Homeputer - ioBroker

[looxer01]

Hallo zusammen,

mal vorab: ich habe keine Ahnung von HP und poste hier zum ersten mal.
ein wenig umgesehen habe ich mich schon aber für meine Fragen noch keine Antworten gefunden.

ich habe eine CCU2 und nutze ioBroker. Dabei habe ich immer noch 50+ Programme auf der CCU laufen.
Seit ein paar Monaten habe ich Probleme mit der CCU2 bzw den eigenen Programmen auf der CCU2, was wohl mit der Anzahl der internen Variablen zusammenhängt. (cash Problem)

Ursprünglich hatte ich vor, die Programme nach und nach auf iobroker zu portieren aber mittlerweile bin ich nicht mehr so überzeugt.
(java script, Zuverlässigkeit. langfrist-support, etc..)

Von Homeputer habe ich gelesen, dass die CCU2 auch bei vielen und komplexen Programmen noch stabil bleibt. Ausserdem gefällt mir, dass man keinen 24/7 PC braucht.
Die Visualisierung von ioBroker ist wirklich gut und ich möchte nicht darauf verzichten. (auch nicht auf den einen oder anderen Adapter von ioBroker)

Die Idee ist, dass ich die wichtigsten Programme, die ich heute auf der CCU habe und auch die zukünftigen in Homeputer entwickeln könnte.
Anfangen würde ich mit der Heizungsautomatisierung (heute über die CCU2), Anwesenheitssimulation, Betriebsstundenzähler Heizung, etc.

Hat vielleicht jemand ioBroker und HP parallel im Einsatz und wie sind beide zu Integrieren ? (ioBroker hat eigene Variablen, synced aber auch alle objekte incl systemvariablen von der CCU) ?
Ich vermute mal, dass die Integration hauptsächlich über systemvariablen funktioniert ? Hat HP eigentliche eigene Variablen ? (es wird ja alles zur CCU geschickt und die Programme laufen dort)

Ist diese Kombi überhaupt zu empfehlen, bzw spricht etwas massiv dagegen ?

vG Looxer

[Homoran]

[OT]

...aber mittlerweile bin ich nicht mehr so überzeugt.
(java script, Zuverlässigkeit. langfrist-support, etc..)

kannst du das mal näher erläutern, bitte - gerne auch als PN

Gruß
Rainer
[/OT]

[looxer01]

Hallo Rainer,
vielleicht ist das nicht so rübergekommen wie es gemeint war.
Ich schrieb ja auch:

Die Visualisierung von ioBroker ist wirklich gut und ich möchte nicht darauf verzichten. (auch nicht auf den einen oder anderen Adapter von ioBroker)

Auf ioBroker möchte ich also nicht verzichten aber bestimmte kritische Dinge möchte ich doch gerne anders abdecken und das liegt an meiner Situation und nicht an ioBroker. (Details schreibe ich dir noch, da es hier zu weit führen würde)

Wenn ioBroker und HP nicht gemeinsam im Einsatz sind, dann gibt es vielleicht doch den einen oder anderen, der die Visualsierung mit einem anderen Tool macht und Erfahrung an der Stelle teilen könnte.

vG Looxer

[Familienvater]

Hi,

ich kenne ioBroker nicht, gehe aber schwer davon aus, das dieser nicht mit Homeputer "sprechen" kann. Dann müsstest Du in Homeputer extensiv in Systemvariablen der CCU schreiben/lesen, und das ist etwas, was ich auf gar keinen Fall mit Homeputer machen würde (ab und zu mal eine Systemvariable geht, aber mit vielen Sysvar-Zugriffen habe ich schlechte erfahrungen gemacht, zumindest auf der CCU1).

Der Familienvater

[looxer01]

Hi,

ja, eine Verbindung von Homeputer und ioBroker ist mir auch nicht bekannt.
Allerdings ist das auch nicht zwangsläufig notwendig.
Vorraussetzung ist die richtige Aufgabenverteilung (zumindest ist das die Idee)

1. Die CCU2 verwaltet alle Geräte und ist für die Funk Kommunikation zuständig (incl Direktverknüpfungen)
( keine programm logik, keine automatisierung etc)
2. Homeputer ist für die Automatisierung zuständig. Alle logik bezüglich Automatisierung ist ausschliesslich dort implementiert
(Heizungssteuerung, Anwesenheitssteuerung, Anwesenheitssimulation, Zeitsteuerung, etc)
3.ioBroker ist ausschliesslich fürdie Visualisierung zuständig. Sollten Daten in ioBroker erzeugt werden (z.B. Spritpreise), dann sind diese
nicht relevant für CCU2 oder Homeputer

Nach dieser Definition wäre also der Bedarf einer Schnittstelle zwischen Homeputer und ioBroker minimal oder idealerweise zero.
Die Definition hat natürlich Konsequenzen, da z.B. tatsächlich alle Geräte über die CCU2 verwaltet werden müssen.
Einbindung von KNX, ZWAVE etc in ioBroker ist damit ausgeschlossen (zumindest, wenn sie nicht in der CCU2 bekannt gemacht werden können).
Ich baue ohnehin ausschliesslich auf Homematic Komponenten.

Ziel der ganzen Sache ist eine stabile Plattform mit den Kernfunktionen zu erreichen und andererseits aber auch schöne bunte Bilder am Frontend zu ermöglichen.
Die Haussteuerung muss auch potentiellen Hauskäufern erklärbar sein (irgendwann mal), bzw. auch stufenweise rückbaubar falls erforderlich. (z.B. Austausch Visualisierung durch pocket control)

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann Homeputer das in dem Kontext leisten ?
- damit meine ich: relativ einfache und nachvollziebare Abbildung von Automatisierungsregeln, die stabil und damit verlässlich sind.

vG Looxer

[Homoran]

Im Prinzip müsstest du iobroker Datenpunkte zumindest in CCU systemvariable schreiben können

Gesendet von meinem DA220HQL mit Tapatalk

[Familienvater]

Hi,

im Prinzip ja, aber:
Meine Haussteuerung mit HPCL ist sehr "unaufdringlich" im Hintergrund, wenn ich mal manuell eingreifen muss, dann mache ich das in 90% der Fälle per HPCL-WebUI, die nicht wirklich sehr hübsch ist, und sich ggf. auch direkt nur schwierig irgendwo integrieren will, die restlichen 10% sind dann per VisuWin. Manuelle Eingriffe z.B. Ferien der Kindern, und die Eltern müssen leider trotzdem arbeiten, weshalb nur die Rolladenzeiten der Kinderzimmer angepasst werden müssen, wenn dei ganze Familie Ferien hat, geht das über einen globalen Switch, an Feiertagen unter der Woche muss ich nicht eingreifen, das macht HPCL ausnahmsweise per Systemvariable mit dem Feiertagsscript unter HM-Script.

Andere manuelle Eingriffe betreffen regelmäßig die Aussenbeleuchtung, wenn ich z.B. im Garten mal "länger" Licht brauche, und nicht jedesmal einen Licht-Tanz vor dem Bewegungsmelder aufführen möchte, damit ich nicht nur für kurze Zeit Licht habe.

Zum Thema Dauerstabilität von HPCL:
Mein Projekt läuft ca. 3-4 Wochen am Stück ohne Problem, dann treten bei mir spätestens spontane Probleme auf, ich würde mein Projekt (aktuelle größe compiliert ca. 3 MB) aber nicht als "trivial" und die breite Masse betreffend beschreiben, es läuft erschwerend nur auf einer CCU1 und ich mache wirklich viele "Schweinereien"...
Ohne z.B. die FHZ2000 und die alten FS20/HMS-Sensoren könnte das ganze vielleicht viel besser laufen (mit der neuen Firmware seit ein paar Tagen auf der FHZ2000 sieht mein Health-Monitoring viel besser aus, da fehlen aber jetzt wieder Langzeiterfahrungen).

Der Familienvater

[ralalla]

Ich habe auch eine CCU1 mit HPCL "gehabt" und dazu DashUI als Visu.

Die Schnittstellen bilden eigentlich die Syemvariablen.
Mit der CCU1 hatte ich auch immer nach einigen Wochen massive Probleme und musste einen Neustart durchführen.

Nachdem ich aber auf LXCCU auf einem RPI 2 umgestiegen bin sind diese Probleme weg. (ohne Änderungen vorzunehmen am Programm)

Jetzt läuft halt alles auf dem Pi in Verbindung mit HPCL und DashUI (CCU.IO).
Teilweise werden jede Sekunde mehrere Berechnungen für den Strombedarf durchgeführt ohne Probleme zu bereiten, das hat die CCU1 wohl damals überfordert.