Ich spiele mit dem Gedanken, mir den Unterputz-Phasenabschnittsdimmer HM-LC-Dim1T-FM zuzulegen. Aus Platzgründen müßte ich ihn allerdings in die Lampe integrieren, was den Nachteil hat, daß mit dem Ausschalten der Lampe über den Schalter auch die Dimmer stromlos geschaltet werden würde. Im Forum habe ich schon einige Beiträge dazu gelesen, daß der Dimmer dafür eigentlich nicht gedacht sei. Möglicherweise wäre aber doch für mein Szenario geeignet, je nachdem, welche Eigenschaften der Dimmer nach Wiederaufnahme der Spannung zeigt:
Kann sich der Dimmer auch im stromlosen Zustand die letzte Dimmeinstellung merken?
Kann man den Dimmer so programmieren, daß er nach Einschalten des Stromes mit einem fest definierten Dimmwert startet?
Wie lange dauert es, bis der Dimmer den Lampenstrom schaltet, nachdem man den Strom des Dimmers wieder eingeschaltet hat?
Dimmer Eigenschaften nach Spannungsunterbrechung
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Re: Dimmer Eigenschaften nach Spannungsunterbrechung
und schon überlegt was passiert wenn man eine HM-gerät stromlos schaltet ? es ist ein unterschiede "lampe aus" und "HM gerät aus" - für mich.
das hm gerät braucht dauerspannung ... also fällt der alte schalter der lampe weg, was dann die ausgangssituation etwas ändert.
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wer schreibfehler findet darf sie behalten.
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Re: Dimmer Eigenschaften nach Spannungsunterbrechung
Die Lampe darf dann eben nicht mehr über die ursprünglichen Schalter ausgeschaltet werden. Diese Brücken und gegen (Funk-) Taster ersetzen.
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Re: Dimmer Eigenschaften nach Spannungsunterbrechung
Wenn Du die Lampe sammt Dimmer sowieso per Schalter ausschaltet, wozu brauchst Du dann einen Homematic-Dimmer? Wenn der Schalter aus ist, kann der Dimmer auch nicht die Lampe einschalten oder dimmen oder was auch immer. Den Aktoren die Versorgungsspannung abzuschalten, ist so ziemlich das Unnützeste, was man in einer Automation machen kann. Nach dem Einschalten muss der Aktor auch erst mal booten. Das dauert zwar nicht die Welt, braucht aber Zeit. Also Schalter Brücken und durch Homematic-Taster oder eine Tasterschnittstelle mit Taster ersetzen. Alles Andere ist Murks.
Gruß Xel66
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Re: Dimmer Eigenschaften nach Spannungsunterbrechung
Vielen Dank für Eure Ratschläge! Automatisierung ist eine mögliche Homematic-Anwendung. Allerdings fehlt mir bei einem Dimmer etwas die Phantasie, was ich da sinnvoll automatisieren könnte. Lampenhelligkeit langsam steigern, während es draußen dunkel wird? Oder Lampe einschalten, wenn der Rolladen runterfährt? Oder den Dimmer über einen Bewegungsmelder steuern? Ich bin da eher altmodisch und will auf einen Schalter drücken, wenn ich ein dunkles Zimmer betrete. Meist brauche ich nur die Funktion [Licht an]/[Licht aus]. Seltener würde ich die Helligkeitsstufe per Dimmer anpassen. Dazu würde mir eine Fernbedienung reichen.
Der Grund, weshalb ich auf den HM-LC-Dim1T-FM gekommen bin, ist die Tatsache, daß er in die Lampe paßt und ich ihn bequem kabellos bedienen könnte. Damit sind wir bei der zweiten möglichen Homematic-Anwendung: kabellose Fernbedienung. Da ich den Dimmer nicht ansteuern muß, wenn die Lampe aus ist, stört es mich nicht, daß nicht nur die Lampe, sondern auch der Homematic-Dimmer stromlos geschaltet werden. Stören könnte allerdings das Booten des Aktors, wenn man ihn wieder unter Strom setzt. Wenn "Booten" nur bedeutet, daß der Aktor einige Sekunden nicht auf Funksignale reagiert, wäre das verschmerzbar. Wenn "Booten" allerdings auch bedeutet, daß ich einige Sekunden im Dunkeln stehe, wäre das für mich ein KO-Kriterium.
Die Überbrückung des alten Schalters, wie von Euch vorgeschlagen, hätte 2 Nachteile:
1) Ich bräuchte einen weiteren Homematic-Funkschalter, um das Licht ein und aus schalten zu können.
2) Da ich eine LED-Lampe dimmen möchte und die Kompatibilität zwischen LED und Dimmer nicht geklärt ist, besteht das Risiko, daß ich die LEDs mit dem Dimmer nicht vollständig ausschalten kann, sondern wegen des Kondensators ein "Rest-Glimmen" übrig bleibt.
Im übrigen nutze ich auch andere Homematic-Aktoren (z.B. Steckdosenschalter) als reine Funkfernbedienung, d.h. sie werden bei mir stromlos gesetzt und sind dann erst nach dem Booten wieder ansprechbar. Das funktioniert wunderbar.
Der Grund, weshalb ich auf den HM-LC-Dim1T-FM gekommen bin, ist die Tatsache, daß er in die Lampe paßt und ich ihn bequem kabellos bedienen könnte. Damit sind wir bei der zweiten möglichen Homematic-Anwendung: kabellose Fernbedienung. Da ich den Dimmer nicht ansteuern muß, wenn die Lampe aus ist, stört es mich nicht, daß nicht nur die Lampe, sondern auch der Homematic-Dimmer stromlos geschaltet werden. Stören könnte allerdings das Booten des Aktors, wenn man ihn wieder unter Strom setzt. Wenn "Booten" nur bedeutet, daß der Aktor einige Sekunden nicht auf Funksignale reagiert, wäre das verschmerzbar. Wenn "Booten" allerdings auch bedeutet, daß ich einige Sekunden im Dunkeln stehe, wäre das für mich ein KO-Kriterium.
Die Überbrückung des alten Schalters, wie von Euch vorgeschlagen, hätte 2 Nachteile:
1) Ich bräuchte einen weiteren Homematic-Funkschalter, um das Licht ein und aus schalten zu können.
2) Da ich eine LED-Lampe dimmen möchte und die Kompatibilität zwischen LED und Dimmer nicht geklärt ist, besteht das Risiko, daß ich die LEDs mit dem Dimmer nicht vollständig ausschalten kann, sondern wegen des Kondensators ein "Rest-Glimmen" übrig bleibt.
Im übrigen nutze ich auch andere Homematic-Aktoren (z.B. Steckdosenschalter) als reine Funkfernbedienung, d.h. sie werden bei mir stromlos gesetzt und sind dann erst nach dem Booten wieder ansprechbar. Das funktioniert wunderbar.
Viele Grüße,
debianatoe
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