Visualisierung mit IPSymcom

Programmierung der HomeMatic CCU mittels IP-Symcon

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Fonzo
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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Fonzo » 31.08.2019, 08:48

Roland M. hat geschrieben:
31.08.2019, 01:33
Nein, man bekommt nur das, was Mediola als notwendig erachtet. Mehr nicht.
Wurde mir auch in Kassel so coram publico vermittelt.
Das stimmt, es wurde auch schon mehrfach von Mediola selber kommuniziert, das die spezifischen NEO Plugins nicht dafür gedacht sind eine Original Remote mit allen Funktionen komplett nachzubilden. Vielmehr beschränkt sich da Mediola auf die aus Ihrer Sicht notwendigen Funktionen. Das sich oft da das was Mediola als notwendig erachtet und das was man individuell als Kunde nutzten will sich nicht deckt ist dann so. Das ist für mich persönlich auch der Grund warum ich seit langer Zeit IP-Symcon nutzte um Systeme anzusteuern und NEO lediglich als Visualisierung dient. Ich muss nicht ständig darauf warten das Mediola mal einen Gedanken daran verschwendet neue Geräte in das NEO Plugin Homematic CCU einzubauen und ich muss mich auch nicht danach richten welche Datenpunkte Mediola meint die relevant sind. Aber auch wenn man die Freiheit besitzt die Datenpunkte von Homematic vollständig in NEO über das NEO Plugin IP-Symcon nutzten zu können, heist das ja nicht zwingend das man wirklich alle möglichen Kanäle, die EQ3 bei einem Gerät zur Verfügung stellt, auch wirklich in IP-Symcon importieren muss. Meist beschränkt sich das für eine Visualisierung doch auf ein oder zwei Kanäle von einem Gerät mit den entsprechenden Variablen zum schalten.
Roland M. hat geschrieben:
31.08.2019, 01:33
Wenn du bei HM-Komponenten virtuelle Kanäle verwendest - Pech gehabt.
Deshalb nutze ich ja selber IP-Symcon zur Ansteuerung aus NEO von Homematic IP-Symcon, da hast Du alle virtuellen Kanäle zur Verfügung. Die Einschränkungen gibt es nur bei vielen Geräten wenn man das NEO Plugin Homematic CCU benutzt.

Roland M. hat geschrieben:
31.08.2019, 01:33
Wenn du beim Rolladenaktor was anderes als die fixen 10% für step up / step down willst - Pech gehabt.
Auch hier kannst Du bei Ansteuerung über IP-Symcon und das NEO Plugin IP-Symcon einen Slider benutzten.
Roland M. hat geschrieben:
31.08.2019, 01:33
Wenn du... Egal, ich will nicht alles aufzählen.
Ich kann Deinen Frust nachvollziehen, ich habe aber aufgehört darauf zu warten das sich in der Hinsicht irgendwas was am Funktionsumfang von NEO Plugins ändert. Wenn Mediola öffentlich sagt das Kunden die eben höhere Ansprüche haben, die sich nicht alleine mit spezifischen NEO Plugins abdecken lassen, ja immer noch die Möglichkeit haben durch eine Erweiterung von NEO durch IP-Symcon diese Ansprüche abdecken zu können und Systeme steuern zu können, für die es keine spezifischen NEO Plugins gibt, dann weis ich, das ich wohl seit Jahren zu diesem Kundenkreis gehöre, die mehr Möglichkeiten von einer universellen Remoteoberfläche erwarten. Daher setzte ich persönlich ja auch IP-Symcon zusätzlich ein um eben die Dinge mit den Funktionen aus NEO ansteuern zu können, die ich selber benötige.

Roland M. hat geschrieben:
31.08.2019, 01:33
Aber für SUS - in dem das Wort Update drinsteckt! - wird das Geld dennoch genommen.
Das Thema SUS ist hier ja auch schon mehrfach diskutiert worden. Ich persönlich finde das Modell absolut verfehlt. Man hat schon in der über eine halbes Jahr andauernden kostenlosen Phase absehen können das Mediola keine Updates für die entsprechenden NEO Plugins liefern wird. Daran hat sich auch in der kostenpflichtigen Phase des SUS nun leider gar nichts geändert. Weder werden für Kameras neue Modelle in spezifischen NEO Plugins nachgepflegt noch werden bestehende NEO Plugins um fehlende Funktionen erweitert oder vom Funktionsumfang ergänzt. Wenn man mehrere NEO Plugins besitzt darf man dann auch gleich mehrfach zahlen, obwohl an dem NEO Plugin, für das man SUS zahlt gar kein Update an Funktionen angeboten wurde. Daher sollte sich das wirklich jeder für sich überlegen ob man SUS abschließt und was man da als Gegenwert eigentlich bekommt.

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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Fonzo » 31.08.2019, 09:06

Black hat geschrieben:
31.08.2019, 08:34
Mein einzeiler ist eine grobe Abschätzung wieviele datenpunkte der Nutzer etwa hat. Ok
Ich rege mich nicht auf, ich stelle nur fest das es nicht zielführend ist einfach die Gesamtheit aller Datenpunkte eine CCU zu betrachten und dann davon auszugehen, das Du diese alle auch zwingend in einem System wie IP-Symcon benötigst. Das kann man machen wenn man will, zielführend ist es aber eher die Datenpunkte zu nutzten, die man auch tatsächlich für eine Visualisierung benötigt.
Black hat geschrieben:
31.08.2019, 08:34
Programme fehlen noch müsste man noch dazurechnen.
Programme sind Skripte und daher keine Variablen die irgendwie die Anzahl an Variablen reduzieren würden.
Black hat geschrieben:
31.08.2019, 08:34
Man wird doch darauf hinweisen dürfen das in dem Fall die professionelle Software diesbezüglich den Nutzer gängelt. Dafür sind wir hier ja im homematik forum und nicht in deinen herstellermoderierten und zenzierten herstellerforen, nicht wahr ?
Wenn Du persönlich als gängeln betrachtest dann ist das so, für mich ist es normal das ein Auto mit Vollaustattung mehr kostet als mit Serienausstattung. Irgendein Lizenzmodell muss ja so ein Hersteller ja haben, ob das dann zu einem persönlich passt muss jeder selber wissen.

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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Black » 31.08.2019, 09:15

Da differieren unsere Ansichten eben.

Und da wir hier ein Homematik forum sind , hier wo Anwender auch Homematik Geräte benutzen sehe ich es als offenen Ratschlag an, den Nutzer auch auf diese durchaus gut versteckten entweder technischen oder im Lizenzmodell versteckten Fallen hinzuweisen.

Und gerade bei IP Geräten mit den Möglichkeiten, die die virtuellen Kanäle bieten, hat der Anwender auch ein Recht zu wissen, wo ihn manch professionelle Software dann beschneiden wird.

Der Einzeiler von mir ist ein recht grober, aber durchaus guter erster Eindruck, wo dann eventuelle Kosten liegen werden.
Das dir das nicht passt ist mir schon klar, sieht man ja an der Vehemenz mit der du dieses verharmlosen willst.

Ein Blick in die Historie zeigt da auch schön Bill Gates bei dem Versuch die technischen Limits von MSDOS mit dem Satz "welcher Computer und welcher Anwender brauchen schon mehr wie 640 KB Ram" zu verharmlosen.

Aber Transparenz ist doch auch in deinem Sinne, oder etwa nicht ?

Black

Nur mal praktisches Anwendungsbeispiel. Aus den Datenpunkten des Channel0 der Geräte lassen sich Fehler und Servicemeldungen ableiten. Die schreibe ich z.b. mit Verweildauer von 24 Monaten in meine mysql. Sollte etwas verquer laufen lassen sich Auffälligkeiten über Fehlerhäufungen oder Gerätetypen aus der Datenbank holen und auswerten. Sehr hilfsreich bei schleichend sich einstellenden fehlern, bei neuen Aufstellorten und Anderer Antenne, nuen Geräten, verschlechterung von mehreren geräten in bsteimmten Räumen. Nur um einige sinnige Auswertungen mal aufzuzählen. Bei 100 Geräten a 8 Datenpunkte... tja wird dann teuer bei dir.
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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Fonzo » 31.08.2019, 15:05

Black hat geschrieben:
31.08.2019, 09:15
Und gerade bei IP Geräten mit den Möglichkeiten, die die virtuellen Kanäle bieten, hat der Anwender auch ein Recht zu wissen, wo ihn manch professionelle Software dann beschneiden wird.
Wenn Du damit NEO meinen solltest, wurde schon immer hier im Forum kommuniziert das nicht alle Datenpunkte unterstützt werden und auch virtuelle Kanäle bei NEO fehlen.

Black hat geschrieben:
31.08.2019, 09:15
Der Einzeiler von mir ist ein recht grober, aber durchaus guter erster Eindruck, wo dann eventuelle Kosten liegen werden.
Die Frage ist eben immer wie man sich einer Sache annähert. Was welche Lizenz kostet ist offen einsehbar und auch kein Geheimnis des Herstellers. Man kann wie Du den Ansatz haben immer vom maximalen Einsatz ausgehen, wenn man eben alle Datenpunkte, die es gibt, nutzten will. Oder man wählt eben den anderen Ansatz und überlegt sich was man eigentlich wirklich für einer Visualisierung nutzten will und nutzt dann auch nur die benötigten Datenpunkte, die für die Visualisierung notwendig sind. Wenn man wie Du alle möglichen Datenpunkte nutzten will, ist auf alle Fälle von vornherein eine Basic Lizenz definitiv nicht ausreichend. Aus meiner Sicht kann man das eben nur beurteilen wenn man sich zumindest mal Gedanken gemacht hat was man persönlich in einer Visualisierung überhaupt benötigt.

Black hat geschrieben:
31.08.2019, 09:15
Aber Transparenz ist doch auch in deinem Sinne, oder etwa nicht ?
Das war sie schon immer und ich bin auch froh darum das hier im Forum Diskussionen und ein Meinungsaustausch möglich ist, der in einem Technischen Forum des Herstellers wie z.B. Mediola Answerbase, die rein auf das beantworten von technischen Problemen ausgerichtet ist, keinen Platz findet. Was mit welchen Systemen möglich ist, wo teilweise Grenzen liegen und auch was diese Kosten, wenn jemand danach fragt, wurde hier im Forum aber aus meiner Sicht immer offen kommuniziert.
Black hat geschrieben:
31.08.2019, 09:15
Bei 100 Geräten a 8 Datenpunkte... tja wird dann teuer bei dir.
Du gehst meist von Beispielen aus, die einen umfangreiche Elektroinstallation umfassen und von einer Anwendung mit Datenaufzeichnung, bei der es sich um Nutzer handelt, die schon gewisse Anforderungen haben, was über den Wunsch einer reinen Visualisierung weit hinausgeht. Bei so einem Beispiel kommt man ganz sicher nicht mit einer Basic Lizenz aus, da braucht man schon mindestens eine Professional Lizenz.
Wenn jemand Geld für eine Elektroinstallation mit 100 Geräten ausgebenden hat, dann kann sich jeder persönlich fragen was einem dann so was an Preis wert ist, im Sinne der Gesamtkosten der Elektroinstallation ist das eher zu vernachlässigen. Du kannst Dir auch ein Mittelklasseauto kaufen und Dir dann die Frage stellen ob Du noch Geld für ein Navigationssystem ausgeben willst oder statt dessen lieber das Handy mit einer Halterung an der Windschutzscheibe anbringst. Was man persönlich wählt und was man selber als teuer beurteilt, muss letztlich jeder für sich entscheiden.

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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Black » 31.08.2019, 15:20

siehste, und deswegen habe ich unter anderen meinen einzeiler hier gepostet. will man HMIP durchgänging mit den gegebenen Möglichkeiten nutzen und auch diagnosen nutzen da kommt ein wenig mehr als ein Tagname zusammen. is so. sonst isses so, du hast einen mercedes als karosserie aber für die umsetzung hats net gereicht, da ist ein 2takter trabbi motor eingebaut. schade...

und meine Abwegung ist nicht falsch, warum sollte ich bzw ein anderer Nutzer zu meiner, seiner installation denn nochmal 500€ für lizenzen versenken, wenn ich,er das ganze auch für 0€ haben kann. und 50 bis 100 geräte haben viele Leute...

ähmm, und die antwort, dann haste ein professionlles system vom testsieger ist ein marketinggag, das wissen wir beide selber ^^ das ips und iobroker sich da nichts geben ist nun mal ne Tatsache. Mediola ist da aufgrund technischer unzulänglichkeiten eher zweite Wahl, von seiner sus politik auch aussen vor

black

schönen samstag noch,

wir sollten das thema einfach mal lassen, der TO kann denke ich auch ohne massive vertriebseinwirkung ein system seiner wahl auswählen, wenn er die Umgebung der einzelnen systeme kennt, da bin ich echt zuversichtlich ^^
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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von davimas » 31.08.2019, 15:32

Hey,

Danke für die zahlreichen Ideen und Erklärungen.
Fonzo hat geschrieben:
30.08.2019, 20:35
Grundsätzlich kann man ja VPN automatisch aufbauen lassen, das ist nur eine Frage der einmaligen Einrichtung. Die Frage ist ja auch wofür Du Cloudmatic zur Zeit nutzt nur für den Fernzugang oder auch für so was wie Alexa. Letzeres ist nur mit VPN nicht umzusetzen, da brauchst Du dann zumindest schon eine eigene Domain mit SSL Zertifikat, wenn Du das selber einrichten willst.
Wie setze ich das denn um, dass beim Start der Neo App - gleich die VPN Verbindung gestartet wird?
Bei Android müsste es wohl über Umwege gehen, bei Apple Geräten nicht......
ich weiß, für uns Freaks ist es kein Ding, mal kurz eben das VPN einzuschalten, app starten, und VPN dann wieder ausschalten später......aber es soll in meinem Vorhaben, eine, 1 App geklickt werden ohne weiteres rumgefummel, wie die alten Leute sagen ;-)


Alexa wird nirgends gebraucht, das regelt sich über die Herstellerskills von HUE/Shelly/Homematic selbst.

Das VPN, bzw. ein Anbieter wie Cloudmatic oder Feste-ip.net ist nur für den Zugang der Neo App gedacht. So dass man von ausserhalb mit einem Klick auf die Neo App direkt zuhause das Licht steuern kann, systemvariablen setzten kan, Programme ausführen, und Webcamstream per Mjpeg......

Feste-ip.net wäre klasse, das kostet im Jahr 4,90 Euro allerdings wird wieder ein raspi gebraucht auf dem das Fip-Box Image läuft......
Mal schauen, muss mich da durchlesen ob das auf dem tinkerboard mit pivCCU gleichzeitig läuft.......

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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Fonzo » 31.08.2019, 16:38

davimas hat geschrieben:
31.08.2019, 15:32
Wie setze ich das denn um, dass beim Start der Neo App - gleich die VPN Verbindung gestartet wird?
Bei Android müsste es wohl über Umwege gehen, bei Apple Geräten nicht......
Das hängt auch vom Router ab, eine mögliche Vorgehensweise ist z.B. hier beschrieben, weitere Ansätze findet man in der Mediola Answerbase wenn man nach VPN sucht.
davimas hat geschrieben:
31.08.2019, 15:32
Das VPN, bzw. ein Anbieter wie Cloudmatic oder Feste-ip.net ist nur für den Zugang der Neo App gedacht. So dass man von ausserhalb mit einem Klick auf die Neo App direkt zuhause das Licht steuern kann, systemvariablen setzten kan, Programme ausführen, und Webcamstream per Mjpeg......
An sich würde ja dann für den Zweck VPN ausreichen, da brauchst Du außer dem eigenen passenden Router keinen externen Dienst.

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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von davimas » 31.08.2019, 17:42

Hey,

ich habe mich nun erstmal für ioBroker entschieden, Kosten = 0,00 Euro

Tinkerboard mit pivCCU3 und ioBroker laufen gleichzeitig, das Ganze auf dem internen Speicher und somit keine Speicherkartenausfälle......

Visualisierung über NEO Creator mit den Fernbedienungen fürs jeweilige Endgerät, Kosten = 1,00 Euro

Dabei kann man Alles mit dem ioBroker Plugin einbinden, auch HUE - wo Mediola 49 Euro will - oder bei Homematic 99 Euro

Mit dem Fernzugriff bin ich noch am schauen.....das teuerste im Jahr ist 23 Euro.....

Es geht prinzipiell auch nicht nur um mich - sondern um Freunde, Arbeitskollegen denen ich SmartHome nahelege.....
Und da kann ich doch nicht sagen, Hey du brauchst für die Zentrale und dann die Lizenzen insgesamt 400 Euro,
und dann noch jedes Jahr 39 Euro für Fernzugriff. (Plus noch die Kosten für die Endgeräte - Shellys - homematic dimmer usw....!)

by,
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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Fonzo » 31.08.2019, 18:21

Black hat geschrieben:
31.08.2019, 15:20
warum sollte ich bzw ein anderer Nutzer zu meiner, seiner installation denn nochmal 500€ für lizenzen versenken, wenn ich,er das ganze auch für 0€ haben kann.
Ich weis zwar nicht warum Du Dich persönlich angesprochen fühlst wenn jemand anderes eine Frage stellt, aber wenn Du oder jemand anderes sich selbst etwas zusammengebaut hat was zuverlässig funktioniert, wüste ich persönlich keinen Grund warum man nochmal Geld ausgeben sollte. Für jemand der sich noch nichts selbst zusammen gebastelt hat ist das immer eine Frage dessen was man selber will. Es gibt eben SmartHome Systeme und auf der anderen Seite OpenSource SmartHome Software. Ein System besteht aus fertiger Hardware bzw. mehreren Gateways von einem Hersteller mit eigenen Betriebssystem. Davon gibt es eben mehrere die man nutzten kann mit Homematic z.B. Mediola mit Gateways, IP-Symcon mit Gateways, Homee usw. . Wenn man fertige Gateways erwirbt muss man nichts selbst zusammenbauen, installieren oder Einzelteile kaufen und dann schauen das dies zusammen funktioniert. Wenn etwas bei einem System einen Herstellers nicht funktioniert oder kaputt ist schicke man es bei einem System während der Garantiezeit an den Hersteller zurück oder wendet sich an den Support des Herstellers. Im Gegensatz dazu erwirbst Du bei OpenSource Software meist erst mal selber Hardware auf der Du das installieren kannst und zusätzlich dann noch externe Gateways oder USB Sticks, die mit der jeweiligen OpenSource Software funktionieren. Wenn etwas nicht funktioniert wendest Du Dich vertrauensvoll an ein Forum, in der Hoffnung dort nette Menschen zu finden die Dein Problem lösen können. Wenn man kein System erwerben will, sondern statt dessen OpenSource Software nutzten und es einem zwingend darum geht 0 Euro auszugeben und auf Lösungen von Homematic Usern zurückzugreifen will, verstehe ich persönlich wiederum nicht, warum man dafür zwingend extra Hardware anschaffen muss, die auch in der Anschaffung Geld kostet. Es sind über die Jahre eine Vielzahl von Lösungen und Add ons für die CCU entstanden mit denen man, wenn man das will, Dinge lösen kann ohne überhaupt externe Hardware anschaffen zu müssen oder Geld auszugeben.
Insofern soll jeder das machen was am besten zu einem passt und das kann nur jeder für sich beantworten. Du wirst aber kaum jemand der nichts zusammenbauen und installieren will und fertige Systeme bevorzugt zu DIY Lösungen bewegen, genauso wenig wie ein begeisterterer DIY Bastler wahrscheinlich ein fertiges System von einem Hersteller erwerben wird.

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Re: Visualisierung mit IPSymcom

Beitrag von Black » 31.08.2019, 18:32

Er kanns nicht lassen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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