Das große Wired Dimmersterben?

Kabellose und kabelgebundene Sender und Empfänger der klassischen Homematic-Serie

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Demnos
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Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von Demnos » 04.09.2020, 00:15

Bin verzweifelt - wie kann es sein dass nach zweieinhalb Jahren bei uns 11 von ingesamt 15 Wired Dimmern kaputt gehen?

Wir haben Mitte 2017 unser Einfamilienhaus renoviert, alles mit Homematic Wired vollgeknallt und dabei in 15 Bereichen (Zimmer/Flure/Bäder/Küche) insgesamt um die 100 LED Spots (230V) mit GU.10 Sockel installiert. Dazu 15 Stück HMW-LC-Dim1L-DR. Im Vorfeld hatten wir dazu verschiedene Leuchtmittel getestet und am Ende mit Philips Master Value etwas gefunden was super funktioniert hat. Der Elektriker hat die Anlage gebaut und ich habe sie programmiert.

Zweieinhalb schöne Jahre lang hat auch alles perfekt geklappt. Alle Zimmer liessen sich von 0-100% Dimmen wobei die Leuchtmittel ab ca. 22% anfingen zu leuchten und bis 100% immer heller wurden. Standardeinstellung in den meisten Zimmern war 60%, das war ein angenehm helles Licht.

Vor ein paar Monaten ging es auf einmal los: Lampen die bei 0% noch schwach leuchteten und sich nicht dunkel schalten ließen. Und bei 60% fingen viele Zimmer an, mit hoher Frequenz zu flimmern. Dieser Wert ging fast täglich weiter runter. Inzwischen kann ich die meisten Zimmer nur noch im Bereich von 5 bis 10% betreiben. Darüber zuerst Flimmern (ca. 20Hz), bei 50% ein langsames An/Abschalten (ca. 2-3Hz) und bei 70% schalten sie sich ganz ab. Inzwischen habe ich nur noch 4 Zimmer die perfekt funktionieren, 11 sind praktisch unbenutzbar geworden!

Was ich ausschließen kann:
- Die Leuchtmittel sind nicht das Problem. Nach einem Kreuztausch wandert der Fehler nicht mit den Leuchten mit.
- Es ist kein Problem der Mindestlast. Ich habe Zimmer mit 16 Spots. 16 x 5W ist auf jeden Fall über der Mindestlast
- Ich habe bereits versucht einen Busch-Jäger-Kompensator sowie ein Eltako Grundlastelement einzubauen. Kein Unterschied!

Ich gehe mal davon aus dass der Elektriker alles richtig eingebaut hat, wobei ich erwartet hätte dass er die Lampen zwischen 2.1 (N) und 2.5 (gedämmte Phase) anschließt statt zwischen 1.5 (N) und 2.5 (gedämmte Phase) aber das wird ja wohl nicht das Problem sein...

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Demnos
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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von Demnos » 11.09.2020, 18:08

So ich antworte mir mal selber. Mit einem zweiten Smart-Home-erfahrenen Elektriker haben wir das Problem gefunden und behoben.

Das Problem war: Die Homematic Wired Komponenten sind einfach Dreckskomponenten der allerbilligsten Baumarkt-Qualität. Ich habe inzwischen 12 von 15 Dimmern verloren weil die Dinger einfach Sch...sind. Wir haben alles nochmal sauber durchgemessen und die Verkabelung kontrolliert. Alles war perfekt...außer die Wahl des Herstellers. Das ist der einzige Grund.

Einzige Lösung: Ausbauen, wegwerfen und durch was vernünftiges ersetzen, dabei einen großen Bogen um Homematic machen. Da ich mir nicht mal eben ein KNX oder sowas einbauen kann habe ich die Kabel jetzt erst mal überbrückt und Dauerstrom auf den Lampen, jetzt kommen da Hue-Leuchtmittel rein und dann habe ich zwar genau was ich eigentlich nie wollte (Anbindung per Funk statt Kabel) aber wenigstens kann ich wieder vernünftig Dimmen und werfe dem Hersteller der Dreckskomponenten nicht noch Geld hinterher für Ersatzgeräte.

Daimler
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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von Daimler » 11.09.2020, 20:59

Hi,

verstehe deinen Frust, aber habt ihr (du und dein Eli) das einmal verinnerlicht?
aus der Aktorbeschreibung
Der Dimmaktor ist für Glühlampen und NV-Halogenlampen mit konventionellem Trafo geeignet. Die Phasenanschnitt-Technik ist für ohmsche und induktive Lasten geeignet
oder das aus der BA:
Der Dimmer ist nur für Glühlampen und für NVHalogenlampen mit konventionellen Trafos geeignet!
Also schreie hier nicht allzu laut, wenn dein Eli das nicht kapiert und somit verbockt hat. :wink:
Freue dich, dass du wider Erwarten 3 Jahre genießen konntest.

Das Problem ist, dass diese W-Dimmer lange vor dem allgemeinen LED-Hype erschienen sind und EQ3 - warum auch immer - niemals einen Phasenabschnittdimmer für HM-W herausgebracht hat!
Eine Alternative für den kompletten Tonnenwurf wäre ein Ersatz der HMW-LC-Dim1L-DRdurch den HMIP-Wred Homematic IP Wired 3-fach-Dimmaktor HmIPW-DRD3 :!:
Das wären zwar knapp 1.200 €, aber verm. um Welten günstiger als ein kompletter Umstieg.
Aber auch hier würde sich die Frage stellen, ob deine Leuchtmittel kompatibel sind. :!:

Und glaube mir - ich verteidige ELV höchst selten, vor allem, seit es diese Tochter gibt.
Aber hier liegt der Fehler eindeutig bei Euch.

Und wenn du den damaligen Eli noch greifen kannst, würde ich über eine Klage nachdenken.
Gruß Günter

pivccx mit 3.xx in Produktiv und Testsystem mit HM-, HM-W, HMIP- und HMIP-W Geräten, HPCx Studio 4.1,
L-Gateways, RS-L-Gateways, HAP, Drap, FHZ200x, vereinzelt noch FS2x-Komponenten.
HM / HM-IP: Zur Zeit knapp 300 Komponenten mit ??? Kanälen .

Ich übernehme für alle von mir gegebenen Hinweise, Tipps und Links keine Haftung! Das Befolgen meiner Tipps ist nur für Fachkundige gedacht und erfolgt auf eigene Gefahr!

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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von Demnos » 11.09.2020, 23:37

Da ist natürlich was dran, das muss ich zugeben. Ich bin mir aber ziemlich sicher dass ich damals auf der ELV Seite eine Kompatibilitätsliste gefunden habe wo diese Kombination (Wired Dimmer und Philips Master LED) erlaubt / empfohlen / freigegeben / was auch immer, aber jedenfalls mit einem grünen Balken versehen war. Von der Seite ist natürlich keine Spur mehr zu finden...aber statt den Elektriker zu verklagen würde ich lieber ELV verklagen, denn der Elektriker und ich haben damals Hand in Hand gearbeitet und die Informationen gemeinsam zusammengetragen. Nicht dass ich mich noch selber verklagen muss :D

WObei ich damals auch viele Forenbeiträge zu Thema LED und Homematic gelesen habe. Und da war wirklich kein einziger der Ausfälle nach Jahren hatte. Entweder die LEDs gingen...oder sie gingen nicht. Ich kann auch keine technische Begründung finden warum ein Phasenanschnittsdimmer bei Verwendung von LEDs kaputt gehen sollte...immerhin wurde die Mindestlast eingehalten. Dass die LEDs nicht funktionieren verstehe ich...die kommen mit dem abgeschnittenen Signal nicht zurecht. Aber warum geht der Dimmer kaputt?
Eine Alternative für den kompletten Tonnenwurf wäre ein Ersatz der HMW-LC-Dim1L-DRdurch den HMIP-Wred Homematic IP Wired 3-fach-Dimmaktor HmIPW-DRD3
Habe noch kein IP im Haus. Also brauche ich nicht nur die HmIPW-DRD3 sondern auch den DRAP und habe dann keine Direktverknüpfungen zwischen Wired und Wired IP...und ein Restrisiko dass die Leuchtmittel dann trotzdem nicht passen. Also lieber etwas mehr zahlen und auf Nummer sicher gehen.

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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von drchandra » 23.03.2021, 22:35

Hallo,
die Wired-Dimmaktoren sind leider nicht mehr der Stand der Technik, aber man muss irgendwie damit leben, wenn man wie ich etliche von den Dingern in der E-Verteilung hat. Ich habe 2017/2018 ein neues Haus gebaut. Ich wollte auf jeden Fall so viel drahtgebundene Komponenten verwenden wie möglich, und Wired IP gab es noch nicht, als ich die E-Installation geplant habe. Jetzt habe ich eine große Haupt- und eine kleinere Unterverteilung mit einem Haufen Wired-Komponenten. Funktioniert alles prima - bis auf die Dimm-Aktoren. Aber ich kann ja jetzt nicht die beiden Verteilerschränke komplett umbauen, die waren ja auch teuer und sind noch nicht alt. Zwei Aktoren haben mittlerweile angefangen zu flackern - nur bei 100%, bei Dimmung nicht oder weniger. Offensichtlich kann man die Dinger wieder flott machen, wenn man den Funkentstörkondensator wechselt. Habe mir schon 10 davon in die Schublade gelegt, aber bisher noch keinen gewechselt. Die meisten Leuchten in meinem Haus haben Niedervolt-LED-Lampen. Glücklicherweise habe ich gute und noch dazu preiswerte LED-Treiber gefunden, die sich mit dem Wired Dimmaktor gut dimmen lassen. Problematisch ist es bei Hochvolt-LED-Lampen. Ohne einen „Kompensator“ wie zum Beispiel den von Busch-Jäger, ist da gar nix zu machen. ELV bietet für ziemlich viel Geld mittlerweile auch so einen Kompensator an. Ob der besser ist als der von Busch-Jäger, weiß ich nicht. Aber auch mit Kompensator ist das Dimmen von Hochvolt-LEDs mit dem Wired Aktor nicht das Gelbe vom Ei.
Es gibt eigentlich nur eine vernünftige Lösung: ELV sollte eine neue Version des Wired-Dimmaktors herausbringen, sozusagen Mk II. Der sollte dann technisch auf dem neuesten Stand sein, damit man alle LED-Lampen butterweich und flackerfrei dimmen kann. ELV sollte dazu in der Lage sein, und ist meines Erachtens auch moralisch dazu verpflichtet. Ein Vermögen werden die damit nicht verdienen, aber die werden damit wahrscheinlich auf ihre Kosten kommen. Viele E-Verteilungen könnten damit auf den neuesten Stand gebracht werden.
Es hat ja diesbezüglich auch in diesem Forum schon Fragen zu diesem Aktor an ELV gegeben. Wenn ich dann aber lese, dass ELV bedauert, nicht helfen zu können, weil nur EQ-3 das könne, dann werde ich wütend. EQ-3 ist eine 100%ige Tochter von ELV, und Beides ist zu 100% in Besitz von Herrn Redeker.
Also habe ich einen höflichen Brief an Herr Redeker geschrieben - keine Antwort! Höflich erinnert - keine Antwort! Und noch ein drittes Mal, per Einschreiben eigenhändig. Natürlich wieder keine Antwort. Ich bin enttäuscht. Sicher hat dieser Mann Großartiges geleistet, Hut ab! Aber er ist auch durch Leute wie uns groß geworden. Der Wettbewerb wird härter. Ich bin von Homematic bzw. Homematic IP immer noch überzeugt, aber es gibt mittlerweile auch andere gute und preiswerte Systeme. Da kann eine gute Presse wegen Modellpflege und Nachhaltigkeit auf keinen Fall schaden. Ich bin auf jeden Fall an Kontakten mit Gleichgesinnten und Leidensgenossen sehr interessiert. Vielleicht gelingt es uns ja als Gruppe, eine Neuauflage dieses Aktors auf den Weg zu bingen.

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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von Roland M. » 23.03.2021, 23:09

Hallo!

Dass dieser Thread ein halbes Jahr alt ist, ist dir schon bewusst, oder? ;)
drchandra hat geschrieben:
23.03.2021, 22:35
ELV sollte eine neue Version des Wired-Dimmaktors herausbringen, sozusagen Mk II.
Die Homematic-Produktfamilie ist tot. Und das schon lange. Die letzten Neuerscheinungen dürften vor schätzungsweise 3 Jahren auf den Markt gekommen sein. Für das ehemalige Nischenprodukt HMW wird es da sicher keine Neuauflage mehr geben.

Der sollte dann technisch auf dem neuesten Stand sein, damit man alle LED-Lampen butterweich und flackerfrei dimmen kann.
Dafür ist HmIP im Rennen. HmIPW-DRD3.


Roland
Zur leichteren Hilfestellung bitte unbedingt beachten:
  • Bezeichnung (HM-... bzw. HmIP-...) der betroffenen Geräte angeben (nicht Artikelnummer)
  • Kurzbeschreibung des Soll-Zustandes (Was soll erreicht werden?)
  • Kurzbeschreibung des Ist-Zustandes (Was funktioniert nicht?)
  • Fehlermeldungen genau abschreiben, besser noch...
  • Screenshots von Programmen, Geräteeinstellungen und Fehlermeldungen (direkt als jpg/png) einstellen!

-----------------------------------------------------------------------
1. CCU2 mit ~100 Geräten (in Umstellung auf RaspberryMatic-OVA auf Proxmox-Server)
2. CCU2 per VPN mit ~50 Geräten (geplant: RaspberryMatic auf Charly)
3. CCU2 per VPN mit ~40 Geräten (geplant: RaspberryMatic auf CCU3)
CCU1, Test-CCU2, Raspi 1 mit kleinem Funkmodul, RaspberryMatic als VM unter Proxmox, Access Point,...

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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von drchandra » 24.03.2021, 10:51

Roland M. hat geschrieben:
23.03.2021, 23:09
Dass dieser Thread ein halbes Jahr alt ist, ist dir schon bewusst, oder? ;)
Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Mein erstes Schreiben an Herrn Redeker liegt ja auch schon mehr als ein halbes Jahr zurück.
Die Homematic-Produktfamilie ist tot. Und das schon lange.
Auch das ist mir klar. Es wäre bestimmt nur eine Non-Profit-Gefälligkeit von ELV / EQ-3, und es gehr nur um dieses eine Produkt. Alle anderen HMW-Produkte funktionieren ja weiterhin einwandfrei. Und es wäre die Entscheidung eines einzigen Mannes, des Alleininhabers. Aber der hält es nicht mal für nötig, auf einen von meinen 3 Briefen zu antworten. Auch eine negative Antwort wäre besser gewesen als gar keine.

Dafür ist HmIP im Rennen. HmIPW-DRD3.
Und hier mache ich möglicherweise einen Denkfehler: ich gehe davon aus, dass HmIPW nicht an den RS485-Bus des HMW-Systems angeschlossen werden kann, oder etwa doch? Wenn ja, dann wäre meine ganze Aufregung umsonst. Dann könnte ich den einen oder anderen Dimmer einfach tauschen. Aber das hätte mir Herr Redeker ja auch mal kurz mitteilen können. Ich befürchte aber eher, dass HmIPW einen eigenen Bus hat, der nicht RS485-kompatibel ist. Ich müsste also ein zweites Bussystem in meine beiden Verteilungen einbauen, und das ist nicht so einfach: die Aktoren sind nicht nach Typ sortiert, sondern nach Raum.

Michael
Zuletzt geändert von Roland M. am 24.03.2021, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting repariert

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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von Roland M. » 24.03.2021, 15:03

Hallo Michael!
drchandra hat geschrieben:
24.03.2021, 10:51
Es wäre bestimmt nur eine Non-Profit-Gefälligkeit von ELV / EQ-3,
Nicht nur non-profit, sondern ein Verlustgeschäft!
Entwicklungskosten für dieses "Mk II"-Gerät vielleicht ein Mannjahr Arbeitszeit, CE-Prüfung, EMV-Prüfung, Produktionskosten, Mindestmenge wohl ein 20"-Container. Und wer ist Abnehmer?
und es gehr nur um dieses eine Produkt.
Ja, sicher, für dich.
Irgend ein IO-Modul ist ja auch über Nacht verschwunden, da gäbe es auch Interessenten. Geht ja nur um das eine Produkt.
Ich hätte auch den (HM-Funk-) Panikhandtaster wieder. Geht ja auch nur um das eine Produkt.

Und es wäre die Entscheidung eines einzigen Mannes, des Alleininhabers.

Und der wird wissentlich Geld in den Sand setzen...

Aber der hält es nicht mal für nötig, auf einen von meinen 3 Briefen zu antworten.
Sorry, aber eQ-3 ist auch nicht mehr die Familienklitsche, bei dem alle Entscheidungen über den alten Herren laufen.

Und hier mache ich möglicherweise einen Denkfehler: ich gehe davon aus, dass HmIPW nicht an den RS485-Bus des HMW-Systems angeschlossen werden kann, oder etwa doch?
Da scheiden sich die Geister. Technisch gesehen müsste es funktionieren, es wird aber überall empfohlen, die beiden Busse getrennt zu halten.

Aber das hätte mir Herr Redeker ja auch mal kurz mitteilen können.
Weil er dafür zuständig ist... :roll:

Ich müsste also ein zweites Bussystem in meine beiden Verteilungen einbauen, und das ist nicht so einfach: die Aktoren sind nicht nach Typ sortiert, sondern nach Raum.
Wo liegt das Problem?
hmw1.png
hmw2.png

Roland
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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von Daimler » 24.03.2021, 20:18

Hallo Roland,
Roland M. hat geschrieben:
24.03.2021, 15:03
Wo liegt das Problem?
Würde mal sagen, daran
drchandra hat geschrieben:
24.03.2021, 10:51
Ich müsste also ein zweites Bussystem in meine beiden Verteilungen einbauen
:?:

@Michael,
hier berichtete ein User, dass er beide Busse über die selben Strippen ohne Probleme fährt - finde leider den Beitrag nicht auf die Schnelle.
Wäre zum. einen Versuch wert - halte uns auf dem Laufenden.

Wenns nicht funktioniert, schickst du die Klamotten halt deinem Freund Rhe...... zurück. :wink:
Gruß Günter

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L-Gateways, RS-L-Gateways, HAP, Drap, FHZ200x, vereinzelt noch FS2x-Komponenten.
HM / HM-IP: Zur Zeit knapp 300 Komponenten mit ??? Kanälen .

Ich übernehme für alle von mir gegebenen Hinweise, Tipps und Links keine Haftung! Das Befolgen meiner Tipps ist nur für Fachkundige gedacht und erfolgt auf eigene Gefahr!

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Re: Das große Wired Dimmersterben?

Beitrag von drchandra » 24.03.2021, 21:37

Vielen Dank an Euch alle! Toll, wie Ihr mitdenkt und Euch Mühe macht.
Habe momentan noch andere Baustellen, aber das mit HmIPW auf demselben Bus werde ich sicher mal probieren und auch darüber berichten. Kann aber etwas dauern.
Das Problem mit dem Dimmen von Hochvolt-LED´s habe ich übrigens teilweise umgangen durch die Kopplung mit Philips Hue. Wollte es eigentlich vermeiden, weil ich dachte, es muss Alles mit einem einzigen System gehen. So habe ich nun also 2 von den HMW-Dimmaktoren ausgebaut und ins Ersatzteillager gelegt. Stattdessen normale HMW-Schaltaktoren eingesetzt, die immer eingeschaltet sind. An den Brennstellen hängen jetzt Hue-Lampen, und die Kopplung mit HM funktioniert gut, so dass es kaum auffällt. Auch mit PocketControl funktioniert das gut. Immerhin ein Workaround, mit dem man leben kann.

Beste Grüße und noch mal Danke

Michael

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