaturen dazu...)

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Re: Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od defekt

Beitrag von claude34 » 28.05.2017, 18:14

Hallo Wortmann30,

ich habe auch so einen Sensor und war glücklich, dass es so etwas gibt.
In der Praxis bin ich aber ziemlich unzufrieden.
Mal zeigt der Sensor etwas an, dann wieder nicht.
Wobei ich verstehen würde, wenn das Teil mit Strömungen bei Niederschlägen kämpfen würde. Das ist aber bei uns nicht der Fall.

Auf die Batterie hätte ich nach einem halben Jahr nicht getippt.
Dabei würde ich gerne damit eine Brunnennachspeisung steuern und dem Hasuwasserwerk melden, dass das Pumpen bei Ebbe in der Zisterne sinnlos ist.
So taugt die Elektronik nur zu Schätzungen.

Die Batterie hatte ich als Ursache bisher nicht ins Visier genommen, weil keine Batteriewarnung kam.
Vielleicht teilt Familienvater seinen Aufbau mit dem 1-wire Sensor mit uns. Ist zwar nicht ganz vergleichbar "einen Pegel" mit einer gleitenden Füllstandsüberwachung zu vergleichen, aber der 0-10V Ausgang macht dann neugierig...

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Re: Füllstandsmesser HM-Sen-Wa-Od defekt

Beitrag von Familienvater » 28.05.2017, 18:40

Hi,

es ist kein 1-wire, es ein 0-10V Analogeingang von einem 12/14er HM-Wired Modul, der Drucksensor ist ein MPX2010GP, das Ausgangssignal verstärke ich noch mit zwei LM358-OpAmps, die in einer Messverstärker-Schaltung (? ich habe gar keine Ahnung, und mir das damals auch nur zusammengegoogelt) angeordnet sind.

Beim MPX muss man auf die Gehäuseform und die Anschlüße achten, und der Meßbereich muss zur "Wasserhöhe" passen, und dann muss man halt auf einem Breadboard ein bisschen mit Widerständen/Trimmern/Kondensatoren spielen, bis die Signale im gewünschten Bereich landen.

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