Suche Dimmer

[Kippe]

Hallo
Ich habe mir eine neue Lampe gekauft und die wird mit 12 LED G9 Sockel a 3 Watt betrieben.
Jetzt suche ich ein geeigneten Dimmer für die Lampe.
Könnte mir mal jemand sagen welchen Aktor ich genau haben muss.

[Roland M.]

Hallo!

Könnte mir mal jemand sagen welchen Aktor ich genau haben muss.

Nein.
LEDs dimmen ist auch heute noch ein Lotteriespiel.
Kann gut gehen, muss es aber nicht.

Die übliche Vorgehensweise: Dimmer nach Einsatzwunsch (UP, Markenschalter, ...) kaufen und LEDs durchpobieren.
Anschnittsdimmer sind heute ohnehin schon ausgestorben.


Roland

[Kippe]

Welchen Homematic Dimmer muss ich denn genau haben.
Bezeichnung?

[cmjay]

Welchen Homematic Dimmer muss ich denn genau haben.
Bezeichnung?

siehe

Könnte mir mal jemand sagen welchen Aktor ich genau haben muss.

Nein.
LEDs dimmen ist auch heute noch ein Lotteriespiel.

[Pfriemler]

Das Ganze ist ein elektrisches Designproblem.
Ich habe Jahre nach einem vernünftig funkionierenden kleinen LED-Modul für G9 gesucht (wirklich als Ersatz für eine kleine Lampe mit Halogen G9). Meist befindet sich nur sehr wenig Elektronik in den Dingern, so dass diese schon bei Vollwelle erbärmlich flimmern, was sich beim Einsatz von Dimmern noch verschärft. Wie Roland schon sagt: Ein Glücksspiel.
Der richtige Homematic-(classic)-Dimmer (es gibt ja auch noch die IPs) hängt von Deiner gewünschten Ansteuerung ab: soll der Dimmer in der Wand einen Schalter ersetzen (HM-LC-Dim1TPBU-FM, dann muss ein N-Leiter in der Nähe sein), kann evtl. ein kleines Dimmermodul im Lampenfuß untergebracht werden (HM-LC-Dim1T-FM (also ohne PBU) - ist eine Treppenlichtschaltung mit Schalter im Schaltkasten (Hutschiene) vorhanden, würde sich ein HM-LC-Dim1T-DR anbieten.
Problematisch sehe ich u.U. die 12 Module insgesamt: Liegt deren "Startstrom" zu hoch, meldet sich auch schon mal die Strombegrenzung der Dimmer mit entsprechenden Fehlermeldungen. Es bleibt tatsächlich nur try&error. Ich habe hier bspw. eine Deckenlampe mit 10x4W E14-Schraubsockel-LEDs, bei der sich einer der PBUs schwer tat, der zweite funktioniert hingegen prima. Wohlgemerkt: Nominell ist das alles noch weit unter der zulässigen Gesamtlast.
Natürlich gibt es für alles Workarounds (strombegrenzende Widerstände usw).
Mir kommt keine Lampe mehr ins Haus, bei der ich 230V-LED direkt dimmen muss. Entweder Niedervolt (12-24V) mit Pulsweitenmodulation (flackert dann auch nicht bei Spannungsschwankungen und niedrigen Dimmstufen). Best of all ist meine Designlampe in der Küche, bei der ein spezielles hochfrequent taktendes Konstantstromnetzteil abhängig vom primären Phasenwinkel (wird offenbar ausgemessen und ausgewertet) gesteuert wird - absolut flimmerfrei. Gute LED-Leuchtmittel mit E27 (da ist genug Platz im Sockel) können das auch so machen (zeigt sich dann in einem wirklich weiten Einstellbereich von mindestens 10-90%), aber in diesen kleinen G9-Fitzeln ist meist kein Platz für den Aufwand.

jm2c.

[Matsch]

Mir kommt keine Lampe mehr ins Haus, bei der ich 230V-LED direkt dimmen muss.

Zu der Erkenntnis bin ich nach vielen Pleiten auch schon lange gekommen.

[dtp]

Zu der Erkenntnis bin ich nach vielen Pleiten auch schon lange gekommen.

Also wir haben noch recht viele Leuchten mit GU10-Sockel. Und da nutzen wir seit mehreren Jahren die LED-Strahler von Sebson. Die lassen sich wirklich gut dimmen mit den HM-Aktoren.

Dagegen finde ich für unsere Wohnzimmerlampe mit GY6.35-Sockeln keine vernünftigen 12-Volt-LEDs zum Dimmen. Einen zwischengeschalteten Trafo zu dimmen, ist oftmals eine Lotteriespiel.