Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

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leknilk0815
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Re: Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

Beitrag von leknilk0815 » 21.02.2010, 15:51

...langsam juckts mich in den Fingern...
@MikeMeu:
Könntest Du mal ein paar Bilder reinstellen, mich würde interessieren, wie Du das in der FHZ zusammengebrutzelt hast.
Wäre sicher allgemein interessant!
Gruß - Toni

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MikeMeu
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Re: Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

Beitrag von MikeMeu » 22.02.2010, 19:25

Hallo zusammen, wie gewünscht einige Fotos. Die Spinnenwebe ist sehr wichtig!! Das kabel an der FHZ stammt aus der Modellbaukiste und ist ein Servokabel von Futaba. Dazu habe ich ein entsprchendes verpolungssicheres Gegenstück. Ich kann so ohne Eingriff an dem FHZ-Gehäuse arbeiten und wenn das nicht richtig läuft einfach alles abklemmen. Mit Hilfe einer Netzwerk-APdose habe ich mir 2 Ports geschaffen um 2 "Satelliten" anschließen zu können. Dort habe ich dann auch das USB-Kabel mit angelegt. Foto kommt morgen, meine Handwerker haben mir heute meine Leiter geklaut!! Die Satellitenplatine baue ich in ein kleines Gehäuse ein, sodass alles feuchtigkeitsgeschützt und zugentlastet ist. Die Tests gehen bei mir weiter, denn ich habe da noch einen Stall der ist 50m vom Haus entfernt... Mann wäre das toll!! So viel für heute Grüße Michael
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SatellitMuster2.jpg
SatellitMuster.jpg
FHZ1300 Kabel.jpg
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Gregordoc
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Re: Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

Beitrag von Gregordoc » 17.05.2010, 08:21

Hallo zusammen,
leknilk0815 hat geschrieben:
Funktechnisch ist das völliger Unfug! Wenns funktioniert, nichts einzuwenden.
Das ist natürlich ein Widerspruch auf den ersten Blick; technisch ist es so, daß sich die beiden Funksignale von FHZ und Zusatzsender theoretisch vollständig auslöschen können (Interferenz). Deshalb werden Rundfunksignale des gleichen Senders immer auf verschiedenen Frequenzen ausgestrahlt, es gibt nirgends zwei Sendestationen, die sich mit gleicher Frequenz überlappen würden. Genau dies macht man jedoch mit zwei Sendern im Parallelbetrieb.
Aber wie gesagt, wenns funktioniert...
@Toni
also ich weiss nicht wie du dein W-lan eingerichtet hast,aber bei meinen Kunden laufen seid Jahren mehrere Router unter dem gleichen Kanal und dem gleichen Passwort wegen der WDS.D.h. ich kann durch alle Hallen mit nem SimPAD laufen,ohne w-lan Aussetzer :wink: .Die Router funken ALLE mit gleichem Kanal,gleicher SSID und gleichem Key :shock:

Mfg.
Gregordoc
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Re: Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

Beitrag von leknilk0815 » 17.05.2010, 08:37

Die Bezeichnung "Router" beinhaltet eigentlich schon, warum das funktioniert.
Ein Router leitet Pakete weiter, ob nun an einen Client oder an einen weiteren Router per Funk oder Kabel ist egal, nichts geschieht GLEICHZEITIG!!! Im o.a. Fall senden aber zwei Sender zur SELBEN Zeit exakt das SELBE!!!!
Deshalb wurden Repeater entwickelt. Auch hier geschieht nichts gleichzeitig, der Repeater empfängt Signale, analysiert sie anhand des Protokolles ("kenn ich" / "interessiert mich nicht") und leitet sie zeitverzögert und mit einem "repeat"- Flag versehen weiter. DAS ist der Unterschied, DESHALB funktioniert Routen und Repeaten und DESHALB kann es bei der anderen Methode zu unkalkulierbaren Interferenzen kommen.
Gruß - Toni

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Re: Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

Beitrag von Gregordoc » 17.05.2010, 09:59

@Toni

Also ich baue selber Repeater,und es ist volkommen was anderes ob ein Protokoll repeatet wird,oder ab es einfach nur sturr weitergesendet wird.
Repeater vergleichen die Protokolle und senden diese wie schon gesagt hast mit ner Kennung weiter.
Roter oder Accesspoints vergleichen nichts ausser den Key wenn die auf der gelichen Frequenz und Kennung senden.
Der Router wiss garnicht was er da weiter sendet,und hat auch keine ahnung wieviele Roter noch dran hängen.
und die Zeitversetztung beim Roter entsteht durch das Verschlüsseln :wink:

Hier aber entsteht auch ne minimale zeitliche Versätzung,da Entfernung,Kabellänge,Kabelqualität u.s.w und die Umgebung,sprich Wände Decken u.s.w dafür schon sorgen.

Mfg.
Gregordoc
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Re: Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

Beitrag von leknilk0815 » 17.05.2010, 10:46

Gregordoc hat geschrieben:Roter oder Accesspoints vergleichen nichts ausser den Key wenn die auf der gelichen Frequenz und Kennung senden.
Schau Dir mal im OSI- Modell den HW- Layer an. Du wirst staunen, was da schon alles verglichen wird, bevor irgendwas wie TCP/IP ins Spiel kommt...
Der Router wiss garnicht was er da weiter sendet,und hat auch keine ahnung wieviele Roter noch dran hängen.
Was er sendet, weiß er tatsächlich nicht, weil das weiter oben im TCP/IP- Protokoll liegt. Er weiß aber sehr genau, an wen er sendet und wer alles dran beteiligt ist. Dafür gibts die MAC- Adresse (Routing Information Table)
Hier aber entsteht auch ne minimale zeitliche Versätzung,da Entfernung,Kabellänge,Kabelqualität u.s.w und die Umgebung,sprich Wände Decken u.s.w dafür schon sorgen.
Genau da liegt das Problem, daß Interferenzen zur Auslöschung führen können, da die Wellenlänge nur ein paar Zentimeter beträgt.
Und - Wände und Decken machen das Signal schwächer, aber nicht langsamer

So, das wars endgültig zu dem Thema von meiner Seite.
Gruß - Toni

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Re: Tuning der Sende und Empfangleistung Parallel

Beitrag von Gregordoc » 17.05.2010, 11:21

Hallo nochmal,
und hier mein letzter Beitrag zu diesem Thema :-)
Schau Dir mal im OSI- Modell den HW- Layer an. Du wirst staunen, was da schon alles verglichen wird, bevor irgendwas wie TCP/IP ins Spiel kommt...
Der HUB (OSIlayer 1 physical layer) schleust einfach nur bits durch, ohne (oder kaum) etwas von der framestuktur der packets zu wissen.Der switch ist ein bisschen intelligenter (OSIlayer 2 Data-link-layer) da er die frames schon zu ganz bestimmten ports sendet.
Was er sendet, weiß er tatsächlich nicht, weil das weiter oben im TCP/IP- Protokoll liegt. Er weiß aber sehr genau, an wen er sendet und wer alles dran beteiligt ist.
Richtig,zu diesem Zweck
unterhält ein Switch eine Tabelle, in der er einträgt, an welchem
Port welche MAC-Adresse zu erreichen ist.
Dafür gibts die MAC- Adresse (Routing Information Table)
Die neuen Router oder Hubs halt, zeichnen sich dadurch aus,
dass sie auf Layer 3 arbeiten und daher die Switching-Entscheidungen
anhand der IP-Adresse eines Pakets treffen können. Hinzu kommt die Möglichkeit,
sogenannte Access-Listen zu verwenden, mit denen der Traffic gezielt
erlaubt
bzw. verboten werden kann. Damit ist es z.B. möglich, in einem
Netzwerk von sagen wir mal 5 Rechnern, genau einem zu erlauben, FTP zu nutzen.
Die anderen 4 können dann FTP gar nicht verwenden.

Immernoch ist es aber so,das der Roter kein Plan hat was er da sendet,wenn die Pakete nicht Manuel mit einer Kennung gesetzt werden wie z.b. VOIP,IPTV u.s.w

Und dazu kommt noch das, das die Funktechnik somanche eigene Gesätze hat :lol:
" Probieren geht über Studieren " halt :wink:

Mfg.Gregordoc
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