2 x Wandthermostat und 1 x Aktor

[robbi77]

Und wieder ein Kleinkind das mit den Füßen stampft und sagt: „ich will aber“ ....
Naja ist dann halt so.


Gruß
Roberto

[shartelt]

Also mit anderen Worten: NEIN! Es existiert keine Möglichkeit, einen derart einfachen Anwendungsfall mit den von mir genannten Geräten (2 x Wandthermostat + 1 x Schaltaktor) umzusetzen und das nur, weil durch die zyklische Statusmeldung der Temperaturerreichung des einen Wandthermostats die Nichttemperaturerreichung des anderen Wandthermostats zyklisch überschrieben wird!

FAZIT: Im höchsten Maße NICHT zufriedenstellend! Ich kann nur davor warnen, sich solche Geräte anzuschaffen, die offensichtlich für die einfachsten Anwendungsfälle nicht einsetzbar sind. Warum ich mir für einen solch simplen Anwendungsfall (Verbindung von 3 Geräten) extra eine CCU kaufen muss, die eigentlich für die Verbindung von 50 (oder auch mehr) Geräte gedacht ist, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Außerdem muss ich extra für die Umsetzung eines solch simplen Anwendungsfalles lernen, wie ich ein Programm schreibe, das den Anforderungen genügt - echt ein Witz!

absolut falsch!
Das ist kein einfacher Anwendungsfall.
Du möchtest mit 2 Sensoren 1nen Aktor schalten und ohne Zentrale noch irgendwas einstellen....

1 Sensor an 2 Aktoren geht ohne Probleme und Direkt, was Deinem Anwendungsfall von:

(Verbindung von 3 Geräten)

ich bin heil froh, dass jemand mit Deiner Einstellung hier hoffentlich nicht weiter verweilt!

Servus!

[strohfeuer]

Wie will er mit 2 Sensoren den Aktor (Umwälzpumpe) steuern, so dass die Mieter zufrieden sind? Der eine will wärmer, der andere kälter. Meiner Meinung nach geht das nicht. Nur mit zwei Umwälzpumpen und zwei getrennten Heizkreisen ist das möglich. ( eine z.B. Vorlauftemperatur 55°Celsius und die andere 50°Celsius) Ich denke, daß das auch mit einer CCU2 nicht geht. oder sehe ich das falsch ?

[Xel66]

Ich denke, daß das auch mit einer CCU2 nicht geht. oder sehe ich das falsch ?

Warum sollte das mit einer CCU nicht gehen. Es ist doch kein Problem, eine logische ODER-Verknüpfung zu machen. Aber die Umsetzung ist nun mal nicht zielführend und da kann nur Mist bei rauskommen. Das Thermostat hat keinerlei Einfluss auf die wirkliche Temperatur (außer dass es ggf. die Heizung komplett deaktivieren kann). Man kann in dieser Lösung weder Heiz- und Absenkzeiten definieren. Die Heizung läuft immer mit "Volldampf", auch wenn z.B. während der Nacht nur mit gerignerem Wärmebedarf zu rechnen ist. Es ist nicht mal als Führungsraumthermostat zu gebrauchen. Die Umsetzung via CCU hat noch einen zweiten Pferdefuß. Sie muss laufen. Direktverknüpfte Geräte wären aber nicht darauf angewiesen. Das die einzig mögliche Umsetzmöglichkeit für den Wunsch des TE ist ein Doppelaktor oder eben zwei Aktoren, die auf der geschalteten Seite einfach parallel geschaltet sind. Mit nur einem Aktor geht das nun mal nicht per Direktverknüpfung.

Gruß Xel66

[strohfeuer]

Logische "und oder Verknüpfung" mit der CCU ist ok, wenn man nur diese Verknüpfung will, aber der User wollte ja zwei verschiedene Temperaturen ( eine höhere und eine niedrigere) in den Wohnungen, aber nur "eine einzige"Umwälzpumpe kann nur eine bestimmte Vorlauftemperatur für beide Wohnungen liefern. somit hast du Xel66 das pardoxe Projekt richtig erkannt. Da helfen auch keine "Danfos"-Heizungsventile wie der User schreibt, wenn der Vorlauf z.B. 55°Celsius( wo der Thermostat über die CCU abschaltet) ist und der zweite Mieter will z.B. 60°Celsius in den Heizkörpern. Geht doch nur über zwei getrennte Heizkreisläufe.

[Xel66]

Da helfen auch keine "Danfos"-Heizungsventile wie der User schreibt...
...der zweite Mieter will z.B. 60°Celsius in den Heizkörpern. Geht doch nur über zwei getrennte Heizkreisläufe.

Für letzteres bräuchte man auch noch einen Mischer. Es geht ihm ja auch nicht darum, die Vorlauftemperaturen zu verändern, sondern nur mit dem Thermostat die Heizung ein- und auszuschalten. Das Ding kann aber nur nach hinten losgehen, denn wenn der eine Nutzer heizen will und der andere nicht, dann bekommt er trotzdem die Wärme. Seine Heizkörperthermostate regeln auf den eingestellten Wert. Egal wie spät es ist. Eine Nachtabsenkung ist somit nicht möglich, solange das Thermostat des anderen Nutzers die Heizung einschaltet. Der einzige mögliche Weg wären getrennte Heizungsumwälzpumpen. Damit kann auch nicht jede Heizung umgehen. Die Anforderung ist einfach heizungstechnisch in Standardinstallationen nicht umsetzbar. Homematic kann an der Stelle absolut nichts tun, außer man setzt an allen Heizkörpern Homematic-Heizkörperthermostate ein. Dann ergeben sich (bis auf eine mögliche Beeinflussung der Vorlauftemperatur) auch noch ganz andere Möglichkeiten. Aber dieses ist ja hier nicht gefordert. Hier soll ein möglichst kostensparender Weg gegangen werden, der aber ein technischer Irrweg ist. Aber da der TE schon fast eine Woche nicht mehr angemeldet ist (letzte Anmeldung laut Profil 16.05.2018), hat er wohl das Interesse verloren. Lassen wir es dabei bewenden.

Gruß Xel66