Hallo Homematic-Freunde,
ich habe seit einigen Tagen testweise obigen Funkschaltaktor 4-fach, beworben für Batteriebetrieb, testweise auf meinem Schreibtisch liegen. Ich will damit eine Tastfunktion zum Öffnen und Schließen meines Garagen- und Hoftores realisieren. Da ich nur in einer der beiden Anriebssteuerungen Spannung abgreifen kann, und dann auch nur 24V DC, hatte ich Batteriebetrieb mit einer 9V-Blockbatterie vorgesehen. Die Ausgänge habe mit Relaisplatinen beschaltet, denen ein Optokoppler vorgeschaltet ist.
https://www.amazon.de/gp/product/B00ZR3 ... UTF8&psc=1
Ich habe jetzt die Schaltung ca. 7 Tage betriebsbereit und an die CCU3 angemeldet liegen. Testweise habe ich pro Tag ca. 3-4 mal einen Taster zum Testen betätigt. Nun ist aber bereits schon der Block leergesaugt, obwohl die Schaltung mit "jahrelangem Batteriebetrieb" beworben wird.
Liegt mein Problem ggf. an den Optokopplern? Oder muss ich die Relais ohne Koppler anschließen? Ach ja, und dann hat die Platine noch eine SMD-LED, die dauerhaft leuchtet. Oder macht mir vielleicht das Bauteil Probleme?
Die Elektronikprofis unter Euch können mir doch bestimmt einen Tip geben. Ich würde mich sehr freuen.
Gruß Sven
HM-LC-Sw4-Ba-PCB
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Sammy
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Re: HM-LC-Sw4-Ba-PCB
Die Relaisplatine hat eine leuchtende LED?
Ja klar saugt das die Batterie leer.
Die Schaltung, deren Schaltbild ja leider nicht mit gezeigt wird ist jedenfalls völliger Overkill.
Ein einfaches Relais hätte es getan.
Die Platine ist übrigens absolut nicht für das Schalten von Netzspannung geeignet, so wie es auf dem Foto aussieht.
Der Abstand zwischen Steuerseite und Schaltkontakt beträgt wohl deutlich weniger als 6 oder 8 mm. Da nützt auch die Fräsung nichts. Man hätte die Leiterbahn aber sehr einfach weiter weg zum Schaltkontakt verlegen können. Was ein Unsinn...
Eine Relais-Platine, die sauber funktioniert wäre das RSM1 von E*V.
Grundsätzlich würde ich aber vom Einsatz der Batterieaktoren bei solchen Anwendungen abraten.
Für Dich dürfte der Einsatz eines HM-LC-Sw1-Pl-CT wohl eher passend sein, wenn Du nicht 2 Kontakte schalten willst.
Und wenn es auch HmIP sein darf, dann den HmIP-PCBS2 oder den HmIP-PCBS verwenden. Die haben schon Relais an Bord und können auch an 24V betrieben werden.
Gruß Sammy
Ja klar saugt das die Batterie leer.
Die Schaltung, deren Schaltbild ja leider nicht mit gezeigt wird ist jedenfalls völliger Overkill.
Ein einfaches Relais hätte es getan.
Die Platine ist übrigens absolut nicht für das Schalten von Netzspannung geeignet, so wie es auf dem Foto aussieht.
Der Abstand zwischen Steuerseite und Schaltkontakt beträgt wohl deutlich weniger als 6 oder 8 mm. Da nützt auch die Fräsung nichts. Man hätte die Leiterbahn aber sehr einfach weiter weg zum Schaltkontakt verlegen können. Was ein Unsinn...
Eine Relais-Platine, die sauber funktioniert wäre das RSM1 von E*V.
Grundsätzlich würde ich aber vom Einsatz der Batterieaktoren bei solchen Anwendungen abraten.
Für Dich dürfte der Einsatz eines HM-LC-Sw1-Pl-CT wohl eher passend sein, wenn Du nicht 2 Kontakte schalten willst.
Und wenn es auch HmIP sein darf, dann den HmIP-PCBS2 oder den HmIP-PCBS verwenden. Die haben schon Relais an Bord und können auch an 24V betrieben werden.
Gruß Sammy
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Inventur vom 22.01.14: 516 Kanäle in 165 Geräten, 132 Programme, 270 Direkte Verknüpfungen
Ich übernehme für alle von mir gegebenen Hinweise, Tipps und Links keine Haftung! Das Befolgen meiner Tipps ist nur für Fachkundige gedacht und erfolgt auf eigene Gefahr!
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Re: HM-LC-Sw4-Ba-PCB
Hallo Sammy,
danke für Deine Hilfe. Folgende Anmerkungen:
Zur Ansteuerung der Torfunktionen brauche ich nur jeweils eine Tastfunktion. Die Spannungsebene beträgt lediglich 24V. Da sind die Relais ausreichend. 250V würde ich aus den von Dir genannten Gründen auch nicht über die Chinaplatinen schicken wollen. Dann werde ich mal die LED auslöten, vielleicht auch gleich noch den Optokoppler und damit das Relais direkt ansteuern.
HM-LC-Sw1-Pl-CT ist zwar für das Garagentor eine praktische Alternative, aber finanziell eher nicht.
Der HmIP-PCBS2 war mein ursprünglicher Favorit. Beim Bestellversuch in der vergangenen Woche war die Lieferzeit aber noch mit 13 Wochen angegeben. So lange wollte ich nicht warten. Jetzt nur noch 5 Wochen, da hatte das große Containerschiff wohl ordentlich Rückenwind in der vergangenen Woche erhalten
Gruß Sven
danke für Deine Hilfe. Folgende Anmerkungen:
Zur Ansteuerung der Torfunktionen brauche ich nur jeweils eine Tastfunktion. Die Spannungsebene beträgt lediglich 24V. Da sind die Relais ausreichend. 250V würde ich aus den von Dir genannten Gründen auch nicht über die Chinaplatinen schicken wollen. Dann werde ich mal die LED auslöten, vielleicht auch gleich noch den Optokoppler und damit das Relais direkt ansteuern.
HM-LC-Sw1-Pl-CT ist zwar für das Garagentor eine praktische Alternative, aber finanziell eher nicht.
Der HmIP-PCBS2 war mein ursprünglicher Favorit. Beim Bestellversuch in der vergangenen Woche war die Lieferzeit aber noch mit 13 Wochen angegeben. So lange wollte ich nicht warten. Jetzt nur noch 5 Wochen, da hatte das große Containerschiff wohl ordentlich Rückenwind in der vergangenen Woche erhalten
Gruß Sven
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Bratmaxe
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Re: HM-LC-Sw4-Ba-PCB
Also erstens solltest du klären, ob die Relaisplatine auch noch funktioniert, wenn die beiden LEDs ausgelötet werden, die verbrauchen nur unnötig Strom.
Dann hat die HM-LC-SW4-BA-PCB Platine ja zwei Eingänge. Wobei der 4-15V Eingang vermutlich einfach einen Stepdown Regler dahinter hat, damit dieser die 3V generiert. Dieser verbraucht aber leider auch permanent Strom, von daher wäre es besser auf 2x AA Batterien zu wechseln und den anderen Eingang zu verwenden (oder ein DC/DC Wandler vor die Platine, der die 24V auf z.B. 3V bringt, dann brauchst du keine Batterien)
Zudem könntest du versuchen den Tastdruck ohne das Relais zu simulieren, denn 20V/3A kann der ja direkt schalten. Da du 24V hast, musst du die Spannung reduzieren (Spannungsteiler 1/4, oder 6-7 Dioden in Reihe), denn vermutlich wir der Antrieb auch einen Taster registrieren, wenn noch 18-20V ankommen. Kann man aber nur testen.
Dann hat die HM-LC-SW4-BA-PCB Platine ja zwei Eingänge. Wobei der 4-15V Eingang vermutlich einfach einen Stepdown Regler dahinter hat, damit dieser die 3V generiert. Dieser verbraucht aber leider auch permanent Strom, von daher wäre es besser auf 2x AA Batterien zu wechseln und den anderen Eingang zu verwenden (oder ein DC/DC Wandler vor die Platine, der die 24V auf z.B. 3V bringt, dann brauchst du keine Batterien)
Zudem könntest du versuchen den Tastdruck ohne das Relais zu simulieren, denn 20V/3A kann der ja direkt schalten. Da du 24V hast, musst du die Spannung reduzieren (Spannungsteiler 1/4, oder 6-7 Dioden in Reihe), denn vermutlich wir der Antrieb auch einen Taster registrieren, wenn noch 18-20V ankommen. Kann man aber nur testen.
Gruß Carsten
Re: HM-LC-Sw4-Ba-PCB
Hallo Carsten,
an der Relaisplatine habe ich die Totaloperation gewählt. Die gesamte Beschaltung vor dem Relais habe ich durch kleine Platinenschnitte außer Betrieb genommen und die Anschlusskontakte durch Brücken direkt mit den Kontakten der Relaisspule verbunden. Das funktioniert erstmal. Ja, und dann habe ich eine Platine auf 3V umgebaut. Jetzt teste ich aus, welche länger läuft. Ich werde demnächst berichten.
Danke nochmal und
Gruß Sven
an der Relaisplatine habe ich die Totaloperation gewählt. Die gesamte Beschaltung vor dem Relais habe ich durch kleine Platinenschnitte außer Betrieb genommen und die Anschlusskontakte durch Brücken direkt mit den Kontakten der Relaisspule verbunden. Das funktioniert erstmal. Ja, und dann habe ich eine Platine auf 3V umgebaut. Jetzt teste ich aus, welche länger läuft. Ich werde demnächst berichten.
Danke nochmal und
Gruß Sven