Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Kabellose und kabelgebundene Sender und Empfänger der klassischen Homematic-Serie

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dtp
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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von dtp » 02.03.2021, 15:34

Xel66 hat geschrieben:
02.03.2021, 13:53
Außer dem Aussperrschutz fällt mir auch rein gar nichts ein, was mich veranlassen würde, eine lokale Bedienung zu sperren.
Nun ja, manche Nutzer haben den Wunsch - auch, wenn ich ihn für nicht sehr sinnvoll erachte -, im Falle eines erkannten Einbruchs die Rollläden nach unten zu fahren und in dieser Position dann die lokale Tastenbedienung zu sperren.

Gelegentlich kann es auch sinnvoll sein, einen Rollladen für die Zeit eines Beamer-Einsatzes im geschlossenen Zustand zu sperren.

Ich habe z.B. einen BROLL für eine Markise im Einsatz und mich stört es, dass dann 100 % für eine eingefahrene und 0 % für eine ausgefahrene Markise steht. Daher habe ich den BROLL genau anders herum angeschlossen. Entsprechend muss dann auch die Tastensperre für Sturm angepasst werden.
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PhilippSt
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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von PhilippSt » 02.03.2021, 18:37

Oh Gott, was hab ich hier schon wieder für nen Glaubenskrieg ausgelöst... :shock:

Meine Einkaufsliste ist jetzt also
2x HM-LC-Sw1PBU-FM
2x HM-RC-2-PBU-FM
1x HM-LC-Sw2PBU-FM Bausatz
2x ELV ESB1...

Ich gebe Rückmeldung ob das so klappt wie vorgesehen...

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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von Xel66 » 03.03.2021, 10:45

Für das Einsbruchsszenario fehlt mir auch die Nachvollziehbarkeit. Wozu soll das gut sein? Im Zweifelsfalle wird durch Fluchtversuche viel mehr Schaden angerichtet also ohne. Aber jeder wie er will. Überzeugt hat mich das trotzdem nicht.
dtp hat geschrieben:
02.03.2021, 15:34
Gelegentlich kann es auch sinnvoll sein, einen Rollladen für die Zeit eines Beamer-Einsatzes im geschlossenen Zustand zu sperren.
Für automatische Steuerungen lässt sich das ganz einfach umsetzen. Für eine bewusste manuelle Steuerung braucht man das nicht. Wenn dann jemand während eines Vortrages den Rollladen hochfährt, dann stimmt irgendwas anderes nicht. Spätestens wenn man wegen der C-Richtlinien nach 20 Minuten das Fenster öffnen muss und es nicht kann, weil der Vortragende keinen Bock hat, dass ganze Vortragsgerödel runterzufahren, ist eine Sperre absurd. Es gibt eigentlich wenig bis keinen wirklich nachvollziehbaren Grund, eine bewusste manuelle Bedienung zu sperren, außer man programmiert solche Steuerungen in Cupertino.
dtp hat geschrieben:
02.03.2021, 15:34
Entsprechend muss dann auch die Tastensperre für Sturm angepasst werden.
Wer bei Sturm die Markise manuell rausfährt, ist selbst Schuld. Man muss nicht jeder menschlichen Fehlverhaltensmöglichkeit mit einer technischen Sperre begegnen. Es gibt dafür auch technische Gründe und Anwendungen für Bediensperren, allerdings steht auch hier der Sicherheitsgedanke im Vordergrund. Dass automatische Steuerungen gesperrt werden, wenn bestimmte Bedingungen gegeben sind, die die "Automatik" nicht direkt ermitteln kann, ist nachvollziehbar. Was aber, wenn wegen irgendeines Fehlers der Reinfahrbefehl "verlorengegangen" ist, aber der Aktor erfolgreich gesperrt wurde (beides bei Funk nicht unwahrscheinlich). Dann kannst Du bei Sturm zuschauen, wie der Wind mit Deiner Markise spielt, während Du erfolglos auf dem Taster rumhämmerst, um sie reinzufahren.

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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von dtp » 03.03.2021, 11:16

Man kann für fast alles Gegenargumente finden. Ich wollte niemanden überzeugen, sondern lediglich Beweggründe aufzeigen. Ob die nun sinnvoll sind oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.

Man benötigt auch keinen Aussperrschutz, wenn man seine Rollläden erst gar nicht motorisch steuert. 8)

Ich weiß noch, wie sich mein Vater über die ersten elektrischen Fensterheber in Autos aufregte. Wer braucht so einen Blödsinn? Ebenso ABS. Das ist doch nur was für Idioten, die nicht Auto fahren können. ;)
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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von Xel66 » 03.03.2021, 11:58

dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 11:16
Ich wollte niemanden überzeugen, sondern lediglich Beweggründe aufzeigen. Ob die nun sinnvoll sind oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Missionierung steht auch nicht auf meiner Agenda. Ich schreibe auch nur ein paar Statements dazu, weil es m.E. menschlich ist, in seinen Gedanken um eine technische Lösung zu ringen, weil sie einem im Moment logisch und erforderlich scheint, das Problem aber eigentlich als solches gar nicht existent ist (Beispiel: manuelle Bediensperre bei Sturm). Nur weil man eben sinnvollerweise die automatische Steuerung dahingehend ertüchtigt, besteht eben noch lange kein Grund, dieses auch für die manuelle Steuerung zu tun. Denn jeder darf ja noch mitdenken und entscheiden, ob es sinnvoll ist, bei Regen oder Wind die Markise raus- oder den Terrassenrolladen während der Grillparty zuzufahren. Einer Automatik muss man schon helfend unter die Arme greifen.
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 11:16
Man benötigt auch keinen Aussperrschutz, wenn man seine Rollläden erst gar nicht motorisch steuert. 8)
Stimmt, hat man sie aber und eine automatische Ansteuerung, muss man das eben berücksichtigen. Es gibt viele unsmartifizierte elektrische Rollladen an Terrassentüren mit normaler Tasterbedienung. Wäre das Aussperren in einer solchen Konstellation wirklich ein bestehendes Problem, gäbe es dafür auch technische Lösungsansätze. Ist mir aber noch nie untergekommen, sondern immer nur im Zusammenhang mit automatischen Steuerungen.
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 11:16
Ebenso ABS. Das ist doch nur was für Idioten, die nicht Auto fahren können. ;)
Wenn einem aber mal solche elektronischen Helferlein den Arsch gerettet haben, dann denkt man anders drüber. Ich glaube die Erfahrung hat jeder in dieser Altersklasse irgendwann mal gemacht. Ich kenne sogar noch Autos ohne Gurt. :lol: Und darüber wurde auch viel diskutiert.

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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von dtp » 03.03.2021, 12:44

Xel66 hat geschrieben:
03.03.2021, 11:58
...weil sie einem im Moment logisch und erforderlich scheint, das Problem aber eigentlich als solches gar nicht existent ist (Beispiel: manuelle Bediensperre bei Sturm). Nur weil man eben sinnvollerweise die automatische Steuerung dahingehend ertüchtigt, besteht eben noch lange kein Grund, dieses auch für die manuelle Steuerung zu tun. Denn jeder darf ja noch mitdenken und entscheiden, ob es sinnvoll ist, bei Regen oder Wind die Markise raus- oder den Terrassenrolladen während der Grillparty zuzufahren.
Ja, wenn du das so z.B. von einem Fünfjährigen erwarten kannst. :roll:

Bei uns ist das jetzt kein Problem, weil die Markise bei Sturm über den Wettersensor sofort wieder eingefahren wird. Aber den hat halt nicht jeder.

Andererseits sitzt bei uns im Schlafzimmer der Markisenaktor unmittelbar über dem Rollladenaktor. Und wenn man sich da nachts mal "vertippt", dann steht der andere im Bett, weil die Markise ziemlich laut ist. Daher ist auch hier eine Tastesperre bei Dunkelheit vorteilhaft.

Also ggf. einfach auch mal etwas über den eigenen Anwendungshorizont hinausdenken. ;)
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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von Xel66 » 03.03.2021, 13:34

dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 12:44
Ja, wenn du das so z.B. von einem Fünfjährigen erwarten kannst. :roll:
Ja, kann ich. Vielleicht war mein Sohn auch das Ausnahmekind und extrem pflegeleicht, als er klein war. Es gab zwar keine Verbote, aber er wäre nie wie der Sohn eines Freundes auf die Idee gekommen, den Aschekasten des (kalten) Kamins aufzuziehen und die Asche im Wohnzimmer zu verteilen (so bei mir auf einer Geburtstagsparty passiert).
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 12:44
... Markise bei Sturm über den Wettersensor sofort wieder eingefahren wird. Aber den hat halt nicht jeder.
Da greift in dem Falle ja auch eine automatische Bediensperre nicht.
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 12:44
Daher ist auch hier eine Tastesperre bei Dunkelheit vorteilhaft.
Gegen Fehlbedienung ist eben kein Kraut gewachsen. Das passiert genau ein Mal. :lol:
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 12:44
Also ggf. einfach auch mal etwas über den eigenen Anwendungshorizont hinausdenken. ;)
Mache ich durchaus, aber ich gehöre noch zur der Generation, die noch gewohnt ist, mitzudenken. Das fällt mir im Arbeitsleben fast täglich auf. Sperrst Du auch den Lichtschalter bei Dunkelheit, weil das plötzlich eingeschaltete Licht ja irgendwen blenden könnte, wenn man mal auf die falsche Taste kommt. Man kann sicher für alles irgendwas zusammenkonstruieren, aber eben alles mit Maß und Ziel.

Und auch hier gilt, das könnte man auch so lösen, dass eben nur die kurze Betätigung der falschen Taste nicht zu einer Aktion führt, die lange Betätigung eben eine Bedienung ermöglicht (mit virtuellen Kanälen durchaus machbar und ist bei mir sogar genau so beim Aussperrschutz des Terrassenrollladens umgesetzt = abendlicher Sichtschutz bei im Sommer offen stehender Terrassentür). Kann ja auch mal sein, dass ein automatischer Reinfahrbefehl nicht ausgeführt wurde, weil der Trigger nicht angesprochen hat (Sensor hatte schwache Batterien, Kommunikationsstörungen etc.) und man die Markise dann später (wenn es "dunkel" ist) trotzdem einfahren will (oder man abends noch mit einem Glas auf dem Balkon sitzt und die Markise trotzdem draußen haben will, weil sich darunter die Restwärme etwas länger hält ;-)). Auch ich kann eine Anwendung zusammenkonstruieren. Man kann aber trotzdem davon ausgehen, dass eine manuelle Bedienung durchaus dem momentanen Anwenderwunsch entspricht und nicht gesperrt gehört, bzw. eine Sperre mit einfachen Mitteln zu übersteuern sein muss (außer sie hat eine begründete Schutzfunktion).

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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von dtp » 03.03.2021, 14:24

Aber nur, weil dein Sohn sich entsprechend vorbildlich verhält, heißt das eben noch lange nicht, dass das alle Kinder so machen. Oder denke mal an Haushalte mit Demenzkranken. Aber ich muss hier jetzt nicht alle Möglichkeiten aufzählen. Wahrscheinlich findest du eh wieder irgendwelche Gegenargumente. 8)

Einen Lichtschalter im Dunkeln zu sperren kann man machen, aber es wäre ungefähr so, als wenn man eine Markise daran hindern würde, bei Sonnenschein auszufahren. Dein Beispiel geht also irgendwie an der Realität vorbei. Aber ja, ich habe z.B. unseren Dimmer im Schlafzimmer so programmiert, dass er nur auf maximal 15 % hochdimmen kann, wenn meine Frau noch im Bett liegt.
Xel66 hat geschrieben:
03.03.2021, 13:34
...aber ich gehöre noch zur der Generation, die noch gewohnt ist, mitzudenken.
Nun ja, behaupten nicht seit Menschengedenken die älteren Generationen, sie seien klüger als die jüngeren? Witzigerweise scheinen Fortschritt und Evolution genau die gegenteilige Sprache zu sprechen. ;)
Zuletzt geändert von dtp am 03.03.2021, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von Matsch » 03.03.2021, 14:28

Gibt's hier auch für Forenbeiträge so ein INHIBIT-Flag? :roll: :lol:

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Re: Verwirrung bei Aktoren und Sendern

Beitrag von Xel66 » 03.03.2021, 16:27

dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 14:24
Aber nur, weil dein Sohn sich entsprechend vorbildlich verhält, heißt das eben noch lange nicht, dass das alle Kinder so machen.
Naja, vorbildlich ist auch irgendwie anders. Er war ein ganz normales Kind.
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 14:24
Wahrscheinlich findest du eh wieder irgendwelche Gegenargumente. 8)
Ja, mag sein. Jedes Denken in Anwender-Bevormundung und technische Sperren löst bei mir einen gewissen Beißreflex aus. :lol: Darum meide ich eben auch Produkte mit dem Obst im Label. Da wird auch nur zugelassen, was der Hersteller vorgedacht hat.
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 14:24
Dein Beispiel geht also irgendwie an der Realität vorbei.
Vergleiche hinken immer. Dann nimm einfach die Sperre des Lichtschalters tagsüber als Beispiel. Ist genau so eine Nutzerbevormundung. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es Gründe, tagsüber das Licht anzumachen.
dtp hat geschrieben:
03.03.2021, 14:24
Nun ja, behaupten nicht seit Menschengedenken die älteren Generationen, sie seien klüger als die jüngeren?
Dem ist wohl so. Aber vergleiche mal die heutige Schulbildung mit dem, was unsere Generation noch gelernt hat. Gerade im Bezug auf Naturwissenschaften. Ich bin ja mit dem Thema schon ein paar Jahre vollständig durch, darf mir also ein Urteil erlauben. Ohne Tascherechner bekommen die nicht mal einen Dreisatz hin. Ob man das noch zu Zeiten der omnipräsenten Verfügbarkeit eines rechnenden Geräte noch wirlich braucht, sei dahingestellt. Schaden tut es aber auch nicht. Aber Präsentationen halten können sie. Ob der Inhalt verstanden wurde, steht auf einem anderen Blatt. Aber ich schweife "etwas" ab. :lol:
Matsch hat geschrieben:
03.03.2021, 14:28
Gibt's hier auch für Forenbeiträge so ein INHIBIT-Flag? :roll: :lol:
Jo, kann man dem Moderator melden und dann kommt ein Schloss dran. Es steht jedem Forenmitglied frei, dieses zu tun.

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