Langsam wird kalt im Norden.
Nun zeigt sich langsam ob die Heizungssteuerung (besser meine Makros) was taugen.
Was mir heute auffiel. Wie kann ich eigentlich erreichen, wenn ich am Thermostat mal eine andere Temperatur einstelle bzw. "am Rad" drehe, das dieses so bleibt bis z.B. 21Uhr ist und das ganze in den Nachtbetrieb übergeht.
Momentan läuft mein Hauptmakro ja alle 10 Sekunden und überschreibt mir so die Werte logischerweise wieder.
Manueller Override
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Re: Manueller Override
Hallo Stefan
... indem du im Makro
einträgst; statt etwas mit "Uhrzeit zwischen ...".
Dann wird nur um 21 Uhr die Vorgabe-Temperatur eingestellt. Nachher nie mehr bis zum nächsten Schaltzeitpunkt.
Ist es wirklich nötig, ein derartiges Makro alle 10 Sekunden auszuführen? Was hast du denn da sonst noch drin, was derart genau geschaltet werden muss? Vielleicht wäre sogar die Zeittabelle besser geeignet, wenn nicht noch andere Abhängigkeiten bestehen?
Viele Grüsse
Bümpi
Im Süden auch... hab gestern meine Heizung aus dem Sommerschlaf geweckt!Brenner hat geschrieben:Langsam wird kalt im Norden.
... indem du im Makro
Code: Alles auswählen
wenn Uhrzeit = "21:00:00" dann
Dann wird nur um 21 Uhr die Vorgabe-Temperatur eingestellt. Nachher nie mehr bis zum nächsten Schaltzeitpunkt.
Ist es wirklich nötig, ein derartiges Makro alle 10 Sekunden auszuführen? Was hast du denn da sonst noch drin, was derart genau geschaltet werden muss? Vielleicht wäre sogar die Zeittabelle besser geeignet, wenn nicht noch andere Abhängigkeiten bestehen?
Viele Grüsse
Bümpi
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Re: Manueller Override
Stimmt,
wenn da und nicht wenn zwischen so und so, dann...
Obwohl,
nein, schon wieder Gedankenbrei, das Makro müsste ja trotzdem regelmässig und mindestens einmal genau 21 Uhr ausgeführt werden.
Vielelicht ist die Zeittabelle dann doch besser,ich denke mal die führt nur aus zu den Zeitpunkten und nicht dazwischen, oder?
wenn da und nicht wenn zwischen so und so, dann...
Obwohl,
nein, schon wieder Gedankenbrei, das Makro müsste ja trotzdem regelmässig und mindestens einmal genau 21 Uhr ausgeführt werden.
Vielelicht ist die Zeittabelle dann doch besser,ich denke mal die führt nur aus zu den Zeitpunkten und nicht dazwischen, oder?
Viele Grüße, Stefan!
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Re: Manueller Override
Hallo Stefan
Die Zeittabellen eignen sich dann, wenn an bestimmten Wochentagen zu bestimmten Zeiten geschaltet werden soll. Sobald aber andere Abhängigkeiten berücksichtigt werden müssen, geht das nicht mehr. Dann brauchts ein Makro:
Wenn du in einem Makro Schaltzeitpunkte hast, musst du dafür sorgen, dass es im entsprechenden Intervall abläuft. Kommen da auch Zeiten mit xx:xx:05 vor, muss es alle 5 Sekunden ablaufen. Stehen nur Zeiten mit xx:x1:xx drin, genügt jede Minute usw.
Bei Schaltzeiträumen spielt der Intervall in der Regel eine geringere Rolle. Dafür kann man aber in keinem anderen Makro und auch nicht mehr "händisch" schalten, weil das Makro das bei jedem Durchgang "berichtigt".
Ein Makro, wie das oben dargestellte, könnte man auch über seine Zeittabelle starten. Wenn nichts anderes drin steht, muss es ja nur 1x am Tag um 05:00:00 ausgeführt werden. Die Abfrage nach der Uhrzeit würde sich dann auch erübrigen.
Bei allen Schaltungen, die zu bestimmten Zeitpunkten ablaufen, muss man darauf achten, dass auch beim Programmstart alles richtig abläuft. Ist im obigen Beispiel "Heizung" ein virtueller Schalter, von dessen Zustand andere Aktionen abhängig sind, bleibt er nach einem Programmstart bis zum nächsten Tag um 5 Uhr auf AUS, was seinem Startwert entspricht. Man muss das dann in einem INIT_Makro richtig stellen.
Viele Grüsse
Bümpi
Die in der Zeittabelle eingetragenen Anweisungen werden nur 1x am Tag ausgeführt; sie belasten also den Prozessor der CCU so gut wie gar nicht.Brenner hat geschrieben:Vielelicht ist die Zeittabelle dann doch besser,ich denke mal die führt nur aus zu den Zeitpunkten und nicht dazwischen, oder?
Die Zeittabellen eignen sich dann, wenn an bestimmten Wochentagen zu bestimmten Zeiten geschaltet werden soll. Sobald aber andere Abhängigkeiten berücksichtigt werden müssen, geht das nicht mehr. Dann brauchts ein Makro:
Code: Alles auswählen
wenn Aussentemperatur < 10,0 und Uhrzeit = "05:00:00" dann
Heizung einschalten
endewenn
Bei Schaltzeiträumen spielt der Intervall in der Regel eine geringere Rolle. Dafür kann man aber in keinem anderen Makro und auch nicht mehr "händisch" schalten, weil das Makro das bei jedem Durchgang "berichtigt".
Ein Makro, wie das oben dargestellte, könnte man auch über seine Zeittabelle starten. Wenn nichts anderes drin steht, muss es ja nur 1x am Tag um 05:00:00 ausgeführt werden. Die Abfrage nach der Uhrzeit würde sich dann auch erübrigen.
Bei allen Schaltungen, die zu bestimmten Zeitpunkten ablaufen, muss man darauf achten, dass auch beim Programmstart alles richtig abläuft. Ist im obigen Beispiel "Heizung" ein virtueller Schalter, von dessen Zustand andere Aktionen abhängig sind, bleibt er nach einem Programmstart bis zum nächsten Tag um 5 Uhr auf AUS, was seinem Startwert entspricht. Man muss das dann in einem INIT_Makro richtig stellen.
Viele Grüsse
Bümpi